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Nachdem wir die Ausstattung in Form des eingesetzten Prozessors sowie die technischen Details angeschaut haben, werfen wir nun einen Blick auf das Gehäuse und damit das äußere Erscheinungsbild und sowie Kontrollelemente, die für einen Gaming-Handheld unerlässlich sind.
Für die Gehäusefarbe des Hartplastikgehäuses hat sich ZOTAC für ein Metallgrau entschieden, welches einen leichten Blaustich hat. Das D-Pad und die Schultertrigger sind metallisch glänzend und sorgen für einen gewissen Kontrast.
Rechts neben dem Display befinden sich die A/B/X/Y-Tasten sowie einer der beiden Joysticks. Darunter ist eine von zwei Trackpads-Oberflächen zu erkennen. Direkt unterhalb des Displays sind zwei Tasten zu sehen, über die beispielsweise direkt auf die Windows-Oberfläche gewechselt wird und alle Fenster minimiert werden. Die Tasten sollen sich über den One-Launcher konfigurieren lassen. Links über dem Joystick ist eine weitere konfigurierbare Taste zu sehen, direkt darüber die Webcam mit einer Auflösung von 720p.
Links des Displays sind ein D-Pad, ein weiterer Joystick sowie ein zweites Trackpad vorhanden. Über die Taste mit dem Zone-Logo kann die One-Launcher-App gestartet werden. Auch hier gibt es direkt neben dem Display eine Options-Taste.
Für die Joysticks setzt ZOTAC auf Hall-Sensoren, die besonders präzise und langlebig sein sollen. Zudem sollen sie keinerlei Drift aufweisen.
Der Einsatz zweier Trackpads vereinfacht die Bedienung der Windows-Oberfläche erheblich. Zwar handelt es sich beim Display um eine Touch-Lösung, viele Nutzer versuchen eine derartige Bedienung aber zu vermeiden, da unweigerlich Fingerabdrücke hinterlassen werden. Die zwei Trackpads sind in diesem Fall also gerne gesehen und sind ansonsten nur noch beim Steam Deck vorhanden.
Rings um die Basis der beiden Joysticks setzt ZOTAC für die Zone zwei radiale Einstellräder ein. Diese können per Software belegt werden und können in Spielen beispielsweise für die Waffenauswahl oder die Menünavigation verwendet werden. Wie sich diese Bedienung etabliert, wird die Praxiserfahrung zeigen müssen.
Auf den beiden Schultern der Zone platziert ZOTAC jeweils zwei Schultertasten. Auch hier setzt man auf Hall-Sensoren für ein genaue Erkennung sowie eine hohe Langlebigkeit. Zudem gibt es direkt unterhalb der Schultertasten zwei Schiebeschalter, über die sich der Arbeitsweg der Trigger reduzieren lässt. Somit kann der Spieler die Tiefe des Drucks an den Triggern anpassen. Darunter sind zudem auch noch zwei Makrotasten zu sehen, die sich ebenfalls in der Software frei belegen lassen sollen.
Auf der Oberseite des Handhelds befindet sich einer von zwei USB4-Anschlüssen. Rechts davon ist der 3,5-mm-Klinke-Anschluss zu sehen, direkt drüber die Öffnung für die Kühlung. Hier wird die warme Luft aus dem Gehäuse geblasen. Angesaugt wird sie über die Rückseite. Links des USB4-Anschlusses befindet sich die Lautstärkewippe und wiederum links davon (hier nicht mehr im Bild, aber in der darüber positionierten Galerieauswahl gut zu erkennen) der Ein/Ausschalter nebst dreier LEDs, die grob Auskunft über den Ladestand des Akkus geben. Im Ein/Ausschalter ist ein Fingerabdruckleser integriert.
Auf der Unterseite des Handheld sind der zweite USB4-Anschluss sowie ein MicroSD-Kartenleser zu finden. Mittels MicroSD-Speicherkarte kann der Speicher erweitert werden. Allerdings ist die Geschwindigkeit dieser Karten im Vergleich zur SSD nicht besonders hoch, sodass man diese Option eigentlich nur zur Auslagerung von Daten empfehlen kann.
Bei einem Überblick der Rückseite wird die Fläche deutlich, über die die kühle Luft angesaugt wird. Zudem zeigt sich auch, dass ZOTAC dort, wie sich die Handballen befinden, eine besondere Oberfläche verwendet, welche den Grip verbessern soll. Dieses etwas rauere Finish zieht sich bis auf die Seiten des Handhelds.
Eine RGB-Lichtleiste auf der Rückseite soll auch Fans einer bunten Beleuchtung glücklich machen. Die Farbgebung und Effekte lassen sich über den One-Launcher einstellen.
Auf der Rückseite befindet sich zudem der ausklappbare Standfuß. Dieser ermöglicht es die Zone auf den Tisch zu stellen, was vor allem im Zug oder Flugzeug sinnvoll ist.