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Soundkarten-Roundup

6 Modelle im Test - CreativeLabsAudigy2ZSPlatinumPro

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Als nächstes steht die Audigy 2 ZS Platinum Pro von Creative auf dem Programm. Hier sei zuerst einmal erwähnt, dass wir hier die " Platinum Pro" stellvertretend für die ganze Audigy 2 ZS Familie getestet wird. Die Audigy 2 ZS und Audigy 2 ZS Platinum basieren auf dem gleichen Board wie die Audigy 2 ZS Platinum Pro. Hier gemachte Tests und Aussagen lassen sich also auf die restlichen Modelle der Serie übertragen. Es kann lediglich bei der Ausstattung, so wie der der Zahl und Art der Ein- und Ausgänge zu Differenzen kommen.

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Die Audigy 2 ZS Platinum Pro ist die einige Karte im Testfeld, die ihr Surround-Können nicht im Namen trägt. Schauen wir uns aber den Karton an, fällt sehr schnell auf, dass die Audigy 2 ZS alle Formate unterstützt, die das Herz begehrt, selbst DVD Audio und neuere EAX-Versionen.

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Wenn man den Karton ausgepackt wird einem schnell klar, dass bei der Audigy 2 ZS Platinum Pro alles andere als nur das nötigste dabei ist. Und das wäre:

  • 1 x Soundkarte Audigy 2 ZS
  • 1 x externes Media Bay
  • 1 x Gameport Blende
  • 1 x Fernbedienung
  • 1 x Verbindungskabel Soundkarte / Mediabay
  • 1 x Digital Verbindungskabel zu optischem Laufwerk
  • 1 x Adapter 6.3mm Klinke auf 3,2mm Klinke
  • 1 x Stromkabel für Soundkarte
  • 1 x Handbuch
  • 1 x Softwarebundle bestehend aus 6 CDs (Tomb Raider: Angel of Darkness, DVD Audio Testsampler, Installation and Application, Feature Showcase Demonstration CD, Steinberg Cubasis VST, Studio FL)

Angesichts dieser Fülle tut man sich sehr schwer, auch nur einen Kritikpunkt zu finden. Die Ausstattung ist sehr reichhaltig und man findet in dem Sortiment alles, was das Herz begehrt, vor allem das umfangreiche Softwarepaket weiß zu überzeugen. Eine Philosophie von Creative, dem Kunden wirklich alles mitzuliefern, was benötigt wird, um das Produkt umfassend zu verwenden.

Die Karte in Großaufnahme läßt einen zentralen Chip deutlich werden, den Audigy 2-Chip. Dies ist eine Fortentwicklung des Audigy-Chips und eine Eigenentwicklung von Creative. Der Chip gehört zu den leistungsfähigsten Sound-DSPs am Markt und kann mehrere Soundeffekte gleichzeitig berechnen, was unter anderem für die aufwendigen EAX4.0-Sets benötigt wird.

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Nun schauen wir uns zuerst einmal die eigentliche Karte an. Intern besitzt sie einen analogen und einen digitalen Eingang. Hier hätte Creative der Karte ruhig einen Eingang mehr spendieren dürfen. Immerhin hat sogar die bedeutend günstigere Maya 5.1 einen Eingang mehr. Weiterhin fällt im vorderen Teil der Karte ein Stromanschluss auf, wie man ihn sonst auf Floppy-Laufwerken findet. Diesen Anschluss hat die Karte auch nötig, schließlich will das externe Bay ja auch irgendwo seinen Strom herbekommen.

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Weiter geht es mit dem eigentlichen Anschlussfeld der Soundkarte. Dieses fällt mit drei Ausgängen recht mager bestückt aus. Allerdings auch nur weil die Verbindungen zum externen Bay den restlichen Platz benötigt haben. Auch der auf der auf der Karte vorhandene Firewire Port wird über nach außen zum Media Bay geleitet. Zusätzlich kann man gut sehen, dass die drei analogen Anschlüsse farblich nicht gekennzeichnet sind. Damit aber unter dem Schreibtisch kein ähnliches Rätselraten wie bei der Maya 7.1 auftritt, hat Creative einen Aufkleber beigelegt, der die Ports mit den Standardfarben kennzeichnet. Bei der Kartenversion ohne externem Bay befinden sich hier weitere Anschlüsse (optische) und ein Line-In.

Auf der nächsten Seite schauen wir uns die externe Box genauer an.

Quellen und weitere Links

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