[Sammelthread] XPEnology - Fragen & Antworten, Anleitungen, Diverses

;) Aber das würde ja bedeuten ich muss mir alle Festplatten noch mal kaufen.. Ich dachte ja der Witz sei, dass ich die aus den externen Gehäusen hole und alle einbaue..

Und eben das was du zuletzt geschrieben hast wollte ich ja gerne testen.. Nur bisher habe ich keine Möglichkeit gefunden an die Daten zu kommen. Wenn es da eine Möglichkeit gibt auf welche Art auch immer dran zu kommen würde ich das gerne zuvor mal aus getestet haben ;)

Also wenn noch jmd eine Idee hat wie das geht bei ihm bitte gerne äußern :)
 
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Also zu meinen Beweggründen, was passiert, wenn ich zB versuche das System zu updaten und mich dabei blöd anstelle und dieses dann nicht mehr starten kann, weil ich eine Version genutzt habe, die noch nicht unterstützt wird, wie die 4482er Version (oder wird sie das mittlerweile?;)). Dann habe ich meine Daten zwar noch auf den HDDs vorhanden, habe aber keine Chance mehr, daran zu kommen. Sprich wenn ich dann Xpenology neu aufsetze, dann muss ich die HDDs neu formatieren und einrichten lassen vom System oder sehe ich das falsch?
Käme ich nun auf per Windows oder meinetwegen per Linux LiveOS noch an die Daten, so könnte ich alle Festplatten ausbauen, und nacheinander wieder einsetzen und die Daten wieder auf die HDDs im Server zurücksichern und bräuchte dazu quasi nur eine HDD in Reserve.

Was ist aber nun wenn ich mir das System durch einen Update Versuch oder meinetwegen auch weil sich das System selbst zersägt oder durch ein gemoddetes BIOS zerstöre, weil ich ja eben noch Anfänger auf dem Gebiet bin, und ich weder über ein Linux LiveOS oder Windows an die Daten komme? Dann muss ich alle Daten aufgeben?
Wenn Du so große Angst davor hast dass Dir Daten verloren gehen dann lagere sie nicht auf einem Frickelsystem ohne Herstellersupport (nichts gegen XPenology) und ohne ausreichendes Backup...
dass man Ext4 unter Windows mit Paragon ExtFS
Das möchte ich doch mal stark bezweifeln auch wenn die Leutchen auf Ihrer Webseite was anderes schreiben... Auf der NAS-Platte ist mit hoher Wahrscheinlichkeit zuerst einmal ein Raid- oder LVM Volume und das kann deren Tool sehr wahrscheinlich nicht lesen. Erst darin findet sich ein ext4-Filesystem
 
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Ja dann wird genau das das Problem sein..

Die Frage ist dann, kann ich denn zB eine Platte die jetzt im Xpenology Server läuft zu einem anderen Server zu stecken, wenn die Einstellungen exakt die gleichen sind? Denn dann käme ich ja auch noch an die Daten, wenn ich mir die Installation zerschieße.
Aber wahrscheinlich ist das wieder das gleiche Spiel, sodass ich erst ein Volume auf dieser Festplatte erstellen muss und dann damit über die alten Daten drüber formatiere und partitioniere.

Andererseits.. was kann denn überhaupt schief gehen?

-eine HDDs gibt den Geist auf (dann komme ich eh nicht mehr an die Daten)
-ein Update von Xpenology schlägt fehl oder ich mache das statt manuell über die Option in der Systemsteuerung und zerschieße mir das System
-irgendetwas im N54L von HP geht kaputt auf dem Mainboard, dann müsste ich das ersetzen und könnte theoretisch die alten Platten wieder einsetzen und nutzen

Sonst müsste man halt dafür sorgen, dass eben diese Dinge wo man selbst was für kann nicht auftreten und bei dem Ausfall einer HDD habe ich ja auch jetzt mit meinen externen Festplatten kein Backup und würde in die Röhre gucken.
 
Naja nun, kein Backup ist eben auch keine Lösung.

