[Sammelthread] Whiskey

... es gab bisher keinen Jura der mir ansatzweise geschmeckt hätte :)
 
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ist auch einer, der wenigen rauchigen von Jura.
Den Talisker Storm find ich übrigens klasse. In allen etwas prägnanter als der 10y - aber der Abgang ist deutlich kürzer. Für 25€ aber definitiv gut
 
ich muss dringend aufhören so wenig zu trinken...
einige neue Flaschen in der Bar, aber zum trinken komme ich irgendwie nimmer...

wird heute Abend geändert :)
 
Lade mich doch mal ein für ein Tasting ein, komme gerne mal rum ;P

Ich habe heute die letzte Flasche aus der Amazon Black/Cyber Week erhalten und geöffnet, den JW Blue Label und auf den war ich echt gespannt da der Red Label und dann der Green Label eigentlich mein Einstieg in die Whiskywelt war (eher der Green als der Sprit von Red ;) ) ich aber Blended Whiskys in der letzten Zeit eher weniger betrachtet habe. Nach dem Geruch und dem ersten Eindruck erinnert mich der Blue Label sehr stark an den 25er Laphroaig. Ein leichter Rauch, gepaart mit einer Sherrynote und der dadurch schönen Fruchtigkeit ergibt einfach ein tolles Ergebnis. Ein großer Unterschied vom Blue Label zum 25er ist aber die Intensität. Der JW ist in allen Belangen wesentlich leichter und milder als der die Rauch und Sherrybombe Laphi 25 aber dabei nicht weniger Komplex. Jetzt reicht es aber erstmal mit Neuanschaffungen, der Schrank ist eh voll wobei so eine Flasche Laphroaig 25er... :d

Mal noch ein Bilder aktuellen "Sammlung". Die guten Japaner (Yama/Hibiki) die ich mal zeigte sind verschlossen darunter und bleiben wohl erstmal zu.

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Wird wieder mal Zeit für etwas Nachschub
 
Wie macht ihr das eigentlich immer nur so 1-2 Flaschen öffnen? Heißt ja man solle eine Flasche innerhalb von 6 Monaten leeren, weil sonst der Alkohol verfliegt/ der Geschmack sich ändert? Oder macht ihr mehr auf? Oder trinkt ihr die so schnell leer? [emoji23]
 
naja so 4-5 sind eigentlich immer angefangen.
die guten sind schneller leer als die weniger guten...
wobei ich im sommer eigentlich keinen einzigen hatte.
konnte da aber auch nichts feststellen das es anders/schlechter schmeckt als sonst.
 
Der Alkohol verfliegt nicht so schnell, keine Sorge. Dass der Geschmack sich ändert mag mit fortschreitender Oxidation schon sein aber gar so tragisch ist das nun auch nicht, zumindest kommts mir nicht so vor. Ich nutz' btw. Parafilm.
 
Also dazu gibt es ja auch ein Video von H. Lüning der das mal genauer erklärt einfach mal raussuchen. Aber wie bereits gesagt ist der Konsens, dass da nicht viel passiert wenn die Flaschen offen sind. Der Alkohol verdunstet nicht mal eben und den größten Einfluss hat wohl der Sauerstoff der eben mit dem Whisky reagiert. Der Einfluss auf jüngere Whiskys ist hier wohl höher als auf alte Varianten. Bei Flaschen in Preisregionen die hier gezeigt werden würde ich da auch kein Aufwand treiben. Richtige Sammler die eben auch Flaschen im 4-5 stelligen Bereich haben lassen die Flaschen ja teilweise mit einem extra Gasgemisch füllen um die Reaktion zu minimieren/verhindern.

Ich habe daher auch eher mehr Flaschen offen da ich einfach die Variation mag, deswegen hab ich die Flaschen ja gekauft. Und je nach Laune und Lust greif ich dann halt zu der entsprechenden Flasche :)
 
Ich hab generell auch meist so 5 offene Flaschen, da schmeck ich auch nach langer Zeit nicht viel Unterschied, mich stört's nicht.
 
