TEST

Test

ASUS MemoPad HD 7 - Android 4.2

Portrait des Authors


Werbung

Android 4.2 (Jelly Bean)

Immer wieder sorgt das Thema Android-Version für schier endlose Diskussionen. Denn nicht nur, dass die meisten Hersteller Updates erst nach Monaten zur Verfügung stellen, oftmals werden selbst neue Smartphones und Tablets mit veralteten Fassungen des Betriebssystems ausgeliefert. Etwas anders sieht es hier bei ASUS aus. Denn nicht nur, dass die Taiwaner meist zu den ersten gehören, die frische Software verteilen, auch neue Modelle sind in der Regel mit der jeweils aktuellen Version versehen. Im Falls des MemoPad HD 7 bedeutet dies Android 4.2.1. Das Tablet profitiert somit von verschiedenen Beschleunigungseffekten, die zuletzt auch mit Android 4.2 Einzug gehalten haben. Zu den Neuerungen gegenüber Version 4.1 zählen aber auch die Benutzerverwaltung, eine überarbeitete Kamera-Applikation sowie die Möglichkeit, Widgets auf dem Lockscreen zu platzieren.

memopad hd 7 screenshot 01

Vor allem die Benutzerverwaltung wird dabei immer wieder als das Highlight von Android 4.2.1 gepriesen. Denn damit ist es auch in Googles Mobilbetriebssystem möglich, ein Gerät größtenteils problemlos mit mehreren Personen zu nutzen. Für jeden Nutzer wird dabei ein eigenes Profil angelegt, in dem alle Einstellungen hinterlegt werden. Allerdings gibt es nach wie vor einige Einschränkungen: So können mehrere Applikationen nur vom Hauptbenutzer genutzt werden, zudem kann auch nur dieser Android-Updates aufspielen.

memopad hd 7 screenshot 02

Anders als beispielsweise Samsung oder Sony verzichtet ASUS darauf, die Android-Oberfläche mit einer eigenen Software zu verdecken. Gänzlich auf Veränderungen hat man aber nicht verzichtet, denn ab Werk sind bereits verschiedene ASUS-Programme vorinstalliert, auch ein eigener Bereich in den Systemeinstellungen ist vorhanden. Letzteres irritiert vor allem dann, wenn nach einer bestimmten Option gesucht, diese aber nicht dort gefunden wird, wo sie bei anderen Android-Geräten zu finden ist. Dies gilt vor allem für die adaptive Steuerung der Hintergrundbeleuchtung. Ist diese für gewöhnlich über die Statusleiste oder die Display-Einstellungen zu erreichen, muss man beim MemoPad HD 7 die ASUS-Optionen aufrufen. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt: Die eigenen Applikationen und Widgets hat ASUS noch immer nicht komplett eingedeutscht.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (14) VGWort