Und wenn du es via Vmware virtualisiert hast, dann lässt sich das System ja relativ einfach wiederherstellen.
Ich weiß nicht wies beim Xpenology ist, aber wenn du eine Platte aus einer DS rausnimmst und in eine Andere wieder einbaust, dann fragt er dich bei der Softwareinstallation was er mit den Daten auf der Platte anfangen soll. Daten werden dabei eigentlich alle erhalten.
 
Bleibt aber die Frage, welches System Xpenology bestehen lässt und welche Installation des Systems gestartet wird, wenn ich den Server abschalte, dann die andere HDD rein bastle und dann wieder hochfahre.

Nicht dass dann die neu reingebaute HDD mit den alten Daten als richtige Installation betrachtet wird.

Schließlich ist der HP H54L mit dem Standard BIOS nicht Hot-Plug fähig.

Ich hatte jetzt noch die Idee, das Dateisystem mit GParted Live von Ext4 in NTFS zu konvertieren. Wenn manche der Daten dann weg sind, aber die meisten erhalten bleiben, so wäre das ja immer noch besser, als wenn alles weg sein würde.

Hatte ja mal noch zwei alte 80GB Platten für eine Testinstallation genutzt, die kann ich ja mal zum Testen konvertieren.
 
;) Aber das würde ja bedeuten ich muss mir alle Festplatten noch mal kaufen.. Ich dachte ja der Witz sei, dass ich die aus den externen Gehäusen hole und alle einbaue..<br />
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Und eben das was du zuletzt geschrieben hast wollte ich ja gerne testen.. Nur bisher habe ich keine Möglichkeit gefunden an die Daten zu kommen. Wenn es da eine Möglichkeit gibt auf welche Art auch immer dran zu kommen würde ich das gerne zuvor mal aus getestet haben ;)<br />
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Also wenn noch jmd eine Idee hat wie das geht bei ihm bitte gerne äußern :)<br/>
Nein.warum sollen den alle gespiegelten platten kaputt gehen?raidsysteme?
Das Raff ich jetzt nicht.
 
Nur nochmal um hier ein paar Klarheiten zu schaffen:

- Wenn man ein normales Software-RAID (und kein SHR!) auswählt, dann können die Platten ohne Probleme von jedem Linuxsystem (oder Windows mit spezieller Software) gelesen werden, da das Dateisystem nunmal ext3/ext4 ist. Bei SHR ist das vielleicht ein bisschen komplizierter, geht aber wahrscheinlich trotzdem.

- Wenn man sich XPEnology zerschießt, ist das kein Problem (siehe Startpost, Punkt 6)

- Wenn das Mainboard kaputt geht ist das nur ein kleines Problem, denn die Daten können ja (Ausnahme: SHR) unter Linux ausgelesen werden.
- Wenn das Mainboard kaputt geht und dein neues Mainboard ist ähnlich/dasselbe, lässt sich alles ganz normal starten!

- ein Systemupdate ist unter vielen Gesichtspunkten sowieso völlig unnötig! Vorallem dann, wenn du von "außerhalb" - also außerhalb dem Heimnetzwerk nicht auf den Server zugreifen willst. Dann besteht auch kein Grund, das System regelmäßig upzudaten! Never change a running system
Wenn Updates aus irgendwelchen Gründen notwendig sind, dann muss immer gewartet werden, bis das Update im offiziellen XPEnology-Forum erscheint, vorher ist ein Update wahrscheinlich sowieso nicht möglich.

- du sagst es selbst, du bist Anfänger. Warum dann ein mod bios? Warum Systemupdates? Alles unnötig für ein Heimnetzwerk-NAS.
 
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@Fischje
Ich nutze ja gar keine Spiegelung per RAID.. ich will ja einfach den vollen Speicherplatz ausnutzen können. Daher habe ich ja auch kein Backup im Server oder sonst wo. Denn an die Daten würde man theoretisch auch wieder dran kommen.. dauert halt nur.

