[Sammelthread] Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr ihn?

Ja ok, dass stimmt. Aber wenn ich ins Musical gehe schaue ich schon was für Musik da gespielt wird bzw ob ich damit was anfangen kann. Ist hier ja nix anderes ;) da darf man sich dann halt nicht wundern.
 
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Das ist in dem Fall ne gute Idee :d Ich war schon kurz davor reinzugehen^^ Jetzt werde ich das wohl in einen Heimkinoabend mit Abbruchjoker verwandeln :d Mein letztes Kino-Musical war les miserables und das war so bombastisch gut dass ich jetzt mal wieder eins im Kino schauen wollte.
 
Naja, man muss ja nicht gleich davon ausgehen, dass der Film nichts für einen ist, nur weil da jemand einen Jazzpianisten spielt? Wo ist da die Logik? Der Film wird von allen Seiten so hochgelobt, aber nirgends wird gesagt: Wenn die Musik nix für dich ist, lass es bleiben. Was für ein Quatsch.

Les Miserables ist ein gutes Beispiel. Kann mit Musicals nichts anfangen eigentlich, aber Les Miserables ist einfach eine Perle.


BTT:

Nerve - 6,5/10
Kann man sich angucken. Gute Idee, passabel umgesetzt.

Green Room - 3/10
Naja, Gewalt ohne Sinn und nichtmal ansatzweise spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe schon gewusst, dass es ein Musical ist, aber die Vorschau hat da ein paar Gesangseinlagen gezeigt, die jetzt nicht unbedingt darauf schließen, dass dort nur Jazz gespielt wird. Naja, es ist halt eben so :d

Les Miserables fand ich auch ziemlich gut.
 
The Innocents 7/10

Ein bischen wie im "The Exorcist" von 1973, nur hier flieht die Protagonistin als "white knight" getarnt von den Dämonen und sich selbst bis ins 40. Lebensjahr, um dann doch nur letztenendes in der Midlifecrisis den "horrorfilm per se" zu schieben...ein nettes Spiel von unterdrückten Trieben und Ängste vom nicht-los-lassen können/wollen; auch auf die 1900 Jahrhundertwende bezogene Milieustudie (erinnert thematisch auch an Peter Weir's "Picnic at Hanging Rock" von 1975) eine nette Perspektive auf die Emanzipationsrolle der Frau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hacksaw Ridge

Heute zur Vorpremiere gewesen und natürlich mit den vielen guten Kritiken mit einer hohen Erwartung an den Film ran gegangen. Denn Mel Gibson als Regisseur, kann schließlich nichts daneben gehen. Und ich wurde bestätigt. Mel hat einen richtig guten Job gemacht. Er hat eine Atmosphäre aufgebaut, die ich selbst nach dem Kino noch spüren konnte. Natürlich ist der Film gespickt mit Stereotypen. Aber das macht den Reiz aus. Denn solche braucht es eben um in Erinnerung zu bleiben. Ich will nicht abstreiten, dass einiges aus anderen Filmen kopiert wurde. Aber es hat Charme. Die Kriegsszenen sind Gibson typisch ohne Kompromisse. Viel Gewalt und brachiale Verletzungen. Aber so dosiert, um real zu wirken, um den Krieg verdeutlichen. Hemmungslos und ehrlich.

Leider muss ich aber gestehen, dass ich mir mehr Inhalt erhofft habe. Es ist nun mal eine Momentaufnahme zu einer wahren Begebenheit, welche aber gegen Ende unfertig wirkt.

An Soldat James Ryan kommt er leider so nicht dran.

