Werbung ohne Ende: Amazon plant neue Werbeformate für Prime Video

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.960
Im Rahmen einer bevorstehenden Aktualisierung des Prime Video-Abonnements wird Amazon drei neue Werbeformate einführen, die in Filmen und Serienepisoden auftauchen sollen. Diese sollen die Zuschauer aktiv dazu animieren, Produkte bei Amazon zu erwerben. Obwohl Werbung bei kostenpflichtigen Streaming-Diensten ursprünglich verpönt war, experimentieren aktuell viele Anbieter mit neuen Werbeformaten in ihren Angeboten.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Solange ich weiterhin meine Downloads in der App ohne Werbung schauen kann, bleib ich bei Amazon ohne extra Kosten.
 
Sollte das jemals bei uns kommen, dann haben sie auch mich endlich soweit, dass ich das Prime Abo kündigen werde. Irgendwann ist auch mal gut.
 
Ich schaue am TV über einen Mini-PC und bin sehr zufrieden mit meinem DNS über Pi-Hole - da kommt nie Werbung, auch bei "Freeve"-Filmen nicht.

Anscheinend spielt Amazon die Werbung (bisher) anders aus als die eigentlichen Filme/Serien, so lässt es sich leicht filtern.
 
Wenn das so kommen sollte, gehe ich dochmal stark davon aus das Amazons neue monatliche "Antiwerbungsgebühr" mich vor dem Scheiß bewahrt.
Die können Ihre Werbung behalten.
Ich bin doch nicht seit Jahrzehnten vom LinearTV weg und schaue mir werbefreie Dienste an, nur damit diese jetzt anfangen mit Gewalt Werbung überall reinzuquetschen.
 
Es lief doch einige Jahre ganz gut, aber scheinbar wollen die Anbieter kein Geschäft mehr machen.
Man kann sich also schon mal auf das Geheule á la "ou, die Bucht dieses und jenes" einstellen.
 
Und habe ich das richtig gelesen? Selbst mit dem teureren Abo wird die Werbung immer noch eingeblendet, man kann sie nur überspringen? Ich dachte dann wäre man völlig davon befreit.
 
Obwohl Werbung bei kostenpflichtigen Streaming-Diensten ursprünglich verpönt war, ...
Na, was heißt "verpönt"? Die "Abmachung" (bzw. das ultimative Versprechen) war ja mal, daß man entweder Angebote für umme bekommt, und dafür Werbung ertragen muß (die man hintenrum übrigens auch bezahlen darf), oder daß man eine Gebühr entrichtet und von Werbung verschont bleibt.

Aber Gier fressen Hirn auf. Und so folgen die Streamer jetzt dem schlechten Vorbild des US-Pay-TV, wo man ja auch schon lange mit Werbung zusch....üttet wird, trotz Bezahlung.
Aber dann echauffiert man sich über illegale Kopien der eigentliche Inhalte, die aber garantiert ohne Werbung sind.

Erkenne die Ursachen!

Erinnert an die Kauf-DVDs, die trotz horrender Preise (verglichen mit VHS damals) vor dem eigentlichen Film massenhaft Eigenwerbung und Ankündigungen abspielten, die man nicht überspringen konnte. Gern noch mit den berüchtigten "Raubkopierer"-Spots angereichert. Wohlgemerkt, auf einer KAUF-DVD!

Die begreifen es einfach nicht.
 
Es lief doch einige Jahre ganz gut, aber scheinbar wollen die Anbieter kein Geschäft mehr machen.
Es lief nur für die Kunden gut, nicht für die Anbieter.
Guck dir die anderen News zu Streamingdiensten an: Netflix, Disney, Prime, etc, die haben die letzte Jahr(zehnt)e draufgezahlt oder zumindest keinen Gewinn gemacht. Die wurden alle querfinanziert und überbewertet, weil deren Kundenzahlen ständig gewachsen sind. Das das nicht ewig so weitergehen kann, war ja von Anfang an klar.
Irgendwann müssen die Dienste aber tatsächlich profitabel werden und Gewinne erwirtschaften. Dazu haben diverse Anbieter durch ihre eigene Gier keine Dritten mitverdienen lassen zu wollen und demnach jeder seine eigene Platform eröffnen musste, sich noch ins eigene Knie geschossen, bzw ins Knie des ganzen Marktes.

