TEST

Mobvoi TicWatch Pro 3 Ultra und TicWatch Pro 3 Ultra GPS im Test

Robuste Smartwatch mit 4G-Option - Das Dual-Display und die Akkulaufzeit

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Das Dual-Display

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Das FSTN-Display ist bei angeschalteter Uhr immer ablesbar und zeigt grunlegende Informationen wie Datum, Uhrzeit und Schrittzahl an. Diese Flüssigkristallanzeige erinnert an klassische Digitaluhren. Sie wird automatisch beleuchtet, wenn der Arm Richtung Kopf gedreht wird und ist so auch im Dunkeln gut ablesbar. Allerdings kann es durchaus stören, wenn man einschlafen will und plötzlich bei ungeschickten Bewegungen aktiviert wird. Für die Hintergrundbeleuchtung stehen 18 verschiedene Farben zur Auswahl. Geschützt wird das Display von Corning Gorilla-Glas.

Das FSTN-Display stellt sicher, dass man bei geringem Stromverbrauch zumindest Basisinformationen allzeit im Blick behalten kann. Deutlich brillianter und informativer wird es aber, wenn die Uhr nach Drücken einer der Tasten nahtlos zum AMOLED-Display wechselt. Seine 454 x 454 Pixel sorgen auf 1,4 Zoll für eine respektable Pixeldichte von 326 ppi. Dieses Display ist auch im Freien recht gut ablesbar. Mobvoi stellt eine Reihe von unterschiedlich gestalteten Watchfaces zur Auswahl. Von der Uhransicht aus können von allen vier Seiten aus unterschiedliche Bereiche ins Bild gewischt werden: Google Assistant von links, die Schnelleinstellungen von oben, die Benachrichtigungen von unten und einige Überblicksdarstellungen z.B. zu Fitness und zum Wetter von rechts. 

Akkulaufzeit

Die Akku-Laufzeit schwankt laut Mobvoi stark. Im Essential-Modus mit minimalem Funktionsumfang sollen die Smartwatches bis zu 45 Tage durchhalten können. Im Smart-Modus werden hingegen drei Tage Laufzeit angegeben. Bei einer intensiveren Nutzung konnten wir typischerweise über zwei Tage, aber weniger als drei Tage mit einer Akkuladung überbrücken. Bei einer etwas zurückhaltenderen Alltagsnutzung sollte aber auch ein dreitägiger Laderhythmus möglich sein.