Dennoch eine 8/10
 
Prometheus 3/10

Der Film sieht wirklich seht gut aus, und auch akustisch ist er nicht schlecht. Michael Fassbender gefällt mir auch noch ganz gut, das wars dann aber auch schon.
Was mich wirklich stört ist das bei der "trillion dollar" Expedition offensichtlich kein Geld mehr für Experten übrig war und man einer Gruppe von Deppen zusehen darf, wie sie für einen facepalm - Moment nach dem anderen sorgen. Von der Story des Films erinnert er mich zu sehr an das Original Alien, was wohl auch beabsichtigt ist. Dies lässt Prometheus aber nur noch sehr viel schlechter dastehen. Auf der anderen Seite wird deutlich, wie gut Alien wirklich ist.
Es ist wohl wirklich das Positivste an Prometheus, das dieses Prequel es nicht geschafft hat, das Original zu zerstören. Zumindest noch nicht. Es kommt ja demnächst ein weiterer Versuch. Diesen lasse ich dann mal besser links liegen, es sei denn er bekommt auf Rotten Tomatoes über 95%.

Einige unlogische Momente werden durch die "Ungezeigten Szenen" auf der BD erklärt........bzw. versteht man dann warum sich Person A in dieser Situation so unlogisch verhält. Hab mir extra die BD geholt, um es besser zu verstehen.
 
Swiss Army Men 8/10
Der Film war zwar irgendwie "anders", ich fand ihn aber trotzdem ganz gut :)

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Passangers 7/10



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Resident Evil: The Final Chapter

7,5-8/10

Gutes Ende der Serie

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The Forest 3/10 - langweilig, vorhersehbar
Take Down 3/10 - schwach, unrealistisch
Prisoners 8/10 - läuft gerade, spannend , keine leichte Kost

edit:

Prisoners - ein Wahnsinn, absolut geiler Streifen......
 
Zuletzt bearbeitet:
Inferno - 6,5/10 (Die Story ist so naja, dafür aber gut gemacht und schauspielerisch auch nicht schlecht)
London Has Fallen - 3/10 (eigentlich schon fast zu viel..)
Money Monster - 2/10
War Dogs - 8/10
The Zero Theroem - 8,5/10 (keine leichte Kost, aber trotzdem ein richtig guter Film)
 
Don't breathe 6/10
Habe ich deutlich mehr von erwartet

Fragile 8/10

War wirklich spannend und bisschen gruselig


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Prisoners 8/10 - läuft gerade, spannend , keine leichte Kost

edit:

Prisoners - ein Wahnsinn, absolut geiler Streifen......

Ich habe auch ein Jake Gyllenhall - Wochenende eingelegt. Ich kannte alle drei Filme vorher noch nicht.

Prisoners 8,5/10

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Sehr guter Film und besonders Gyllenhall sehr stark.

Source Code 7,5/10

Hat mir auch gut gefallen. Durch die recht kurze Lauflänge kam keine Langeweile auf.

Nightcrawler 9/10

Richtig Klasse, überragend starke Leistung von Gyllenhall, dazu noch wunderschön gefilmt, muß ich mir in Kürze direkt noch mal ansehen. Hat vielleicht sogar mehr als 9 Punkte verdient.
 
The Big Lebowski - 3/10 Hab den Film nach vielen Empfehlungen nun endlich mal angeschaut und kann damit einfach gar nichts anfangen.

Du begibst dich in die Welt des Schmerzes... mit dieser Aussage :)
Ich hole gleich mal eine Gruppe Nihilisten ...

Spaß beiseite, ich finde den Film mega.. das erste mal damals in Berufsschule gesehen...


@topic:

Wächter der Nacht 8/10... richtig guter Film, weit weg vom Action bla bla und man muss sich auf die Geschichte einlassen und aufmerksam sein, sonst versteht man am Ende einiges nicht



Daddys Home: 6/10

Ja lustig aber hätte besser sein können

Major Payne 7/10
Immer wieder herrlich... eh eh eh :) ihr keinen Scheisser

gesendet mit smartdingens
 
Trumbo 8/10

Spannend erzählt, schauspielerisch top. Alles richtig gemacht. Frage mich im Nachhinein, warum der an mir bisher vorbeigegangen war...

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Oldboy 8/10

Habe den Film jetzt auch mal nachgeholt, stand schon lange auf meiner Liste. Leider war ich schon komplett gespoilert.
Hat mir von der Machart doch sehr gut gefallen und den Haupdarsteller fand ich auch sehr stark. Kann ich empfehlen.

Edit: Ich meine übrigens das Original, nicht das Remake.
 
Zuletzt bearbeitet:
xXx: Die Rückkehr des Xander Cage
7/10... Habe mir schon mehr davon versprochen. 3D war ein Witz.
 
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Wolfsmilch
(USA 1987)

Absolut hervorragender Film mit zwei Titanen ihrer Zunft. Legendary Jack Nicholson, der hier, mal wieder zu Recht, bewies, einer der besten Charakterschauspieler seiner Generation zu sein. Über Meryl Streep muss ich sicherlich auch nichts mehr sagen, ebenfalls eine Ausnahmeschauspielerin.

Worum geht es: Es ist die Zeit der Depression, Ende der 30er, die Welt ging durch die Weltwirtschaftskrise, keine oder kaum Jobs, Rattenfänger kamen an die Macht und sollten noch für unendlich viel Leid und Tod sorgen, und dem Großteil der Menschen geht es dreckig, richtig dreckig und gar nicht mit heute vergleichbar... Es gab keine Absicherung, es gab einfach nichts. Gestern noch ein normales, geregeltes Leben - und morgen schon den Boden unter den Füßen weggezogen, weniger wert als ein Hund...

Jack und Meryl sind ganz unten, aber niemand wird als Penner und Abschaum geboren, und niemand ist deswegen als Mensch weniger wert - dies zeigt der Film, trotz der bedrückenden Ausgangslage... Jack, einst ein solides Leben führend, aus der Bahn geworfen durch eine Tragödie, ein Mann der zu tief ins Glas schaut, der von Dämonen gepeinigt wird, auf der einen Seite - und auf der anderen Meryl als ebenso Verstoßene, schwer krank (ein Wahnsinn, wie sie dies spielt...) und musikalisch hochbegabt...

Ein Film über Menschen, Menschen vor denen wir im realen Leben oftmals zurück weichen, so als ob sie eine ansteckende Krankheit hätten, auf die wir mit dem Finger zeigen (so wird es dir ergehen, wenn du nicht brav bist und ordentlich was lernst), doch im Grunde genommen ein Spiegelbild unserer steten Furcht vor dem Abstieg...
Kurze Momente des vermeintlichen Glückes, sie halten niemals lange an, denn es gibt keinen Anspruch auf Glück...

Ein großer Film, der ans Herz geht, ohne kitschig zu sein.
Wer hier keine Regungen zeigt, ist schon tot, er weiß es nur noch nicht.

In diesem Sinne: In this life you gotta be fair...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Viel Text....aber wir der Film heißt wird mal einfach nicht geschrieben oder hab ich es überlesen. Na egal.....zu viel Text
 
Hacksaw Ridge

Heute zur Vorpremiere gewesen und natürlich mit den vielen guten Kritiken mit einer hohen Erwartung an den Film ran gegangen. Denn Mel Gibson als Regisseur, kann schließlich nichts daneben gehen. Und ich wurde bestätigt. Mel hat einen richtig guten Job gemacht. Er hat eine Atmosphäre aufgebaut, die ich selbst nach dem Kino noch spüren konnte. Natürlich ist der Film gespickt mit Stereotypen. Aber das macht den Reiz aus. Denn solche braucht es eben um in Erinnerung zu bleiben. Ich will nicht abstreiten, dass einiges aus anderen Filmen kopiert wurde. Aber es hat Charme. Die Kriegsszenen sind Gibson typisch ohne Kompromisse. Viel Gewalt und brachiale Verletzungen. Aber so dosiert, um real zu wirken, um den Krieg verdeutlichen. Hemmungslos und ehrlich.

Leider muss ich aber gestehen, dass ich mir mehr Inhalt erhofft habe. Es ist nun mal eine Momentaufnahme zu einer wahren Begebenheit, welche aber gegen Ende unfertig wirkt.

An Soldat James Ryan kommt er leider so nicht dran.

Dennoch eine 8/10
Hab ich gestern im kino geguckt... Hammer. Hätte ned soviel erwartet, wirklich mega Film.

Von mir 9/10
 
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