TEST

NVIDIA Shield Tablet im Test - GameStream und Android-Games im Fokus - GameStream Setup

Portrait des Authors


Werbung

Im Folgenden wollen wir uns den Aufbau eines GameStream-Setup etwas genauer anschauen. Ab Minute 7:30 findet ihr dazu auch einige Eindrücke im Video, allerdings wollen wir dies auch noch einmal in schriftlicher Form festhalten.

Datenschutzhinweis für Youtube



An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.

Ihr Hardwareluxx-Team

Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen

Für ein GameStream-Setup müssen gewisse Hardware- und zum anderen auch Software-Vorgaben erfüllt werden. Bei der Hardware ist eine Grafikkarte mit "Kepler"- oder "Maxwell"-GPU Pflicht. Los geht er hier mit der GeForce GTX 650, allerdings darf es gerne eine etwas schnellere Karte sein, schließlich soll das Spiel auch in ausreichender Qualität und Auflösung gerendet werden, damit es dann an das Shield Tablet gestreamt werden kann.

Weiterhin muss das heimische Netzwerk in der Lage sein einen Videostream in 720p oder 1.080p zu übertragen. Hier fallen gut und gerne 30 MBit pro Sekunde an, die auch gleichmäßig und möglichst stabil übertragen werden sollen. Am sichersten ist dabei eine Ethernet-Verbindung. Ein Mini-USB auf Ethernet Adapter kostet nur wenige Euro, wer will kann aber auch 30 Euro für einen namhaften Hersteller ausgeben. Nun ist ein Kabel nicht gerade das, was man sich bei einer bequemen Zockerrunde auf dem Sofa gönnen möchte und so sollte das Streaming womöglich am besten drahtlos erfolgen. Dann muss das WLAN allerdings in der Lage sein, die nötige Datenübertragung zu erbringen. NVIDIA empfiehlt auf seiner Homepage eine Reihe GameStream-ready-Router, die sich im Grunde darauf versteifen, dass sie ein WLAN im 5-GHz-Band aufbauen können. 5-GHz-Netze haben zum einen den Vorteil, dass sie eine höhere Übertragungsrate erreichen (WLAN nach 802.11 n und ac muss im 5-GHz-Band arbeiten) und zum zweiten sind sie in Umgebungen mit vielen drahtlos Netzwerken meist noch alleine unterwegs und so können sich so nicht gegenseitig stören.

NVIDIA Shield Hub

NVIDIA Shield Hub

Sind die Hardware-Voraussetzungen geschaffen, geht es an die Software. NVIDIA wird zum Launch des Shield Tablet den neuen GeForce 340.52 veröffentlichen, der auch eine neue Version der GeForce Experience mitbringt. Den jeweils aktuellen Treiber findet ihr auf der Homepage von NVIDIA. Die Software GeForce Experience ist auch getrennt vom Treiber erhältlich. Beides sind Grundvoraussetzungen für das GameStream-Feature. Die GeForce Experience listet in der Folge alle kompatiblen Spiele auf und zeichnet sich auch für verantwortlich, dass die Eingaben des Spielers am Shield Wireless Controller, die über das Shield Tablet an den Gaming-PC geschickt werden, auch an der richtigen Stelle im Spiel landen. Auch an dieser Stelle möchten wir wieder auf das Video verweisen, dass diesen Schritt in bewegten Bildern erklärt.

Dort ebenfalls erklärt wird, wie die Kopplung zwischen Gaming-PC und Shield Tablet erfolgt. Diese Kopplung muss nur einmalig durchgeführt werden und dürfte keine allzu große Hürde darstellen. Ist auch diese Verbindung hergestellt können die Spiele vom Shield Tablet aus gestartet und gespielt werden. Es empfiehlt sich allerdings jedes der Spiele zunächst einmal mindestens einmal auf dem PC gestartet zu haben, damit die notwenigen Einstellungen und Konfigurationen (z.B. die Installation von DirectX-Komponenten) bereits erfolgt sind. Danach können die meisten Spiele dann vom Shield Tablet aus gespielt und gesteuert werden. Auch dazu findet ihr einige Beispiele im bereits mehrfach erwähnten Video.