Gestern im DutyFree einen Jura Superstition für 35€ den Liter mitgenommen. Hatten hier darüber gesprochen, dass der Turas Mara und der Prophecy besser wären. In den Whisky Foren hatte ich immer vom sehr speziellen Jura-Eigengeschmack gelesen. Also ich find den Malt einfach nur mies. Geruchlich noch ganz interessant, geschmacklich viel zu scharf und bitterer Abgang.
 
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Hatten hier darüber gesprochen, dass der Turas Mara und der Prophecy besser wären.
Hab jetzt so ~250ml von dem Turas Mara getrunken und eigentlich hat er mir nie wirklich geschmeckt. Kann man trinken, aber da ist nichts tolles dran.
Hab aktuell glaub 5 Flaschen offen und will 5 Stück "Basics" nachkaufen.
 
Den Langatun kenne ich bisher nicht, werde den wohl auch nicht so schnell kennen lernen. Habe schon den ein oder anderen CH-Whisky hier gehabt und die waren allesamt eine Enttäuschung. Dementsprechend würde ich auch vom Langatun nicht viel erwarten.

Offen sind bei mir meistens 10+ Flaschen.
 
Den Langatun kenne ich bisher nicht, werde den wohl auch nicht so schnell kennen lernen. Habe schon den ein oder anderen CH-Whisky hier gehabt und die waren allesamt eine Enttäuschung. Dementsprechend würde ich auch vom Langatun nicht viel erwarten.

Offen sind bei mir meistens 10+ Flaschen.

Ok, dann lasse ich wohl erst mal die Finder davon. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann und irgendwo mal eine Kostprobe.

Bei mir sind 14 Flaschen offen, liegt aber auch daran, dass wir in der Nachbarschaft einige Whisky-Trinker haben und wir uns immer gegenseitig bewirten und probieren ;)
 
Gibt's eigentlich ganz allgemein ein paar Empfehlungen für Whisky Neulinge?

Hatte jetzt mal ab und zu einen besseren Tullamore Dew getrunken, letztens den Jameson Black Barrel gekauft, der gefällt mir ganz gut und einen Laphroaig (weiß gerade nicht welchen) bei meinem Mitbewohner probiert.

Ich mag eher mildere Whiskys, nicht so extrem torfig und rauchig. Wobei ich an sich auch nichts dagegen habe, da muss ich mich wohl ein wenig durchprobieren.

Gibts so ein paar Basics, die man mal probieren sollte oder einfach nach der Beschreibung und Meinungen dazu schauen und mal probieren? Preislich dachte ich an bis ungefähr 30€. Da bekommt man durch die ganzen Angebote momentan ja einiges und wirklich Ahnung hab ich eh nicht. :fresse:

Heute gibt's ja auch wieder ein paar Flaschen bei Amazon und ich werde dauernd gefragt was ich mir zu Weihnachten wünsche. So ne Flasche passt da preislich ganz gut. :d
 
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Bei mir sind aktuell auch 13 Oder 14 Flaschen offen. Konnte jetzt mit meinem laienhaften Geschmack noch keinen Unterschied schmecken. Die älteste Flasche müsste um die zwei Jahren alt sein.

Hab mir heute den Glenlivit 18 Jahre auf Amazon bestellt. Preis ist ganz gut mit 45€.
 
@TheNameless,
ich trinke nur Bourbon, weil der für mich am mildesten ist und nicht wie ein Aschenbecher schmeckt. Aber ist halt Geschmackssache,

Von Bourbon kann ich dir folgende empfehlen:

- Jack Daniels Gentlemen Jack / Single Barrel
- Woodford Reserve
- Four Roses Single Barrel
- Blanton's

die kosten um die 30€ +/- 5 bis 9€, sind mMn milde und feine Bourbon's

Edit:

ach der Canadian Club Classic 12 Jahre ist auch ganz gut, ist aber kein typischer Bourbon.
 
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Wenn du Bourbons magst, dann schaue mal bei den Abfüllungen von Jim Beam rein! Booker's, Basil Hayden's und Baker's!


@TheNameless

Deanston Virgin Oak, Glenfiddich 12, Auchentoshan 12, Glenmorangie 10, Tullibardine 500 oder 228, Aberfeldy 12. Sollten alle unter 30€. Natürlich gibt es noch viele, viele andere Flaschen in dem Preisbereich.
 
