[Sammelthread] Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr ihn?

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also die Szene kannte ich jetzt nicht....^^
 
Aber die Szene mit den Raptor kam doch noch vor den Abspann und die Szene aus dem Youtube-Link hat ja nichts mit einen Raptor zu tun.
Ich bin auch nicht bis zum Ende geblieben - kenne die Raptor-Szene auch, aber nicht die aus dem Youtube-Link.

Ich würde den Film eine 6-7/10 geben. Fand ihn eigentlich ganz gut....

Findet Dorie - 7/10

The Commuter - 6-7/10
 
Three Billboards Outside Ebbing Missouri [2017] - 9/10
Endlich mal ein Film, bei welchem einen die Charaktere sofort mitreißen.Uneingeschränkte Filmempfehlung.


Monsieur Lazhar [2011] - 5/10
Der geistige Nachfolger von "Die Kinder des Monsieur Mathieu" lässt einiges zu wünschen übrig.


Marley und Ich [2008] - 6.5/10
Owen Wilson in einer Hunde Dramödie, naja.


The Big Short [2015] -
8/10
Qualitätsschauspieler, die ein dröges Thema spannend erklären. Die 4th Wall Breaks sind gut platziert und halten einen bei Laune, während die Geschichte der Weltwirtschaftskrise erzählt wird.
 
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Ready Player One 8/10
Richtig guter Film mit haufenweise Elementen aus anderen Filmen und Spielen.
Als Gamer muss man den Film einfach sehen und auch sonst ist er sehr empfehlenswert.

Die Story war auch gut und ganz anders, als ich es mir eigentlich erwartet hatte.
 
Ja das Buch war schon deutlich gehaltvoller, aber nicht verfilmbar ohne dabei einzuschlafen :d Als Serie hätte es vielleicht funktioniert :p
 
Feinde – Hostiles kann ich empfehlen. Das ist ein Western.

Und auch Dark Planet nach dem Roman Die bewohnte Insel von Arkadi und Boris Strugazki. Aber eigentlich nur, wenn man den Roman gelesen hat. Tarkowski hätte wahrscheinlich mehr aus der Vorlage gemacht.

Leider kann man meiner Ansicht nach die guten Science-Fiction-Filme an einer Hand abzählen. Tatsächlich gibt es meinetr Ansicht nach mehr gute Western als Science-Fiction-Filme. Und ich bin eigentlich kein Western-Fan. Dabei gibt es haufenweise Science-Fiction-Romane, die es wert wären, verfilmt zu werden.
 
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Darkest Hour - 9/10
Super Leistung von Oldman, habe es selten dass ich schon vor dem Ende traurig bin, dass der Film bald zu Ende ist.
Hätte gerne noch die Geschichte weiter verfolgt.
 
Conjuring 1 und 2

9/10

finde beide Teile geil und sind recht kurzweilig.
 
Ready Player One 8/10
Richtig guter Film mit haufenweise Elementen aus anderen Filmen und Spielen.
Als Gamer muss man den Film einfach sehen und auch sonst ist er sehr empfehlenswert.

Die Story war auch gut und ganz anders, als ich es mir eigentlich erwartet hatte.

Ja die Story war für mich auch anders als erwartet in positivem Sinne :) Der Rest naja, fand die Verweise zwar auch größtenteils cool aber dann auch irgendwie lieblos und total überhastet gesetzt. Von den ganzen Welten (und der realen Welt) hat man auch nicht so wirklich viel mitbekommen. Gemessen an dem Hype und der Thematik hatte ich jedenfalls doch irgendwie mehr erwartet. Was mich allerdings überrascht hat, normalerweise bekomme ich bei 3D animierten Charactern in Filmen gleich das kotzen, irgendwie spricht mich das nicht an, vllt durch die meist extrem unnatürlichen Bewegungen. Hier ging das komischerweise komplett klar.