Jetzt bleibt das Kundenwachstum allmählich aus, jeder hat die Kosten seiner eigenen Platform an der Backe, jetzt muss das Zeug halt allmählich direkt gewinnträchtig werden.
Die Geldgeber wurden schon ausgepresst, jetzt sind die Kunden dran (durch Gebührenerhöhungen und Werbung), danach kanibalisiert sich (im finanziellen Sinne) jede Platform selbst und danach wird dicht gemacht. History repeating. Für diesen Ablauf gibts sogar einen Fachausdruck, der mir allerdings gerade nicht einfallen will.
 
So viel zum Thema: "Die Bluray ist tot - Streaming ist der neue heiße Scheiß"... :ROFLMAO:
Du scheinst wohl seit der DVD keine Scheibe mehr genutzt zu haben, denn da ist die Werbung schon seit Jahrzehnten nicht überspringbar. Da musst du schon von der Disk eine Sicherheitskopie anfertigen ohne die Werbung und das dann auf einen Rohling brennen, aber da kann man dann auch gleich auf sowas wie Jellyfin oder Plex umsteigen.
 
Du scheinst wohl seit der DVD keine Scheibe mehr genutzt zu haben, denn da ist die Werbung schon seit Jahrzehnten nicht überspringbar. Da musst du schon von der Disk eine Sicherheitskopie anfertigen ohne die Werbung und das dann auf einen Rohling brennen, aber da kann man dann auch gleich auf sowas wie Jellyfin oder Plex umsteigen.
Im Film gibt's aber keine Werbung. Und noch bessere Bild Quali dazu. Sound meistens auch.

Bin jedenfalls nie vom BD Format ab, bzw. jetzt 4k BD. Und bin aktuell sehr froh eine große Sammlung zu haben.

Vor allen Dingen kann ich auch schauen wenn das Internet mal platt ist.
 
Es lief nur für die Kunden gut, nicht für die Anbieter.
Guck dir die anderen News zu Streamingdiensten an: Netflix, Disney, Prime, etc, die haben die letzte Jahr(zehnt)e draufgezahlt oder zumindest keinen Gewinn gemacht. Die wurden alle querfinanziert und überbewertet, weil deren Kundenzahlen ständig gewachsen sind. Das das nicht ewig so weitergehen kann, war ja von Anfang an klar.
Irgendwann müssen die Dienste aber tatsächlich profitabel werden und Gewinne erwirtschaften. Dazu haben diverse Anbieter durch ihre eigene Gier keine Dritten mitverdienen lassen zu wollen und demnach jeder seine eigene Platform eröffnen musste, sich noch ins eigene Knie geschossen, bzw ins Knie des ganzen Marktes.

Jetzt bleibt das Kundenwachstum allmählich aus, jeder hat die Kosten seiner eigenen Platform an der Backe, jetzt muss das Zeug halt allmählich direkt gewinnträchtig werden.
Die Geldgeber wurden schon ausgepresst, jetzt sind die Kunden dran (durch Gebührenerhöhungen und Werbung), danach kanibalisiert sich (im finanziellen Sinne) jede Platform selbst und danach wird dicht gemacht. History repeating. Für diesen Ablauf gibts sogar einen Fachausdruck, der mir allerdings gerade nicht einfallen will.
Warum wohl? Die Anbieter konnten sich nicht für eine gemeinsame Plattform entscheiden mit dedizierten Channels.

Jeder muss seine Infrastruktur aufbauen und aufrecht halten, das ist sehr kostspielig.
Wenn man sich in einem Joint Venture für eine gemeinsame Infrastruktur geeinigt hätte wäre das wesentlich kostengünstiger.
Aber warte mal, das gab es mal nur man hat den hals nicht voll genug bekommen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

EDIT: Man kann sich ja Zahlen auch schlecht machen.
Firma A verleiht/verkauft Lizenz an B, A hat kaum ausgaben und nur einnahmen -> Profit
Firma B kauft/leiht Lizenzen von Firma A, hat alle kosten der Infrastruktur ->Verlust
 
Hatte ich doch schon geschrieben.
Ja, sry ich hab es nur schnell überflogen bin gerade im Support Call in der Hotline und muss warten..... ach ja Cloud is ist so toll wenn es Probleme mit Lizenzen gibt.
 
Warum wohl? Die Anbieter konnten sich nicht für eine gemeinsame Plattform entscheiden mit dedizierten Channels.

Jeder muss seine Infrastruktur aufbauen und aufrecht halten, das ist sehr kostspielig.
Das begreifen die BWL-Zombies nie. Es ist immer das Gleiche!

