TEST

Eingabegeraete

Roccat Horde, Kone Aimo und Khan Aimo im Test - Detailbetrachtung des Khan Aimo

Portrait des Authors


Werbung

Ausgeliefert wird das Roccat Khan Aimo in einem typisch für Roccat gestalteten Karton. Der Lieferumfang des Khan Aimo ist sehr überschaulich mit dem Headset selbst, einem Infoblatt und ein paar Stickern. Weiteres Zubehör ist nicht vorhanden. Andere Hersteller liefern für den gleichen Preis ein umfangreicheres Zubehör. So z. B. das Cooler Master MH752, welches unterschiedliche Kabel und auch eine Transporttasche mit beilegt.

Das Design des Khan Aimo ist relativ zurückhaltend und bietet keine besonderen Designelemente, lediglich die kleinen Bereiche der Aimo-Beleuchtung stechen beim eingeschalteten Zustand hervor. Das gesamte Headset ist fast ausschließlich aus schwarzem Kunststoff hergestellt. Die Haptik des Roccat Khan Aimo hinterlässt aber direkt einen guten Eindruck, es wirkt zu keinem Zeitpunkt klapprig oder minderwertig verarbeitet.

Der Kopfbügel ist angenehm mit weichem Kunstleder gepolstert. Im Inneren des Kopfbügels verläuft eine Metallschiene, welche nicht nur zur Stabilisierung beitragen soll, sondern auch für den Anpressdruck sorgt. Dieser ist sehr gut gewählt und so kommt nie das Gefühl auf, dass dieser zu stark oder zu schwach wäre. Neben der Stabilisierung des Headsets ist die Metallschiene auch gleichzeitig der Befestigungspunkt für die Ohrmuscheln und auch die Weiteneinstellung erfolgt über die Schiene. Die Weiteneinstellung ist dabei großzügig gewählt und auch für große Köpfe sollte diese ausreichend bemessen sein. Die Befestigung der Ohrmuscheln an der Metallschiene wirkt sehr solide und zusätzlich ist ein seitliches Abklappen, für einen sicheren Transport, möglich. 

Die Ohrpolster bestehen wie auch der Kopfbügel aus weichem Kunstleder und sind sehr angenehm gepolstert. Die Größe der Ohrpolster ist ausreichend groß bemessen, sodass auch große Ohren ohne Probleme umschlossen werden und keine Druckpunkte an den Ohren entstehen sollten. Zusätzlich sorgen die weichen Ohrpolster für ein vollständiges Umschließen und Abdichten des Ohrs. An der linken Ohrmuschel wurden fest das Mikrofon und das Anschlusskabel angebracht. Das Mikrofon lässt sich, sofern es nicht benötigt wird, vollständig nach oben klappen und damit deaktivieren.

Angeschlossen wir das Roccat Khan Aimo mit einem 2,45 Meter langen USB-Kabel, welches mit einem schwarzen Textilsleeve überzogen wurde. Der Sleeve sorgt nicht nur für ein etwas festeres Kabel, sondern sorgt auch für eine bessere Haptik und einen schöneren Eindruck. Die Länge des USB-Anschlusskabels ist unserer Meinung nach ausreichend bemessen. Der Anschluss sollte also bei so gut wie allen Käufern ohne große Schwierigkeiten möglich sein.