Würde dem aber nur aufgrund des Nostalgie Bonus noch eine 6/10 geben, ansonsten irgendwie nix halben und nix ganzes. Ich bin aber mal gespannt ob ich sowas noch erleben werde.. also die Oasis in unserer Welt. Hätte ich ja schon Bock drauf ^^
 
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Ready Player One 8/10

Gestern angeschaut und kann die Meinung von P4LL3R 1 zu 1 übernehmen, sehr guter Film aber wirklich nur für Gamer bzw. Leute die unter 30 sind geeignet :d

The Strangers Opfernacht 0/10

Gerade eben angeschaut und dieser Müll hat nicht ein einzigen Punkt verdient!
Er ist von der ersten Sekunde bis zur letzten mit so lächerlichen Logikfehlern vollgestopft, dass einem schlecht wird.
Und ja selbst für einen "Horror" Film, ist das schon selten dämlich. Du weisst hinter dir steht die Mörderin? Lass dich einfach trotzdem von hinten abstechen...als kleines Beispiel.
Auch der Drehort könnte langweiliger nicht sein -> Trailerpark... und das eigentliche abschlachten ist zu allem überfluss auch noch billig umgesetzt...Wow, bisher der grösste Müll der letzten Jahre, schlechter war nur "Devil Inside" von 2012!
 
Rampage: Big meets Bigger (2018) 3/10

Obwohl ich mit jeder Menge Skepsis an diesen Film ran gegangen bin,weil mich schon der Trailer überhaupt nicht überzeugt hatte genauso wenig wie die Story,habe ich dem Film dennoch mal ne Chance gegeben. Und wie erwartet,hat der Film mir überhaupt nicht gefallen. Hauptgrund hierfür ist die absurde Story die auch noch völlig unreal verpackt worden ist. Die "Bösewichte" kommen auch nur vor wie Clowns und Nebendarsteller. Eig. hätte ich den Film noch schlechter bewertet, aber +1 gab es nur für Jeffrey Dean Morgan,weil mir sein Humor bzw. seine Art sehr gut gefällt. Ansonsten kann ich diesen "Actionfilm" selbst für ein "Kopf Haus Popcorn Kino" nicht empfehlen.
 
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Ready Player One 8/10

Gestern angeschaut und kann die Meinung von P4LL3R 1 zu 1 übernehmen, sehr guter Film aber wirklich nur für Gamer bzw. Leute die unter 30 sind geeignet :d

Also ich bin 40 und fand ihn richtig gut. Die ganzen Eastereggs, die Anspielungen, die Musikauswahl, ich habe häufig sehr breit gegrinst.
Ich würde ihn locker mit einer 9/10 bewerten.
 
Zum 50-jährigen Jubiläum von "2001: A Space Odyssey" wurde der in ausgewählten Kinos vom 70mm-Film gezeigt, ich war mit einem Kumpel im Savoy in Hamburg.

Natürlich muss man den Film technisch auf Höhe der 60er Jahre sehen, dafür ist der echt gut, aber um dem Film selbst irgendwas abgewinnen zu können, muss man eindeutig Drogen á la LSD genommen haben... :fresse:
 
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Die gefürchteten Zwei (Il Mercenario) (Italien 1968) 8/10

Heute möchte ich euch mal diesen absoluten Italowestern Klassiker vorstellen, welcher leider, so mein Eindruck, immer ein wenig unter dem Radar der bekanntesten Epigonen des glorreichen Subgenres daher kommt.

Kurze Inhaltsangabe: 1910: Der Minenarbeiter Paco (Tony Musante) und seine Kumpel rebellieren gegen den skrupellosen Grubenbesitzer García (Eduardo Fajardo). Ihnen schließt sich der polnische Söldner Kowalski (Franco Nero) an. Allerdings nicht aus Solidarität, sondern aus reiner Geldgier.

Dies muss reichen, denn was Regisseur Sergio Corbucci (Original Django, ebenfalls mit Franco Nero, und Leichen pflastern seinen Weg) hier mit seinen phänomenal gut aufgelegten Stars Franco Nero und Tony Musante auf den Zuschauer loslässt, ist einfach nur erlesen. Wie zu der Zeit üblich, wird natürlich der eine oder andere, mitunter zynische, Kommentar bzgl. des ewigen Kampfes zwischen Herrschern und Beherrschten zum Besten gegeben - wo im Grunde genommen doch jedem der eigene Hintern am nächsten ist - nicht unbedingt der Kopf. ;)

Was den Film für mich nach ganz oben katapultiert, sind ganz klar ein dermaßen schweinecool aufspielender Franco Nero, der die Ruhe wie kein zweiter weg hat. Stets den anderen einen Schritt voraus, ist es einfach nur eine Pracht, ihm dabei zuzuschauen, wie er das Beste für sich heraus holt und dabei alle anderen, mal mehr, mal weniger, gegeneinander ausspielt (in Zukunft zünde ich mir ein Streichholz auch an allen möglichen Stellen an, bevorzugt im Gesicht eines Trottels :d).