@Shinedown
Das hatte ich auch genau so verstanden, dass das Auslesen der Daten kein Problem darstellen SOLLTE. Aber das tut es nun mal leider. Ich habe kein SHR ausgewählt sondern bin über "Benutzerdefiniert" und dann auf "Basis" gegangen, weil ich kein RAID wollte.
Leider geht aber eben das nicht. Habe es jetzt per Windows 8.1 an zwei verschiedenen Rechnern je intern und extern und mit verschiedenen HDDs aus dem Server versucht mit DiskInternals und Paragon ExtFS und dann noch intern und extern mit Ubuntu 14.04 als LiveOS und ich konnte die Festplatten nicht mounten.
Gerade eben habe ich mal noch eine Platte versucht mit GParted in ein anderes Dateisystem zu konvertieren (keine Bange war eine 80GB Platte ohne wichtige Daten, die ich nur testweise mal im Xpenology Server hatte;)).
Das Ergebnis dessen, was mir GParted an Partitionen angezeigt hat hänge ich mal als leider etwas minderqualitatives Foto an.

Auf das Systemupdate kam ich überhaupt auch nur, weil ich mir nicht sicher war, ob in meiner 4458er Version bereits der OpenSSL Bug gefixt ist. Aber ich muss dir recht geben, wenn ich da nicht von außerhalb drauf zugreifen will und das nicht einrichte, kann mir das ja relativ egal sein ;)

Ich dachte die Sache mit dem Mod Bios auch nur wegen der Hot-Plug Fähigkeit interessant aber auf die kann ich auch verzichten.

Mal noch eine andere Sache.. bei mir wird im Synology Assistant die Option "WOL einrichten" ausgegraut angezeigt. Muss man da erst noch was in Xpenology aktivieren? Hatte da nur was bzgl WOL im Zusammenhang mit Stromausfällen gefunden. Im BIOS hab ich es "enabled".

IMG_20140502_192135.jpg
 
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Danke die werde ich mal austesten ;) also was bei mir prinzipiell auch funktioniert hat war File Scavenger aber das ist ja eine Datenrettungssoftware das muss ja auch einfacher gehen.
Werde die beiden Tools später mal testen und Bericht erstatten, wie die bei mir funktioniert haben.

Edit:
Also das erste von dir verlinkte Tool ist DiskInternals, das hatte ich schon getestet und da bekomme ich, wenn ich auf eine der Partitionen zugreifen will die Meldung, die ich hier angefügt hab.
DiskInternals.png

Das zweite Tool scheint schon mal etwas mehr zu bringen, zeigt aber die vorhandene Ext4 Partition als Ext3 an. Die Große Datenpartition wird hier als RAW angezeigt. Dies habe ich auch schon mal beobachtet, als ich eine Festplatte aus einem WD MyBook ausgebaut und in einem PC verbaut habe. Hier lag dies daran, dass der USB Controller in dem Gehäuse alle Daten Hardwareverschlüsselt hat. Kann es sein, dass die Daten hier auf Xpenology auch verschlüsselt werden?
Ext2 Volume Manager 1.png Ext2 Volume Manager 2.png

Kann auf diese Daten der großen Partition auch per Datenresttungssoftware File Scavenger nicht zugreifen.

Des Weiteren habe ich auch mal einen Screenshot aus Paragon ExtFS angefügt. Hier kann ich den Datenträger nicht mounten, aber vllt verstehe ich das Programm auch nur nicht.
Paragon ExtFS.png



Da bei mir kein Programm bisher die Lösung brachte, wollte ich mal fragen, ob die Vorschläge rein theoretisch sind, oder ob ihr das auch mal getestet habt oder testen könntet mit einer eurer Festplatten aus dem Xpenology Server. Denn wenn das bei wem anderes klappt dann stelle ich mich wahrscheinlich nur dumm/falsch an.

