@RAPSTAR
Zwei Dinge, die mir etwas am Herzen liegen...
Zum Einen meine ich am Halsband deines Katers ein Glöckchen zu sehen. Wenn das wirklich so ist, würde ich Dich doch sehr bitten, das Glöckchen abzumachen. Das ist eine Lärmbelästigung sondergleichen für die empfindlichen Katzenohren.
Abgesehen davon; wie würde es Dir gefallen, ständig mit einer Kuhglocke um den Hals spazierenzugehen.?
Auch wird es deine Katze (sofern sie ungesicherten Freigang hat) nicht davon abhalten Vögel zu jagen und zu erbeuten.
Tue den kleinen Speedy also einen Gefallen, und mache das blöde Ding ab. Er wird es dir danken.
Der zweite Punkt befrifft das Halsband selber.
Ich möchte dir jetzt nicht vorschreiben, daß du es abmachen sollst. Die Frage, die sich stellt ist nur, ob es wirklich notwendig ist.?
Über Halsbänder für Katzen kann man geteilter Meinung sein. In reiner Wohnungshaltung ist ein Halsband definitiv überflüssig. Bei ungesichertem Freigang gibt es zu Katzenhalsbändern geteile Meinungen. Die einen werten die Chancen der Halsbänder höher, für die anderen sind die Risiken der Selbststrangulation der Katzen (trotz Notverschluß) das größere Übel.
Was du für richtig hälst, ist deine Entscheidung. Mein Hinweis bezüglich Katzenhalsband sollte dich eigentlich nur dazu anregen, dich mit dem Thema etwas näher zu beschäftigen. Zu welchem Entschluß du kommst, soll dir überlassen bleiben.
Nur das Glöckchen machen wir auf jedenfall weg...ja.!
Betreff dem Futternapf...
Vielleicht könntest du fürs Erste bei der Fütterung dabei bleiben, und den Hund davon abhalten, an den Napf des Katers zu gehen. Ich sehe im Monent keinen Grund, daß ein Hund auch mit 10 Jahren das nicht lernen könnte.
Auch könnte man mal versuchen, zwischen den beiden Futternäpfen von Hund und Katze eine gewisse Distanz herzustellen. Der eine Napf in die eine Ecke, der andere in die entgegengesetzte. Auch das kann zu einer Deeskalation bei der Fütterung beitragen.
Betreff sonstige Streitereien...
Was auch noch eine Idee wäre, dem Kater einen Rückzugsort anzubieten, wo der Hund nicht hinkommt. Wo er also seine Ruhe vor dem anderen vierbeinigen Mitbewohner hat. So eine schöne Liegefläche oben am Kratzbaum oder am Schrank oder...
Wenn es dem Kater dann mal wieder zuviel wird, kann er sich einfach zurückziehen.
Ansonten gib den beiden noch eine Weile Zeit sich kennenzulernen. Sie kennen sich doch erst seit drei Monaten. Bis man die Macken und Vorlieben des Gegenüber verinnerlicht hat, kann schon eine Weile vergehen. Und solange die Streiterreien nicht ausarten, sollte eine gelegentliche Diskussion über die unterschiedlichen Befindlichkeiten nicht das Problem sein. Du solltest dabei nur aufpassen, das es nicht zum Mobbing ausartet. Denn so ein Verhalten mußt du unterbinden.
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