TEST

RAM-Roundup

2x 8GB von Patriot, Gigabyte, Inno3D, G.Skill und TeamGroup - Inno3D iChill RGB Aura Black im Detail

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Auch hier haben wir einen Newcomer: Inno3D ist unseren Lesern sicherlich aus dem Grafikkartenbereich bekannt, wo sie sich als NVIDIA-Partner sich einen Namen gemacht haben. Zwischenzeitlich hat Inno3D auch damit begonnen, 3D-Printer zu bauen und Crypto-Mining-Systeme zu entwickeln - und nun sich Speichermodule an der Reihe. Bei den Grafikkarten ist die iChill-Serie dabei die High-End-Serie - und so soll es auch bei den Speichermodulen sein. Insofern können wir von Inno3D in Zukunft noch weitere Serien erwarten. 

Die iChill RGB Aura Black haben - wie der Name schon verrät - die übliche RGB-Funktion integriert und einen schwarzen Heatspreader. Dieser ist mit knapp 4 cm schon relativ hoch und aus einem relativ leichten Aluminium. Wie alle Kits aus diesem Test, besitzt auch dieses Modell ein schwarzes PCB. Während wir die Variante mit 3.600 MHz im Test haben, die mit CL17-18-18-38 bei 1,35 V im Mittelfeld unseres Testteilnehmer liegt, gibt es auch noch eine DDR4-4000-Variante mit CL19 und langsamere DDR4-3000-Module. 

Das Aura im Namen zeigt auch schon, welchen Mainboardhersteller man unterstützt: ASUS Aura prangt auch mit dem Logo auf der Verpackung, die anderen Hersteller bleiben zunächst einmal außen vor. 

Bei der SPD-EEPROM-Programmierung hat Inno3D auch beim ersten Kit gleich gute Arbeit geleistet - wenn man davon absieht, dass man seinen eigenen Namen als Hersteller vergessen hat. Das scheint jedoch nur unser Sample zu betreffen, da in unserem Forum bereits Screenshots von Verkaufsversionen zu finden sind, welche korrekt den Hersteller angeben. Eventuell ist der fehlende Eintrag also unserem Pressesample zuzuschreiben. 

Wie ersichtlich ist, ist die Zieltaktfrequenz über ein XMP2.0-Profil hinterlegt, mit den korrekten Taktraten. Auch Fallback-Frequenzen sind enthalten, und ein Blick in den Typhoon Burner und Inno3Ds Pressemitteilung zeigt auch wieder schnell, dass qualitativ hochwertige Samsung B-Die-Chips zum Einsatz kommen. Insofern kann man hier auch gute Leistungswerte erwarten. 

Und so konnten wir in unserem Test auch die Taktraten noch über die bereits spezifizierten Timings hinaufsetzen und 4.000 MHz an Taktfrequenz erreichen. Dies sogar mit sehr guten Timings von 15-17-17-34 2t bei 1,45 V. Trotz relaxteren Timing-Einstellungen gelang es uns aber nicht, die Module auch noch bei einer höheren Taktfrequenz laufen zu lassen. Wer also noch höhere Geschwindigkeiten sucht, muss sich gleich die höher zertifizierten Inno3D-Kits gönnen, doch es lässt sich auch aus dem 3.600 MHz Kit noch etwas zusätzliche Performance herauskitzeln. 

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