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Sharkoon Skiller SGK4 im Test - was taugt eine Gaming-Tastatur für 30 Euro? - Die Tastatur im Detail (1)

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Dass Sharkoon die Skiller SGK 4 als Gaming-Tastatur vermarktet, ist sofort klar. Die Tasten werden auf allen Seiten von kantig geformtem Kunststoff eingefasst. Das ist nicht gerade platzsparend, sorgt aber für einen auffälligen Gaming-Look. Eine Handballenauflage ist praktisch schon Teil des Tastaturgehäuses. Allerdings fällt die Ablagefläche gerade an den Seiten doch etwas klein aus, sodass der Handballen nach unseren Eindrücken doch eher auf dem Tisch landet und nur der vordere Teil der Hand gestützt wird. Etwas gespart hat Sharkoon auch an Stabilität. In der Mitte gibt das Tastaturgehäuse bereits bei leichtem Druck merklich nach. Und das sowohl im Bereich der Handballenauflage, als auch im Bereich der Zusatztasten. Im Praxisbetrieb ist das zwar nicht störend, es macht aber deutlich, dass Sharkoon doch etwas am Material gespart hat. 

Dass die Handballenauflage gleich integriert wurde, sorgt für einen fließenden Übergang und sollte auch der Langlebigkeit zu Gute kommen. Den Rubberdome-Aufbau kombiniert Sharkoon mit hohen Tastenkappen. Gegenüber einer mechanischen Tastatur wird auch in der Höhe kein Platz gespart.  

Die F-Tasten können in Zweitbelegung als Multimedia-Tasten genutzt werden. Etwas irritierend kann die Anordnung der Lautstärketasten sein - die Lauter-Taste sitzt links von der Leiser-Taste. Oberhalb der regulären Tasten stellt die SGK4 noch acht Zusatztasten zur Verfügung. P1 bis P4 ermöglichen die direkte Auswahl zwischen verschiedenen Profilen. Diese Profile können im 256 kB großen Speicher der Tastatur hinterlegt werden. Welches Profil aktiv ist, signalisiert eine mehrfarbige Profil-LED auf der rechten Seite der Tastatur. Mit L1 bis L4 wechselt man hingegen zwischen vier Beleuchtungsmodi.