Edit 2:
Also mit Ext2Fsd schaffe ich es nun, die Partition zu mounten und ihr einen Buchstaben zuzuweisen aber dann kann ich über den Windows Explorer nicht drauf zugreifen und es kommt die Meldung:
"Sie müssen den Datenträger in Laufwerk I: formatieren, bevor sie ihn verwenden können." Aber das will ich ja nicht, denn dann wären ja auch meine Daten nicht mehr drauf.

Edit 3:
Könnte das damit zusammenhängen, dass ich das Volume auf der 4TB Fesplatte versehentlich so angelegt hatte, dass es sich auf eine Diskguppe bezieht? Denn ich habe jetzt mal noch eine 3TB Platte hinzugefügt und ein Volume erstellt und hier steht nichts von einer Diskgruppe.
Sobald diese Festplatte getestet wurde und ich zum Test ein paar Daten drauf habe, schau ich mal, ob ich die mit einem der diversen Tools auslesen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab zwar jetzt nicht wirklich die Ahnung, aber dir ist schon aufgefallen, dass dir GParted in deinem Screenshot schon "raid" als Dateisystem angezeigt hat und nicht EXT3/4?
 
Das ist mir schon klar, ich habe beim Erstellen des Volumes aber Benutzerdefiniert ausgewählt dann "Ein Volumen auf RAID" und dann "Basis". Anders kommt man ja nicht auf die Möglichkeit da was auszuwählen, wenn man nicht gleich am Anfang statt Benutzerdefiniert SHR auswählt. Und das ist ja auf jeden Fall noch schwieriger an die Daten zu kommen wurde mir gesagt.
 
Wollte dir damit auch nur sagen, dass du dich nicht wundern brauchst, dass du unter Windows dann nicht dran kommst. Dann brauchste schon ein LiveLinux mit LVM/mdraid oder wie das alles heisst...
 
Achso ich wollte dich nicht angreifen oder so. Das Problem ist nur, dass alle sagen man kommt da dran mit Linux oder so aber dem ist leider nicht so. Hab ja auch mit Ubuntu 14.04 als LiveOS versucht aber keine Chance.
Und ich wüsste auch beim besten Willen nicht, welche Einstellungen ich da sonst wählen sollte, denn letztlich muss man immer irgendwo RAID auswählen auch wenn man dann gar keins erstellt.

Und bisher konnte mir auch noch niemand sagen, dass er es tatsächlich geschafft hat die Daten per Windows Tool oder per Linux auszulesen. Bisher haben alle nur geschrieben, wie es theoretisch gehen sollte.
 
hmm wie hast du denn die platte zunächst formatiert? mit dem shr? oder als "basis" ?
 
Ich bin auf den Speichermanager gegangen dann auf:

Volume erstellen --> Benutzerdefiniert --> ein Volume auf RAID --> Basis

Ansonsten hätte ich ja direkt am Anfang statt "Benutzerdefiniert" schon "Schnell" oder wie das heißt auswählen müssen, dann habe ich aber ja automatisch ein SHR System.

Wenn ich über:

Volume erstellen --> Benutzerdefiniert --> "mehrere Volume auf RAID" (oder so ähnlich) --> Basis

gegangen wäre, dann wird ja zudem noch eine Diskgruppe erstellt, das möchte ich ja auch nicht, weil ich denke das ist einem späteren Auslesen der Daten mehr als hinderlich, wenn dann die einen Daten auf HDD1 sind und andere auf HDD2.

Die Erstellung sollte doch also so eigentlich richtig gewesen sein, wenn ich jede HDD für sich behalten will ohne RAID oder nicht? Ich meine sicherlich habe ich letztlich auch Optionen ausgewählt, wo etwas mit RAID stand aber auch nur weil ich keine andere Möglichkeit hatte, ein Volume zu erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir ist meine Zeit für solche Test zu schade da habe ich schon 2 mal das Geld verdient um mir Backupplatten zu kaufen :)

Backup auf ext. NTFS Platten der wichtigsten Daten und schon kommt man da immer dran :)

Wer sich daheim zig TB an DATEN ansammelt sollte auch das Geld haben für Backups *zwinker*
 
So kann man das sicherlich sehen ;)