Paketdienste wurden eingeführt mit der Behauptung daß die Bundespost als Monopolist viel zu teuer sei. "Der Wettbewerb mache alles billiger" war das Versprechen. Und so haben wir heute nicht einen Paketdienstleister, sondern mindestens ein halbes Dutzend. Und jeder muß eine komplette Infrastruktur vorhalten, die auf die Spitzenbelastungen zur Weihnachtszeit ausgelegt ist. Somit haben wir also heute locker die drei- bis vierfache Gesamtkapazität, als eigentlich nötig wäre, um den gesamten Paketverkehr zu wuppen. Das nennt sich dann "marktwirtschaftliche Effizienz".

Und daß es nicht billiger werden kann, wenn dieselbe Straße statt von einem Paketauto von 6 oder 8 angefahren wird, die dafür aber auch je nur ein Sechstel- bis Achtel des Umsatzes machen, gebietet der gesunde Menschenverstand, der bei "Analysten" aber selten zu finden ist. Wobei das auch schon wieder eine falsche Betrachtung ist, die eben einfach von der (falschen) Voraussetzung ausgeht, daß es darum ginge, einen möglichst guten und preiswerten Service anzubieten. Und darum gehts ja nicht sondern schlicht darum, Geld umzusetzen. Wenn nämlich die Kunden wegen dieser "Fehlallokation" das Doppelte oder mehr zahlen müssen, gibt es auch immer jemanden, der sich diese verdoppelte Kohle einsteckt...
 
Ja, sry ich hab es nur schnell überflogen bin gerade im Support Call in der Hotline und muss warten..... ach ja Cloud is ist so toll wenn es Probleme mit Lizenzen gibt.
Ja die Erfahrung habe ich jetzt auch gemacht, bei mir sind etliche Alben bei Amazon Music nicht mehr aufrufbar.
Habe mich an den Kundenservice gewandt:
1. Gespräch, es ist ein Problem mit dem Account, wir verteilen die Alben neu an sie dann haben sie wieder vollen Zugriff
2. Nachdem nichts passierte nochmal an den Kundenservice per Chat: Irgendwann wollte man mich unbedingt dazu anrufen. Am Telefon wurde mir dann mitgeteilt, dass Amazon die Lizenzen nicht mehr hat und ich somit ebenfalls nicht. 700 EUR an Alben nicht mehr aufrufbar. Lösungsvorschlag seitens des Kundenservice: Kaufen Sie Ihre Sachen auf Disc, nur so haben Sie diese auch dauerhaft.
Lessons learned.
Amazon gekündigt...
 
Das begreifen die BWL-Zombies nie. Es ist immer das Gleiche!
Absolut, habe auch nie verstanden warum ein Staat seine Infrastruktur privatisiert. Wäre doch okay gewesen wenn 1 Anbieter die Infrastruktur legt und pflegt und diese an den freien Markt (Hier darf Wettbewerb) verpachtet.
Wer das bessere Angebot liefert bekommt vom Kunden den Zuschlag. (Tripple Play, mit Smartphone, Streaming etc.)

Absolute existenzielle Bedürfnisse dürfen niemals in freie private Hand.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja die Erfahrung habe ich jetzt auch gemacht, bei mir sind etliche Alben bei Amazon Music nicht mehr aufrufbar.
Habe mich an den Kundenservice gewandt:
1. Gespräch, es ist ein Problem mit dem Account, wir verteilen die Alben neu an sie dann haben sie wieder vollen Zugriff
2. Nachdem nichts passierte nochmal an den Kundenservice per Chat: Irgendwann wollte man mich unbedingt dazu anrufen. Am Telefon wurde mir dann mitgeteilt, dass Amazon die Lizenzen nicht mehr hat und ich somit ebenfalls nicht. 700 EUR an Alben nicht mehr aufrufbar. Lösungsvorschlag seitens des Kundenservice: Kaufen Sie Ihre Sachen auf Disc, nur so haben Sie diese auch dauerhaft.
Lessons learned.
Amazon gekündigt...
Ich hatte mal einen Film bei Sony über die PS3 PSStore gekauft, vor 2 Jahren oder so ist die Lizenz erloschen. ->Preis annähernd DVD
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal einen Film bei Sony über die PS3 PSStore gekauft, vor 2 Jahren oder so ist die Lizenz erloschen. ->Preis annähernd DVD
Ich habe 60 Filme bei Amazon gekauft, Vieles davon BR Preis.
Immerhin soll es möglich sein diese auch lokal für immer vorzuhalten :hwluxx:
 
@Rudi Ratlos das mit den paketdiensten ist falsch. Schlägt in die gleiche kerbe wie "arbeitsplätze retten" indem man galeria kaufhof wieder einmal auskauft.
 