Kongenial unterstützt wird er dabei von Tony Musante, der mich hier frappierend an Tomas Milian erinnert. Nicht der Hellste, aber schlau genug zu erkennen, wann man die Kartoffeln ernten sollte...
Bevor ich es vergesse: Jack Palance als schmieriges Stück Scheiße mit Minipli Friese. Ein Anblick für die Götter.

In diesem Sinne: Von Illusionen kann man sich nichts kaufen.
 
Natürlich muss man den Film technisch auf Höhe der 60er Jahre sehen

Ich finde, dass das hauptsächlich bei der Bekleidung und den Frisuren der Protagonisten auffällt. Mit computergenerierten Tricks wäre der Film auch nicht besser geworden. Die Odysse ist nach wie vor einer der besten Science-Fiction-Filme. Besser als Matrix, besser als Avatar und auf jeden Fall besser als der schlechteste Film aller Zeiten: Independence Day. Ist mir ein Rätsel, weshalb jemand LSD braucht, um der Odyssee etwas abgewinnen zu können.
 
Ready Player One

Gestern angeschaut und kann die Meinung von P4LL3R 1 zu 1 übernehmen, sehr guter Film aber wirklich nur für Gamer bzw. Leute die unter 30 sind geeignet :d

Habe ihn auch gesehen und ungeachtet der Tatsache, dass ich schon näher an den 40 als an den 30 Lenzen bin, hat er mir sehr gut gefallen und ich würde ihm auch eine 8/10 geben.
Natürlich auch ein wenig der Tatsache geschuldet dass ich eine gewissen Affinität zu dem Thema habe ;)
 
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Sartana... noch warm und schon Sand drauf! (Italien 1970) 8/10

Heute wieder ein weiterer Klassiker des Italowestern, nämlich Sartana, eine Art Gentleman James Bond 007 Gunslinger im wilden Westen. Gianni Garko spielt ihn einer Mischung aus James Bond, Django und Sabata einfach nur formidabel.

Man kennt dies ja, ein mysteriöser Fremder taucht am Horizont auf, erledigt erstmal mit flinker Hand ein paar Schmierlappen und danach nimmt die Geschichte ihren Lauf. Und hier ist es nichtmal so sehr die Geschichte um einen korrupten Bankmagnaten plus einem gekauften Sheriff, welche einer jungen Maid ein vermeintlich wertloses Grundstück abluchsen wollen, der Grund, warum man dran bleibt, sondern, wie sollte es auch anders sein, unser stets in elegantem Schwarz gekleideter Sartana.

Einfach nur GÖTTLICH der Typ. Stets die Ruhe weg, alles mit einem stechenden Blick fixierend und dabei sich jeden noch so schlau vorkommenden gewieft über Bande ausspielend.

Sartanas besonderes Lieblingsutensil sind seine Spezialspielkarten, die er zu jeder sich bietenden Gelegenheit gezielt durch die Lüfte fliegen lassen kann, und welche dann auch stets ihr Ziel finden. Auch eine Möglichkeit, entweder ein Schäferstündchen in die Wege zu leiten, oder aber eine gefährliche Situation zu entschärfen.
Natürlich werden auf dem Weg bis zum Schlussbild noch gekonnt alle Partien nicht nur aus- sondern auch gegeneinander ausgespielt, und Sartana dabei zuzusehen, bockt halt ohne Ende, denn die Inszenierung sitzt.

In diesem Sinne: It takes two to tango... ;)
 

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Natürlich muss man den Film technisch auf Höhe der 60er Jahre sehen, dafür ist der echt gut, aber um dem Film selbst irgendwas abgewinnen zu können, muss man eindeutig Drogen á la LSD genommen haben... :fresse:

klingt so als ob du unzulängligkeiten zu bemängeln hättest bezüglich der technischen Umsetzung. Vergleich das mal mit Star Trek oder Raumpatrouille Orion..das ist der Standard an dem die Leute damals gewöhnt waren. Und dann kommt so ein Brecher wie 2001 daher. An dem Film kann man sich inhaltlich die Zähne ausbeißen, das ist richtig. Das nennt sich Kunstfreiheit, der Film ist als Kunstwerk zu begreifen. Man kann sich zu diesem Film gedanken machen, und Theorien entwickeln, das ist schon viel wert. Ich denke Kubrick hat damit die Filmwelt aufrütteln wollen - frei nach dem Motto: stoppt euren bullshit und macht anständige Filme.
Der Monolith ist gleichzusetzen mit diesem Film - das war die Idee. Und einige Jahre darauf sind Klassiker wie Star Wars und Alien entstanden. 2001 hat Maßstäbe gesetzt
 
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Ich finde, dass das hauptsächlich bei der Bekleidung und den Frisuren der Protagonisten auffällt. Mit computergenerierten Tricks wäre der Film auch nicht besser geworden.
Ja, das habe ich ja auch geschrieben (bzw. so gemeint), dass der tricktechnisch mit den Möglichkeiten der 60er Jahre echt gut ist, das ist die technische Seite meiner Bewertung.

Die Odysse ist nach wie vor einer der besten Science-Fiction-Filme. Besser als Matrix, besser als Avatar und auf jeden Fall besser als der schlechteste Film aller Zeiten: Independence Day. Ist mir ein Rätsel, weshalb jemand LSD braucht, um der Odyssee etwas abgewinnen zu können.
"Einer der besten Filme" ist immer subjektiv - ich habe nicht geschrieben, dass ich den schlecht finde. ;)

klingt so als ob du unzulängligkeiten zu bemängeln hättest bezüglich der technischen Umsetzung.
Siehe oben - technisch ist der Film sehr gut umgesetzt, daran habe ich nichts zu bemängeln.

An dem Film kann man sich inhaltlich die Zähne ausbeißen, das ist richtig. Das nennt sich Kunstfreiheit, der Film ist als Kunstwerk zu begreifen. Man kann sich zu diesem Film gedanken machen, und Theorien entwickeln, das ist schon viel wert. Ich denke Kubrick hat damit die Filmwelt aufrütteln wollen - frei nach dem Motto: stoppt euren bullshit und macht anständige Filme.
Der Monolith ist gleichzusetzen mit diesem Film - das war die Idee. Und einige Jahre darauf sind Klassiker wie Star Wars und Alien entstanden. 2001 hat Maßstäbe gesetzt
Tja, wenn ich einen Kinofilm anschaue, erwarte ich eigentlich nicht, dass ich jede Sekunde eines Films analysieren und hinterfragen muss, um zu erkennen, was die Köpfe hinter diesem Film gemeint haben könnten, dafür gibt es andere Kunstformen. ;)
 
Tja, wenn ich einen Kinofilm anschaue, erwarte ich eigentlich nicht, dass ich jede Sekunde eines Films analysieren und hinterfragen muss, um zu erkennen, was die Köpfe hinter diesem Film gemeint haben könnten
ich habe geschrieben man kann und nicht man muss. Das ist ja das schöne bei 2001. Wenn du willst, bietet der Film unfassbar viele Möglichkeiten ihn zu interpretieren. Das ist das geniale an Kubricks Filmen.

dafür gibt es andere Kunstformen. ;)

für solche Zuschauer wäre dann noch die Werbung zu empfehlen. Da wird dir vorgegeben was du zu denken hast. Viel Spaß damit. :popcorn:
 
Tja, wenn ich einen Kinofilm anschaue, erwarte ich eigentlich nicht, dass ich jede Sekunde eines Films analysieren und hinterfragen muss, um zu erkennen, was die Köpfe hinter diesem Film gemeint haben könnten, dafür gibt es andere Kunstformen. ;)


Liegt vielleicht daran, dass nur ein Bruchteil aller Filme Kunst sind, also wesentlich über Unterhaltung hinaus gehen. Alien ist auch einer dieser Filme. Star Wars meiner Meinung nach eher nicht. Das ist aber nicht abwertend gemeint.

Ich finde übrigens nicht, dass 2001 einen großen Interpretationsspielraum bietet. Was der Film zeigt, ist Raum, der ganz nach Belieben gefüllt werden kann. Aber nicht mit Interpretationen, sondern mit Vorstellungen vom Sinn der menschlichen Existenz. Der Raum wird nur durch die Existenz irgend einer höheren geistigen Kraft begrenzt, die immer dann Sprünge in der Evolution des Menschen einleitet, wenn er reif genug dafür ist. Und dann gibt es noch die KI Hal, deren Existenz ebenfalls Fragen darüber aufwirft, was der Mensch ist, ob es Intelligenz/Bewusstsein ohne Empfindungsfähigkeit geben kann u. s. w. Und in Bezug auf KI wirft der Film auch Fragen ethischer Natur auf.

