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Ab Werk sind bereits eine ganze Reihe von Apps vorinstalliert. Etwas verwirrend ist, dass sich manche Apps bei der Funktionalität überschneiden. Das liegt daran, dass teilweise Mobvoi- und Google-Apps mit ähnlicher Zielsetzung installiert sind. So gibt es Google Fit-Training, Google Fit-Herzfrequenz, Ziele in Fit und Fit-Atemübung, aber auch TicÜbung, TicPuls und TicAtmung. Mancher Nutzer wird die Auswahl sicher begrüßen, einsteigerfreundlich ist sie aber nicht. Weitere Mobvoi-Apps dienen z.B. der Schlaf- oder Blutsättigungsüberwachung. Ergänzend zu den Gesundheits- und Fitnessapps findet sich z.B. auch Apps wie Google Pay für kontaktloses Bezahlen, Wetterapp. Taschenrechner, Stoppuhr, Wecker, Sprachrecorder oder eine Telefonapp. Über den Play Store können weitere Apps, die für die Smartwatch geeignet sind, installiert werden. Darunter sind dann z.B. Apps wie Google Maps oder YouTube Music. Mit Spotify ist eine Offline-Musikwiedergabe über die Uhr möglich.
Beispielhaft werden wir einen Blick auf einige der Gesundheits- und Fitnessapps. TicPuls kann den Pulsverlauf und das Herzfrequenzintervall registrieren und soll auch ungewöhnliche Herzaktivität registrieren.
Wenn die Uhr auch nachts getragen wird, registriert TicSchlaf automatisch die Schlafdauer und die Schlafphasen. Die Schlafdauer wird meist nachvollziehbar erkannt. Allerdings ist es uns zumindest einmal passiert, dass eine Arbeitsphase am PC von der TicWatch als Nickerchen interpretiert wurde.
TicLärm soll dabei helfen, die Geräuschbelastung zu registrieren. Die Anzeige weicht aber deutlich nach oben von dem ab, was ein richtiges Schallpegelmessgerät registriert. Die 90 dB im Bild hätten eigentlich schon Presslufthammer-Niveau - in Realität fing das Mikrofon der Smartwatch aber nur moderate Gesprächslautstärke ein.