@Rudi Ratlos das mit den paketdiensten ist falsch. Schlägt in die gleiche kerbe wie "arbeitsplätze retten" indem man galeria kaufhof wieder einmal auskauft.
Er hat aber schon einen vitalen Punkt, der Wettbewerb drückt zwar die Löhne/Gehälter der Paket/Postmitarbeiter aber gleichzeitig steigen die Infrastruktur kosten - da jeder Dienstleister eine eigene hat. Anstelle das 1 Anbieter mit vollem 3,5 Tonner herum fährt voller Post fahren halt mehrere mit halber Ladung rum und jeder brauch mindestens 1 Fahrer.

Unterm strich ist das nicht wirklich wirtschaftlicher.

Für die Kunden bedeutet das auch nicht unbedingt bessere Preise/Dienstleistung.
 
Aber mal btt.
Hab gerade die fallout Serie geschaut und fand die Werbung 0 störend. Brauch ich die? Nö, aber noch nix worüber ich mich aufrege.
Da finde ich die Werbungen vor den vod Filmen bei sky deutlich schlimmer.
 
Er hat aber schon einen vitalen Punkt, der Wettbewerb drückt zwar die Löhne/Gehälter der Paket/Postmitarbeiter aber gleichzeitig steigen die Infrastruktur kosten - da jeder Dienstleister eine eigene hat. Anstelle das 1 Anbieter mit vollem 3,5 Tonner herum fährt voller Post fahren halt mehrere mit halber Ladung rum und jeder brauch mindestens 1 Fahrer.

Unterm strich ist das nicht wirklich wirtschaftlicher.

Für die Kunden bedeutet das auch nicht unbedingt bessere Preise/Dienstleistung.
Falsch. Denken wir es mal durch.

Es gibt anzahl x an einwohnern, und diese bestellen. Um diese zu bedienen braucht man y an angestellten insgesamt (verwaltung, buchhaltung, fahrer, techniker...). So jetzt gibt es einen staatlichen monopolisten der alle diese leute (x) bedient und das notwendige personal (y) anstellt. Alles so weit so gut. Jetzt bircht das monopol auf, und jeder darf mitmischen. Und jetzt kommt der denkfehler. Wenn die anzahl an x gleich bleibt und sich das kaufverhalten nicht ändert, bleibt die anzahl an y auch gleich.

Die neuen firmen stellen nicht 4 mal so viele leute zum spass an, die stellen gerade genug (y) an um den gesamten markt (x) zu bedienen.

Es ist also egal ob 1 grosse firma 10.000 mitarbeiter hat, oder 100 kleine jeweils 100. Oder 10 grosse eben 1000.

Keiner von denen steht sich die beine in den bauch. Die benötigte infrastruktur wird auf mehrere aufgeteilt, aber die gesamtbenötigte bleibt gleich und wird deshalb nicht erhöht. Alle diese anbieter (weil es kosten verursacht) stellen so wenige wie möglich an. Frag den fahrer, er wird dir sagen er hat arbeit ohne ende, das word dir JEDER fahrer bestätigen. Und wenn man alle diese zusammenzählt und sie komplett ausgelastet sind, ist es egal wieviele anbieter es gibt. Keiner von denen stellt sich ein 4 mal so grosses lager zum spass hin, das wird auf kante genäht hingestellt.

Deshalb nein, es entsteht keine überflüssige infrastruktur, die wäre schon längst wegrationalisiert. Die haben gerade genug ressourcen um den alltag zu bewältigen.

Wenn ich 8000 fahrer für ganz D brauche, damir ganz D bedient wird, ist es egal ob 1 forma 8000 anstellt, 2 firmen jeweils 4000....
 
Keiner von denen steht sich die beine in den bauch. Die benötigte infrastruktur wird auf mehrere aufgeteilt, aber die gesamtbenötigte bleibt gleich und wird deshalb nicht erhöht. Alle diese anbieter (weil es kosten verursacht) stellen so wenige wie möglich an. Frag den fahrer, er wird dir sagen er hat arbeit ohne ende, das word dir JEDER fahrer bestätigen. Und wenn man alle diese zusammenzählt und sie komplett ausgelastet sind, ist es egal wieviele anbieter es gibt. Keiner von denen stellt sich ein 4 mal so grosses lager zum spass hin, das wird auf kante genäht hingestellt.

Deshalb nein, es entsteht keine überflüssige infrastruktur, die wäre schon längst wegrationalisiert. Die haben gerade genug ressourcen um den alltag zu bewältigen.

