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Samsung verbaut im S20 Ultra 5G Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos-Unterstützung. Sie sorgen für einen vergleichsweise satten Sound und erreichen zudem einen relativ hohen Schallpegel. Die mitgelieferten AKG In-Ears sind allemal eine sinnvolle Beigabe. Als kabelgebundene Lösung fallen sie aber recht konventionell aus. Zukunftsweisender sind da schon die Galaxy Buds+, die Samsung als optionales Zubehör anbietet.
Diese drahtlosen In-Ears werden mit einer kleinen Transportbox ausgeliefert, die gleichzeitig als Ladeschale (mit USB Typ-C-Anschluss an der Rückseite) dient. Ein Ladekabel, verschiedene Aufsätze, Anleitung und Garantiehinweise gehören zum Lieferumfang.
Die beiden In-Ears kombinieren jeweils einen Hoch- und einen Tieftöner. Drei Mikrofone (zwei nach außen, eines nach innen gerichtet) sollen sicherstellen, dass bei Gesprächen möglichst wenig Nebengeräusche übertragen werden. Die Drahtlos-In-Ears sind sehr viel komfortabler als kabelgebundene Modelle. Bei der kompakten Bauform stellt sich aber besonders die Frage nach der Akkulaufzeit. Samsung gibt elf Stunden mit einer Ladung an. Im Praxistest kamen wir bei moderater Lautstärke sogar auf über zwölf Stunden.
Weil in die Ladeschale ebenfalls ein Akku integriert wurde, kann sie unterwegs auch unabhängig von einer Steckdose zum Laden genutzt werden. Das verdoppelt die Akkulaufzeit auf 22 Stunden. Den Ladestand von In-Ears und Ladeschale kann man einfach über die Galaxy Wearable-App im Auge behalten. Schon drei Minuten Ladezeit reichen bei kabelgebundenem Laden für eine Stunde Wiedergabezeit aus. Auch das Laden ist kabellos möglich: Entweder über ein Qi-kompatibles Ladegerät oder über ein geeignetes Galaxy-Smartphones mit Wireless PowerShare.
Auf den ersten Blick entfallen direkte Steuerungsmöglichkeiten, wie die die kabelgebundenen AKG In-Ears mit ihrer Kabelfernbedienung bieten. Doch Samsung hat in die Außenseiten der Galaxy Buds+ ein Touchpad integriert. Eine Berührung pausiert bzw. setzt die Wiedergabe fort. Zwei Berührungen wechseln zum nächsten Titel bzw. nehmen einen Anruf entgegen. Drei Berührungen wechseln zum letzten Titel. Längeres Berühren erlaubt schließlich das Ablehnen eines Anrufs oder das Ausführen eines wählbaren Features. Ab Werk wird ein Stimmendienst (Google oder Bixby Voice aufgerufen).