XEON E3-1225V5 --Was füe ein Mainboard ?

Mit der offiziellen ECC RAM Unterstützung dürfte kaum anders als beim E3 v3 sein:



Man beachte auch die Fußnote: "Nicht unterstützte Konfigurationen können oder können auch nicht booten".

Nur das Intel die Daumenschrauben bei der schon vorher nicht unterstützen Kombination von Xeon E3 auf einem Desktop Chipsatz nun angezogen hat und diese nicht mehr funktionieren dürfte. Man beachte auch, dass beim C226 die None-ECC RAM in Verbindung mit einem Client-OS den Status "Supported" haben, mit einem Server OS dagegen nur die ECC RAM. Sollte Intel da nicht auch die Daumenschrauben angezogen haben, dürfte technisch beides gehen, aber wenn der Memory Controller nun vom OS nach dem Status der ECC Register gefragt wird und kein ECC RAM verbaut ist, dann könnte es anderes aussehen.

Das Betriebssystem ist ja für die ECC Funktionalität eigentlich egal, aber man braucht eines mit ECC Unterstützung um die Anzahl der RAM Fehler auslesen und auf unkorrigierbare Fehler reagieren zu können.
 
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Ich habe mir das Fujitsu D3417 gekauft. Wollte als Systemfestplatte ein m2 crucial mx 200 nutzen. Leider erkennt das Mainboard diese garnicht. Ist eigentlich PCIe tauglich.
Habe das neue uefi update gemacht und leider immer noch nichts.
Hat jemand eine Idee?
 
Was meinst Du mit PCIe tauglich? Die MX200 ist eine M.2 SATA SSD, keine M.2 PCIe SSD. Auch wenn Geizhals angibt der M.2 Slot hätte auch SATA, so steht es im Datenblatt von anders:
Da steht auch "Boot support for M.2 SSD (PCIe-based based modules, AHCI)", dass es von einer 950 Pro booten kann, wird also auch nicht versprochen.

Baue die MX200 also in so einen M.2 SATA auf 2.5" Adapter, die kannst Du auf dem Board nicht im M.2 Slot betreiben und informiere Dich künftig vor dem Kauf ob das alles so passt und vertraue nicht auf die Angaben von Preisvergleichsportalen, die sind häufig voller Fehler, schau immer in die Datenblätter und/oder Handbücher bei den Herstellern der Produkte.
 
Du kannst die Plextor M6e nutzen, die kosten aber deutlich mehr als eine SATA SSD, bringt aber wegen der PCIe 2.0 x2 Anbindung kaum mehr Performance (keine 200MB/s mehr) oder die Kingston HyperX Predator, die kostet mehr wie die Samsung 950 Pro, hat aber nur PCIe 2.0 x4 statt 3.0 x4 und nutzt noch AHCI statt NVMe. Aber laut Handbuch wird ja nur AHCI unterstützt, die Samsung XP941 und SM951 AHCI könnten auch gehen, haben aber kein Option-ROM und sind OEM SSDs, es gibt also keine Garantieabwicklung, keinen Support, keine FW Updates direkt Samsung, sondern alles nur über den Händler und die Kette der Zwischenhändler/Importeur zurück zu dem Großhändler, der sie bei Samsung eingekauft hat. Daher würde ich da nichts erwarten und Fujitsu vorher fragen ob das Booten von denen unterstützt wird und ebenso ob ein UEFI mit NVMe Unterstützung geplant ist, dann könntest Du die Samsung 950 Pro nehmen, zu ich Dir in dem Fall auch raten würde. Aber erst mus NVMe im UEFI unterstützt werden, wenn Du davon booten können willst!

Derzeit dürften nur die genannten Plextor M6e und Kingston HyperX Predator wirklich sicher dort bootfähig sein.
 
Was meinst Du mit PCIe tauglich? Die MX200 ist eine M.2 SATA SSD, keine M.2 PCIe SSD. Auch wenn Geizhals angibt der M.2 Slot hätte auch SATA, so steht es im Datenblatt von anders: Da steht auch "Boot support for M.2 SSD (PCIe-based based modules, AHCI)", dass es von einer 950 Pro booten kann, wird also auch nicht versprochen.

Baue die MX200 also in so einen M.2 SATA auf 2.5" Adapter, die kannst Du auf dem Board nicht im M.2 Slot betreiben und informiere Dich künftig vor dem Kauf ob das alles so passt und vertraue nicht auf die Angaben von Preisvergleichsportalen, die sind häufig voller Fehler, schau immer in die Datenblätter und/oder Handbücher bei den Herstellern der Produkte.

Ok da habe ich wohl nicht genung auf die Unterschiede zwischen den Anbindungen geachtet. Danke für die Hilfe
 
Gerade weil M.2 SATA und PCIe als Anbindung erlaubt aber eben nicht beides zwingend bei einem Slot vorhanden sein muss und auch bei PCIe ein gewaltiger Unterschied um den Faktor 4 in der Bandbreite zwischen PCIe 2.0 x2 und PCIe 3.0 x4 besteht, muss man da sehr genau drauf achten.
 
Da habe ich auch nicht aufgepasst und habe MX200 zum Fujitsu Board gekauft... Danke für den Tipp mit dem Datenblatt, habe mich auch darauf verlassen, was bei Geizhals steht :-/
Stattdessen habe ich jetzt Samsung Pro 950 gekauft. Bin schon gespannt, wie sich eine Xeon e3-1275v5 auf so einem Board mit 32 GByte ECC macht :-D
 
Das Gigabyte GA-X150-PLUS WS hat den C232 Chipsatz und soweit ich das verstanden habe, unterstützt der die Nutzung von iGPUs eben nicht, das kann wohl nur der C236 Chipsatz. Man beachte die Angaben bei "# of Displays Supported", die ist 0 bei C232 und 3 bei C236.
Es war schon immer so, daß nur der PCH C2x6 die IGPs unterstützt hat. Intel leider den C234 eingespart und liefert nur noch einen Serverchipsatz (C232) und den Workstation Chipsatz PCH C236. Der C236 ist zwei Dollar (US $49) teurer als der Z170, also sollten sich vergleichbar teurer Systeme auf dessen Basis realisieren lassen und da er bis auf OC wirklich alles unterstützt sollten sich da doch einige Lösungen umsetzen lassen.
 
Da habe ich auch nicht aufgepasst und habe MX200 zum Fujitsu Board gekauft... Danke für den Tipp mit dem Datenblatt, habe mich auch darauf verlassen, was bei Geizhals steht :-/
Stattdessen habe ich jetzt Samsung Pro 950 gekauft. Bin schon gespannt, wie sich eine Xeon e3-1275v5 auf so einem Board mit 32 GByte ECC macht :-D

wozu ECC ?
 
Why not?
Die Maschine soll 24/7 laufen, deshalb dachte ich, es ist besser so. Irgendwann mal kommt ein Dual-Socket Xeon, da würde ich gerne diese Speicher weiterverwenden. Vielleicht hole ich mir noch mal 32 Gbyte ECC. Der Witz ist, dass ich dann überall gleichen Speicher hätte.
 
Damit man keine Speicherfehler hat (die Hintergrundstrahlung erzeugt beständig Speicherfehler ohne das die Chips kaputt gehen), die man ohne ECC noch nicht einmal erkennen kann. Die Frage muß eigentlich lauten, weshalb es überhaupt Computer ohne ECC Speicher gibt!
 
Die Antwort ist: Weil es billiger ist und es für die gewähnlichen Heimanwender, der eben vor allem auf den Preis schaut, auch ausreicht.
 
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