Mir ist letztens ein richtig guter Einsteiger über den Weg gelaufen: "Balblair 10 Jahre", abgefüllt von Gordon & MacPhail. (Gibts auch als halbe Flasche, also 0,35l)

Mild und fruchtig in der Nase, kein Rauch, Sherry oder stechender Alkohol, der einen Anfänger eventuell überfordern würde. Im Geschmack leicht süß und mit Anklängen von Zitrusfrüchten. Der Abgang ist vergleichsweise lang und es kommt eine angenehme Malznote durch.

Hab ich mit einem Kumpel am Abend nach der Geburt seines Sohnes geöffnet. Er ist absoluter Anfänger auf dem Gebiet und fand ihn gut.


Bezüglich offener Flaschen und Geschmacksveränderungen über die Zeit: Habe am Wochenende die letzten Reste einer seit 5 Jahren geöffneten Flasche Laphroaig 10 Jahre geleert. Dieser hat definitiv seine typische Süße verloren, beim Alkohol und Rauch konnte ich jedoch keine Änderungen feststellen. Also falls da außer bei der Süße noch etwas passiert ist, war das minimal oder für mich nicht wahrnehmbar. Ich denke auch, dass bei den jüngeren Abfüllungen über die Zeit die Süße bzw. die (Zitrus-)Früchte durch Oxidation verloren gehen. Die für ältere Whiskys typische dunkle, schwere Fruchtigkeit oder auch Anklänge von Schokolade wird das nicht beeinflussen.
 
Ich habe wieder einmal beim Händler meines Vertrauens zugeschlagen und bei der Ardbeg Desillerie auch nochmal :d
Stehe eher so auf die starken / rauchigen Sachen, bin aber offen für neues.
Kann mir einer einen guten Bourbon empfehlen?

Ins Heimische Regal wanderten folgende Sachen :d

1.) Ardbeg Ten
2.) Ardbeg An Oa (hat wer den schon probiert?)
3.) Ardbeg Uigeadail
4.) Ardbeg Corryvreckan
5.) Connemara Peated
6.) Paddy :d

und zwei Juwelen.:

7.) Ardbeg twenty something 23y (hat wer den schon probiert?)
8.) Glenfiddich Winter Storm.
 
@TheNameless,
ich trinke nur Bourbon, weil der für mich am mildesten ist und nicht wie ein Aschenbecher schmeckt. Aber ist halt Geschmackssache,

Recht eigenartige Ansicht, denn ein sehr großer Teil der Single Malts ist nicht peated und hat absolut gar nichts mit Rauch zu tun. Wenn man vor allem sehr weiche Whiskys mag sollte man auch mal einen Blick auf (gute) Blends liegen da selbige häufig feiner/milder sind. Aber ja wie alles ist es Geschmacksache.

@Nameless
Also du hast bereits einen Blended (Jamesons) probiert der einen großen Anteil an Bourbonfassreifung hat. Dazu einen Laphroaig der in die rauchige Ecke gehört. Was du noch nicht erwähnt hattest wäre etwas Sherrylastiges, hier bieten sich gerade was P/L angeht Glenfarclas sehr gut an. Dann hättest du zumindest mal die ganz groben Ecken probiert um dich ggf. weiter zu orientieren. Für blutige Anfänger lohnt sich mMn aber auch ein Einsteigerset die man ja in vielen Stores bekommt. Dabei weniger von einer Brennerei sondern eher etwas Regionenspezifisches (Islay, Speyside, Highlands) oder halt komplett gemischte Pakete. Eine einzelne Flasche zu empfehlen finde ich sehr schwierig.
 
Bei Amazon meinen Liebling gegönnt:
Glenmorangie Nectar D'or

Den liebe ich. Da kam bisher noch kein anderer heran (für meinen Geschmack)
 
War der im Blitzdeal?
 
Wenn du den Nectar D'Or liebst, hast du den Quinta Ruban mal probiert?
Hatte erst den Ruban und dann den Nectar. Ich persönlich und 5 Bekannte im Tasting fanden den Ruban nochmal deutlich besser
 
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