Aber noch eine Frage dazu, die Erstellung des Volumes habe ich doch so, wie ich es beschrieben habe richtig gemacht oder? Also komplett ohne SHR oder RAID Bezeichnung bin ich über den Assistenten für die Volumenerstellung ja gar nicht in der Lage, eine HDD nutzbar zu machen? Ich war mal so frei und habe die Schritte beim Erstellen des Volumes dokumentiert.
Volume erstellen XPenology.jpg

Was mir noch aufgefallen ist ist, dass zwei Ordner, die exakt den selben Inhalt haben auf einer Externen HDD weniger Platz wegnehmen als wenn ich diese auf eine HDD im Server kopiere. Die Größe ansicht ist zwar die gleiche, es wird aber auf dem Server mehr Pletz auf der HDD benötigt. Ist das einfach der Formatierung und dem OS geschuldet? Oder ist das bei euch womöglich anders?
Größenunterschied Windows-Xpenology.png

Und zu guter Letzt, ich benutze aktuell 4 HDDs der Western Digital Green Serie in meinem Server.
Hier hatte ich heute gelesen, dass sich diese aufgrund der Tatsache, dass der Lesekopf bei diesen Platten überdurchschnittlich oft in die Ruheposition bewegt, ein dauerhaftes Betreiben im Server die Hardware schnell schädigen wird.
Muss ich da nachbessern durch manuelles Einstellen dieser Werte, oder brauche ich mir da in meinem Fall, wo es sich hauptsächlich um einen Medienserver handelt, keine Gedanken dazu machen? Oder sollte ich dazu besser doch die S.M.A.R.T.-Werte sehr im Auge behalten?
 
Die externe HDD und die HDD im Server haben nicht das gleiche Dateisystem. Die linke HDD ist NTFS, und die im Server Ext richtig?
 
Sie haben nicht das gleiche Dateisystem genau.

Allerdings ist es genau andersrum. Links ist die im Server und rechts die externe HDD mit NTFS.

Btw:
Also falls das nicht ersichtlich wird aus den Screenshots.. es handelt sich hierbei natürlich um einen Ordner in dem unter anderem auch viele kleine Dateien sind. In dem Fall Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin was NAS angeht absoluter Neuling und habe mir jetzt Hardware für ein selfmade-NAS zusammengestellt.
Wegen der Software bin ich auf xpenology gestoßen, Bekannte haben mir Synology-Geräte empfohlen, aber ich möchte einen Eigenbau was die Hardware angeht aber dann eben eine ähnliche Software.

Habe ich folgendes richtig verstanden?
1. Xpenology orientiert sich an der DSM von Synology und ist quasi eine Kopie, die kostenfrei auf einem Selfmade-NAS installiert werden kann.
2. Xpenology ist ein "eigenes" Betriebssystem, ich brauche kein zusätzliches Linux oder Windows.
3. Dualboot mit Windows wäre möglich um das "NAS" als PC zu verwenden.
 
zu 1) Ja.
zu 2) Ja, ist ein eigenes Betriebsystem da brauchst du kein anderes OS zu auf dem Server/NAS.
zu 3) Weiß ich leider nicht, aber ich denke das geht schon deswegen nicht, weil die HDDs unter Windows mit NTFS und unter Xpenology mit Ext4 formatiert sind.
 
Ah ok, das heißt auch, dass ich die Platten erst formatieren muss, bevor ich sie verwenden kann?
Das wäre umständlich... dann schaue ich mir alternativ mal freenas an und mach zuerst ein Linux drauf.
 
@Bob_Busfahrer
Aber wenn du freenas nutzen willst, dann werden die Festplatten dafür doch auch in ZFS formatiert oder sehe ich das falsch?
 
...
2. Xpenology ist ein "eigenes" Betriebssystem, ich brauche kein zusätzliches Linux oder Windows.
3. Dualboot mit Windows wäre möglich um das "NAS" als PC zu verwenden.

