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RAM-Roundup

2x 8GB von Patriot, Gigabyte, Inno3D, G.Skill und TeamGroup - Patriot Viper 4 Steel

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Patriot ist ein alter Hase auf dem Speichermarkt - früher als Patriot Memory schon bei uns zu [printed]-Zeiten im gedruckten Heft, heute mit der Gaming-Sparte "Viper Gaming" natürlich auch im Gaming-Segment unterwegs. Neben Speichermodulen hat man jetzt auch Keyboards, Mäuse, Headsets und SSDs im Portfolio. Die Viper-Serie gibt es auch schon seit längerem, die neuen Viper 4 Steel sind aber neu. Die Serie gibt es mit einer Taktfrequenz von bis zu 4.400 MHz, insofern haben wir mit dem 4.133 MHz schnellen Kit eines der schnellsten zugesendet bekommen. 

Das Kit hat eine Besonderheit: Es hat kein RGB, insofern ist hier ein Kit für alle Farb- und Regenbogenmuffel zu finden. Allerdings hat Patriot natürlich auch RGB-Module aus der Viper-Serie im Angebot. Generell lassen sich non-RGB-Module minimal besser übertakten, weil die Kits nicht auch noch RGB-LEDs und den Steuerungs-IC mit Strom versorgen müssen. Wem es also um den letzten MHz-Step Übertaktungspotenzial geht, der sollte auf RGB bei den Speichermodulen eher verzichten. 

Die vorliegenden Module haben natürlich auch wieder einen massiven Heatspreader in schwarz-silberner Farbe, dieser ist ähnlich hoch wie der Kühler von Inno3D. Die verbauten Kühler sollten somit knapp 4,5 cm Platz unter dem Kühlkörper lassen.  

Wie ein Blick in das SPD-EEPROM verrät, versteht Patriot etwas vom Speicherbauen: Alle Angaben sind vollständig gemacht, Fallback-Frequenzen sind vorhanden und man liefert auch mehrere XMP-Profile mit. Im schnellsten Profil hat man die tatsächlichen Taktfrequenzen von 19-21-21-41 bei nur 1,35 V mit 4.133 MHz hinterlegt. Erreicht wird dies wieder mal durch die Verwendung der schnellen Samsung B-Dies. 

Unser Übertaktungsausflug wurde bei den Modulen limitiert von unserem Mainboard oder dem Prozessor: Das ASRock Z390 Taichi mag von den Einstellungen ein hervorragendes Board sein, der Core i7-9900K in der Regel perfekt für hohe Speichertaktraten, aber mehr als 4.200 MHz konnten wir bei keinen Einstellungen dauerhaft stabil erreichen. Wir können dies ohne Probleme auf Board und CPU schieben, da die Viper-Module diese Frequenz immer noch bei 1,35 V erreichten und sogar auf der spezifizierten Taktfrequenz von 4.133 MHz mit 16-20-20-40 liefen - also nochmal schneller, als von Patriot angegeben. Auch sind die Werte für tRCD und tRP eigentlich schon zu hoch - die Speichermodule sollten eigentlich mehr schaffen. 

Wer das Glück hat, seine Mainboard-CPU-Kombination mit einem noch höheren Takt laufen zu lassen, wird aus den Viper 4 Steel auch noch ein wenig mehr herausquetschen können. 

Preise und Verfügbarkeit
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