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Acers Predator Cestus 510 soll als komfortable und präzise Gaming-Maus überzeugen. Dazu bietet sie eine Besonderheit - unter den Haupttasten sitzen je zwei Mikroschalter, zwischen denen einfach gewechselt werden kann. Im Test klären wir unter anderem, welchen Sinn dieses Dual Omron Switch-Design hat.
Acer ist kein typischer Komponentenhersteller, sondern vor allem als Anbieter von Komplett-PCs und Notebooks groß geworden. Auch in diesen Bereichen ist der Gaming-Fokus aber wichtig, sind Spieler eine wichtige Zielgruppe. Deshalb bietet es sich auch für Acer an, Gaming-Equipment als Zubehör anzubieten. Und tatsächlich kann Acer den geneigten Kunden mittlerweile mit Gaming-Eingabegeräten, Headsets und Notebook-Rucksäcken versorgen.
Die Predator Cestus 510 soll der nächste Evolutionsschritt bei den Gaming-Mäusen von Acer sein. Und tatsächlich kann sie mit Spezifikationen aufwarten, die sie auf ein Level mit den High-End-Modellen der Konkurrenz heben. Das gilt nicht nur für den 16.000 DPI-Sensor, sondern auch für die acht frei belegbaren Tasten, den integrierten Speicher, die teilweise anpassbare Mausform, das Gewichtssystem, die DPI-Anzeige und das ausgefeilte RGB-Beleuchtungssystem. Die Predator Quartermaster-Software ermöglicht schließlich die individuelle Einrichtung der Maus und bietet dabei auch Anpassungsmöglichkeiten für Fortgeschrittene.
Als Besonderheit hat Acer unter den beiden Haupttasten je zwei Omron-Switches verbaut, zwischen denen nach Belieben hin- und hergewechselt werden kann. Die Switches haben eine etwas unterschiedliche Charakteristik, aber auch eine unterschiedliche Lebensdauer. Ein Typ soll bis zu 50 Millionen Betätigungen, der andere hingegen 20 Millionen Betätigungen überstehen. Die Gesamtlebensdauer so mit 70 Millionen Klicks angeben.
Dass die Predator Cestus 510 als Maus der Oberklasse entwickelt wurde, macht schließlich auch der Preis klar: Acer ruft 109,90 Euro für auf.
Technische Daten & Lieferumfang
Acer liefert die Predator Cestus 510 in einer aufwendigen Verpackung mit Sichtklappe aus. Darin steckt nicht nur die Maus, sondern auch ein Zusatzgewicht, eine alternative Handballenauflage und ein alternatives rechtes Seitenpanel. Nicht fehlend dürfen außerdem eine Anleitung und die Garantiehinweise. Auf einen Datenträger mit Software hat Acer (sinnvollerweise) verzichtet. Predator Quartermaster steht unter http://go.acer.com/quartermaster zum Download bereit.
Technische Daten - Acer Predator Cestus 510
Sensor: | optischer Sensor, Pixart PMW-3389 |
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Abtastrate: | bis zu 16.000 DPI |
Mausgeschwindigkeit: | bis 400 IPS |
Polling Rate: | bis 1.000 Hz |
Switches Hauptasten: | Omron, 50 Mio. + 20 Mio. Betätigungen |
Zusätzliche Tasten: | zwei Daumentasten, DPI-Taste, 4-Wege-Mausrad |
Design | asymmetrische Maus, rechtes Seitenteil und Handballenauflage austauschbar |
Gleitfüße: | vier |
Kabel: | 1,8 Meter, textilummantelt |
Abmessungen: | 124 x 96 x 40 Millimeter |
Gewicht: | ca. 105 g, optional 5 oder 10 g Zusatzgewicht nutzbar |
Preis: | 109,90 Euro |