So, durfte wieder Win 10 warten.
Nachdem ich etwa einen halben Tag damit verbracht hatte, zu warten, dass irgendwelche Updates von verschiedenen Programmen durchliefen, und ich feststellte, dass ich die ganzen versehentlich erstellten Verknüpfungen nicht mehr wegbekomme, habe ich dem Betroffenen einfach eine zweite SSD reingebaut und ihm ein DualBoot mit Ubuntu installiert. Er hat mehrere Tausend Euro für Photoshop etc.-Kurse ausgegeben, nichts kapiert und jetzt, wo ich ihn einfach mal vor Darktable gesetzt habe, schiebt er munter an den Slidern herum und murmelt vor sich hin: "Das ist aber wirklich interessant. Wo hast Du denn von dem Programm erfahren?" Jedenfalls ist er nun beschäftigt.
Zweite Person: Windows 10 geupdated, schon trudelt der Bluescreen ein: Nvidia-Treiber inkompatibel.
Also neu gestartet, und wieder Bluescreen, bevor ich überhaupt auf Firefox drücken konnte. Also nochmals gestartet, wieder abgeschmiert, und das ganze nocheinmal. So, nun war die Firefox.exe "beschädigt", als Edge benutzt, und festgestellt, dass verschiedene Domains - unter anderem mozilla.org - in Edge gehijacked wurden.
Wenigstens konnte ich jetzt über den alten Internet Explorer den neuen Nvidia-Treiber nach unzähligen Versuchen laden und installieren, damit kein Bluescreen mehr kommt und Firefox danach wieder reparieren, für den Hijacker im Edge war dann erst mal keine Zeit mehr - konnte nur den Hinweis geben, Edge auf keinen Fall zu benutzen.
Ich habe jetzt so eine Wut im Bauch, dass ich mir fast sicher bin, dass ich auch da irgendwie eine Möglichkeit finde, Ubuntu aufzuspielen.
Selbst wenn ich stundenlang mit Wine herumbasteln müsste, würde mir das insgesamt noch Zeit und Nerven sparen.
Es ist mir absolut schleierhaft, was Microsoft da für einen Murks veranstaltet...