TEST

ZOTAC Zone im Test

OLED-Display und Eingabemöglichkeiten als Herausstellungsmerkmal - Benchmarks

Portrait des Authors


Kommen wir zu den ersten Benchmarks und beginnen dabei mit dem 3DMark:

UL 3DMark

Night Raid (Grafikpunkte)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

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UL 3DMark

Fire Strike (Grafikpunkte)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

UL 3DMark

Time Spy (Grafikpunkte)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

Für die unterschiedlichen Tests des 3DMark kann die ZOTAC Zone im Night-Raid-Test sowohl bei 30 als auch 20 W überzeugen. Bei 20 W liegt sie in etwa auf Niveau der ASUS ROG Ally und AYANEO 2S mit 25 bzw. 28 W. Auch im Fire-Strike-Test bietet die Zone bei 30 W noch eine überzeugende Leistung. Nicht ganz so gut sieht es im Time-Spy-Test aus.

Nun zu den Spiele-Benchmarks:

Cyberpunk 2077

1080p für die Windows-Handhelds, 800p für das Steam Deck, Mittleres Preset, FSR (Qualität)

41.2XX
23.5XX
40.8XX
19.8XX
39.6XX
16.0XX
35.0XX
17.8XX
32.8XX
19.4XX
26.7XX
15.0XX
26.0XX
12.6XX
24.6XX
16.3XX
12.5XX
6.9XX
FPS
Mehr ist besser

F1 22

1080p für die Windows-Handhelds, 800p für das Steam Deck, Mittleres Preset

FPS
Mehr ist besser

Shadow of the Tomb Raider

1080p für die Windows-Handhelds, 800p für das Steam Deck, Mittleres Preset

FPS
Mehr ist besser

In den Spielen sehen wir dann ein ähnliches Bild wie in den 3DMark-Tests. Einmal mehr zeigt sich, wie gut das Steam Deck auch heute noch funktioniert. Die Handhelds mit Notebook-Prozessor müssen sich schon ganz schön strecken und deutlich mehr Leistungsaufnahme aufwenden, um an die Leistung des Steam Deck heranzureichen.

Akkulaufzeit

aufgenommen in Control 1080p/800p

in Minuten
Mehr ist besser

Mit dem nur 48,5 Wh großen Akku kommt die ZOTAC Zone bei 30 W auf eine Laufzeit von nicht einmal einer Stunde. Die größere Akkus in anderen Handhelds zeigen, dass mehr als eine Stunde möglich ist - auch bei einem vergleichbaren Gewicht. Selbst bei 20 W kommen wir auf nur 72 Minuten.

Akkuladezeit

am mitgelieferten Netzteil

in Minuten
Weniger ist besser

Mit dem mitgelieferten Netzteil kann die ZOTAC Zone in 56 Minuten von 0 auf 70 % aufgeladen werden. Das ist für den verbauten Akku mit 48,5 Wh nicht besonders schnell, aber auch nicht besorgniserregend langsam. Bis auf 100 % zu kommen, dauert es allerdings 95 Minuten, was etwas länger ist, als wir es erwarten würden.

Einer der Gründe dürfte sein, dass der Akku mit maximal 37 bis 40 W geladen wird. Die 65 W des Netzteils werden nur dann ausgeschöpft, wenn der Handheld den Akku laden muss und Spiele ausgeführt werden. Uns lag allerdings auch ein Pre-Production Sample vor, bei dem es in dieser Hinsicht noch Optimierungen geben dürfte, durch das Akku-Management.

Lautstärke

aus 10 cm

in dB(A)
Weniger ist besser

Bei einem Abstand von nur 10 cm ist die ZOTAC Zone bei 20 W hörbar, aber nicht störend. Dies ändert sich allerdings beim 30-W-Setting: Bei einer Gaming-Session auf der Couch wären die weiteren Anwesenden schon deutlich gestört von der Geräuschkulisse der Zone. In Bahn und Flugzeug fällt die Lautstärke weniger negativ auf. Einen Kopfhörer sollte man in jedem Fall tragen.

Temperaturen

via HWINFO64

in °C
Weniger ist besser

Keinerlei Probleme sehen wir bei den Temperaturen bei 30 W. In kurzen Boosts kann die CPU auch 100 °C warm werden, unter einer Gaming-Dauerlast erreicht der Chip aber nicht einmal 80 °C. 

Die von ZOTAC verbaute SSD verwendet einen Phison-Controller (PS5021), der den NAND per PCI-Express 4.0 mit vier Lanes anbindet. Die per CrystalDiskMark gemessenen Durchsatzraten lagen bei etwa 5 GB/s für sequentielle Daten. Dies dürfte für eine SSD in einem Gaming-Handheld ausreichend sein.