Aber auch nicht pauschal schlechter.
Er wird einfach anders. Viele empfinden es sogar als etwas angenehmer, weil teils ein wenig "Schärfe" rauskommt.
Bei ner Flasche von 1988 würde ich vorm Öffnen aber erstmal den Preis checken
jup ... aber viele denken ein Whisky würde in der Flasche "reifen" was er nicht tut
aber ja, alter Whisky ist oft besser, da früher weit bessere Gerste benutzt würde als heute
Zitat:
Um 1900 hieß die gängige Gerstensorte
Chevalier, wenig später abgelöst durch die Sorten
Stratt Archer und
Plumage Archer. Das Malz wurde bevorzugt nach dem floor malting-Verfahren hergestellt. An einigen Orten war auch die mechanische Saladin Box im Einsatz. Eingeweicht wurde mit kaltem Wasser und eine Wachstumszeit des Keimlings bis zu 21 Tagen bevorzugt.
Ausbeute: 300 Liter Alhokol je Tonne Gerste (L/t)
Um 1950 kamen die Neuzüchtungen
Proctor und Maris Otter in den Anbau, denen allerdings das schottische Klima nicht zusagte. Die neuen Gerstensorten wurden bevorzugt in England angebeut und das reife Getreide dann zum Mälzen nach Schottland
Ausbeute: 350 L/t
Um 1960 war die aus Skandinavien stammende Sorte
Ymer weit verbreitet.
Ab 1965 Ablösung der bisher angebauten Sorten durch die Sommergerste
Golden Promise, die bereits 1968 die Zulassung durch das IOBBC erhielt. Diese Variante wuchs auch im schottischen Klima und konnte sogar im rauhen Norden angebaut werden.
.... und grad aus
Golden Promise wurden viele der jetzt Top Whiskys gemacht
--- > die super Abfüllungen von 1968-1974 destilierten (siehe alte Ardbegs)