Tja, und dann gibt es noch die Schlüsselszene mit dem Knochen, den der an der Schwelle zum Menschsein stehende Affe hochwirft, nachdem er einen Artgenossen getötet hat. Da lässt der Film überhaupt keine Frage offen: Intelligenz und Aggression haben eine gemeinsame Geschichte. Ohne Aggression gäbe es uns Menschen nicht. Ohne das Bedürfnis, das eigene Territorium zu vergrößern, und sei es nur das Territorium des Wissens und der Erkenntnis, würde der Mensch nicht versuchen, den Weltraum zu erforschen.
 
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Passengers - 7/10Fängt eigentlich recht nett an und driftet dann zu einer banalen 0815 Scifi Geschichte ab. Die Effekte sind stellenweise echt genial.
Die Schwimmbadszene ohne Schwerkraft war echt mega.
Gastauftritt von Lawrence Fishburn war eigentlich total unnötigt.
Ansonsten die üblichen Logiklöcher...Gerade die Effekte retten noch für mich die 7/10 Punkte.
 
Ja der Passengers gefällt mir auch sehr gut.

Alien covenant 7/10

Dachte es wird ein bisschen mehr gekämpft und der Andoid ist auch komisch
 
Die gefürchteten Zwei (Il Mercenario) (Italien 1968) 8/10
Ich fand Franco Nero auch in Keoma recht gut.
Das ist einer meiner Lieblings-Italo-Western.

Der 18 Jahre später erschienene inoffizielle zweite Teil ist hingegen nur so lala.

Man muss das Genre aber mögen, sonst ist keinem der Italo-Western etwas abzugewinnen. ;)

Passengers - 7/10
Einer der wenigen Filme, die ich vor lauter Langeweile nicht bis zum Ende durchgehalten habe. ;)
 
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The Bodyguard
(HK 2016) 7-8/10

Aktuell auf Netflix, läuft im kantonesischen Original mit Dt. UT einer der neueren Filme mit der absoluten Legende Sammo Hung. Dies hier wird keine Review im üblichen Sinne.

Kurzer Anriss: Der agilste Dicke aller Zeiten brilliert hier in einem Alterswerk im wahrsten Sinne des Wortes... Einst jahrzehntelang in Diensten der Sicherheitsbehörden, vollbringt er nun seinen Lebensabend als Pensionär mit ersten Demenzerscheinungen. Alleinstehend. Durch eine tragische Laune des Schicksals verlor er seine Enkelin und seine Tochter brach daraufhin den Kontakt vollständig ab.
So sieht man nun also diesem älteren Herren zu, wie er seinen Tagesablauf zu managen versucht, aber gleichzeitig sieht man, da ist eigentlich nur eine leere Hülle. Man ist nicht mehr gefragt. Persönlich glaube ich, dies geht vielen unserer alten Mitmenschen so.
Aufheiterung erfährt er, wenn die kleine, schulpflichtige Tochter eines Nachbarn sich bei ihm versteckt, weil ihr, sagen wir mal mindestens halbkrimineller, Vater immer wieder aufgrund seiner Spielschulden mit dem ganz oben stehenden Abschaum aneinandergerät... Und dann wäre da noch die nervige, ältere Nachbarin, die ein Auge auf ihn geworfen hat. (Köstlich, wenn er sie subtil abzuwimmeln versucht, hat ein wenig was von Clint Eastwood in Gran Torino).

So, kleiner Sprung jetzt: Jedenfalls blüht Sammo auf, wenn dieses kleine, vorlaute und auch pfiffige Mädchen bei ihm ist. Banale, gemeinsame Aktivitäten wie Angeln und Eis essen, sie sorgen dafür, sich nicht ausgeschlossen zu fühlen.
Als eines Tages der Vater des kleinen Mädchens zu weit geht und dies bitter büßen muss, reaktiviert der Alte nochmals sein ganzes Können...

So - und was Sammo dann hier in wohldosierten, und dabei aber dennoch PERFEKT choreographierten Fights mit Minimum 30 Jahre jüngeren Kellerasseln auf die Bretter gestellt hat, lässt einen Lifetime Aficionado nur noch mit der Zunge schnalzen. Da sitzt jeder Griff und Hebel, und jede schmerzverzerrte Visage entlockt ein zufriedenes Grinsen.

Szenenfoto: Sammo Hung, Karl Maka, Dean Shek und Tsui Hark.
Ja, meine Heroen sind alt geworden. Aber alt sein, bedeutet nicht, auf den Müllhaufen zu gehören. Das Leben endet erst, wenn der über uns die Lichter ausknipst.

In diesem Sinne: Sammo forever. Forever Sammo.
 
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