2. Ja, man kõnnte es unter Windows evtl. in einer Virtual Machine laufen lasse.
3. Ja, aber mit getrennten Festplatten, auf die man nicht vom anderen System aus zugreifen kann.
 
Moin!

Ich möchte gerne meine DS 412+ mit 3 Festplatten WD Red 3TB auf meinen XPEnology (Microserver G8) migrieren. Die Festplatten sollen dann im G8 genutzt werden. In dem G8 ist zusätzlich eine SSD verbaut.

Auf beiden Systemen läuft DSM 5.0 - wie stelle ich das jetzt am geschicktesten an?
 
@Fischje: Hast du Xpenology unter Proxmox nicht zum laufen gebracht?
Hab ne ähnliche Ausgangslage wie du: Mein 1010+ läuft seit paar Jahren tiptop. Aber hab Proxmox für mich entdeckt und mir einen ML310e gekauft dafür. Jetzt wärs noch cool, wenn da drauf auch noch das NAS laufen würde (auch wegen dem Stromverbrauch).
Ich hab mich an diese Anleitung gehalten. Was bei mir aber nicht funktioniert hat ist, die Datendisks per SATA hinzuzufügen, das hat bei mir nur mit IDE geklappt. Aktuell stört mich aber, dass die Performance noch schlecht ist (ca. 30MB/s), konnte dazu aber noch keine Erfahrungen finden, weiss also nicht, obs irgendwie an der Virtualisierung liegt oder an XPEnology.

Sonst bei Fragen einfach melden (evtl per PN, weil ich hier nicht täglich reinschau).
 
@Fischje: Hast du Xpenology unter Proxmox nicht zum laufen gebracht?
Hab ne ähnliche Ausgangslage wie du: Mein 1010+ läuft seit paar Jahren tiptop. Aber hab Proxmox für mich entdeckt und mir einen ML310e gekauft dafür. Jetzt wärs noch cool, wenn da drauf auch noch das NAS laufen würde (auch wegen dem Stromverbrauch).
Ich hab mich an diese Anleitung gehalten. Was bei mir aber nicht funktioniert hat ist, die Datendisks per SATA hinzuzufügen, das hat bei mir nur mit IDE geklappt. Aktuell stört mich aber, dass die Performance noch schlecht ist (ca. 30MB/s), konnte dazu aber noch keine Erfahrungen finden, weiss also nicht, obs irgendwie an der Virtualisierung liegt oder an XPEnology.

Sonst bei Fragen einfach melden (evtl per PN, weil ich hier nicht täglich reinschau).

Ich hab das mit Proxmox nicht weiter verfolgt - bin zwar grundsätzlich ein absoluter Virtualisierungsfan, vor allem weil ich dann meine WebServer-Instanzen von Debian auch parallel laufen lassen könnte, aber ich hab Schiss, dass wenn mir das System mal abschmiert ich keine Möglichkeit mehr habe an die Daten zu kommen.

Ich glaube um eine ordentliche Performance mit den Platten hinzubekommen solltest die für Linux nicht als IDE durchreichen sondern als VIRTIO - (graut so in meinem Kopf)...da müssten aber die Proxmox Spezies mehr wissen. Wenn du die Performance auf mind. 90Mb/s hinbekommst und nen Plan hast wie die Daten zu retten sind, wenn das HostLaufwerk abschmiert, dann trau ich mich auch nochmal ran.
 
Habs eben weder per VIRTIO noch per SATA durchgereicht gekriegt. Nur IDE hatte geklappt. Werde das aber demänchst wieder aufnehmen, weil mich die aktuelle Situation mit 2 Servern nicht zufrieden stellt.
 
Mal blöd - kurz - gefragt: Habe ich einen großartigen Nachteil, wenn ich Xpenology auf einem HP ProLiant MicroServer N54L installiere im Gegensatz zu einem echten Synology NAS? Tendiere zur Microserver Lösung, weil ich damit wesentlich flexibler bin und sehr günstige wegkomme. Die Installation würde ich mir auch zutrauen.

Gruß
 
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