Wenn ich 8000 fahrer für ganz D brauche, damir ganz D bedient wird, ist es egal ob 1 forma 8000 anstellt, 2 firmen jeweils 4000....
Nö. Ich sagte ja schon, daß jeder Anbieter für sich die eigene Infrastruktur auf die Maximalauslastung auslegen muß. Damit ergeben sich erhebliche Überkapazitäten.
Hier sind nicht nur die Paketautos zu nennen, sondern auch die ganzen Sortier- und Verteilerzentren. Alles muß mehrfach vorhanden sein. Zwar nicht jeder in derselben Größe, die bei nur einem Anbieter nötig wäre, aber es läppert sich.
Ebenso die Paketautos. Weil eben statt eines Dienstleisters 6 oder 8 dieselben Adressen anfahren, müssen auch diese Autos mehrfach vorgehalten werden. Zwar nicht in derselben Größenordnung, weil sie insgesamt ja dieselbe Paketmenge ausfahren, aber dafür werden die Zustellbezirke vergrößert, so daß die Zusteller längere Zeit ihres Arbeitstages mit Fahren zubringen als mit dem Austragen.

Unter dem Strich bleibt ein erheblicher Mehraufwand, der am Ende vom Kunden bezahlt werden muß. Personell und materiell. Und die Anbieter drücken das am Ende den Zustellern auf. So Amazon, die offenbar ausgerechnet haben, daß selbst die Vorzugspreise, die sie als Großkunde bei DHL haben "noch zu teuer sind". Jetzt hat Amazon seine eigenen Zusteller, die in der Regel der deutschen Sprache nicht mächtig sind, und die Pakete mit Schwung in den Hausflur werfen. Schon klingeln ist "Luxus". Die Preise steigen, der Service sinkt.

Und das Problem ist überall das Gleiche. Ob Paketdienst oder Streamer.
 
Es wäre halt schön wenn die Welt sich mal vom ultra-Kapitalismus verabschieden würde.
In dem Fall wirklich mal die "früher war besser" Schelte. Die soziale Marktwirtschaft war ein hübsches, funktionales Konstrukt.... Scahde das ausgerechnet die SPD diese abschaffte.

zum Topic:
Ich bekomme meine Frau nie dazu was auf "Sky on Demand" zu scahuen, da sie von den 5 Minuten Werbung davor extrem abgenervt ist.
Da kommt von ihr eher ein: "Kannste das nicht woanders ohne Werbung besorgen?"...

Wobei da natürlich auch ein sehr deutsches Phänomen ist.
Nirgends ist das Werbung einblenden reglementierter als bei uns.
Auch wenn es irgendwann ggü den 80/90er massiv aufgeweicht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bekomme meine Frau nie dazu was auf "Sky on Demand" zu scahuen, da sie von den 5 Minuten Werbung davor extrem abgenervt ist.
Sky? Also eh schon fürs Abo bezahlt? Oder PayPerView? Oder wie? Kenn mich mit Sky nicht aus. :d

Da kommt von ihr eher ein: "Kannste das nicht woanders ohne Werbung besorgen?"...
Kann ich nicht so ganz verstehen. 5 Minuten Werbung DAVOR, kann man doch einfach ablaufen lassen. Unterbrechungen sind viel nerviger.
 
zum Topic:
Ich bekomme meine Frau nie dazu was auf "Sky on Demand" zu scahuen, da sie von den 5 Minuten Werbung davor extrem abgenervt ist.
Da kommt von ihr eher ein: "Kannste das nicht woanders ohne Werbung besorgen?"...
Ich kann das nachvollziehen.

Ich habe vor Jahren schon aufgehört, Filme bei den Privaten zu schauen. Nicht nur wegen der Zwangsgebühren für HD und der Unmöglichkeit, das auf einem PC überhaupt zum Laufen zu bringen und Aufnahmen zu machen (das HD+-Cam ist dafür inkompatibel). Der Hauptgrund war, daß ich fast keinen dieser Filme am Abend "überlebt" habe.
Sobald die Werbung losging, und das ist ja dank der Entregulierung nun viel öfter, als noch in den 90ern, schlaffe ich innerlich ab und schlafe ein.

Eine Zeitlang habe ich dann die Filme aufgenommen, die Werbung rausgeschnitten, und sie so geschaut, aber das ist ja auch keine Lösung.... ;)
 
Japp haben schon Sky Abo auch wegen Bundesliga, Motorsport etc.
Aber diese Werbung vor dem onDemand ist auch einfach meganervig.
Vor allem da das meiste Eigenwerbung ist, die eh nichts einbringt.

War das nicht so, dass das automatische rausschneiden der Rekorder irgendwann auch verboten wurde?
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh