Werbung
Der Ziffernblock ist nicht nur wegen seiner Modularität besonders. Auffällig sind auch die vier oberen Tasten - denn in jede dieser Display-Tasten wurde ein kleines Display integriert, das unterschiedliche Grafiken anzeigen kann. Mountain nutzt dafür einfach JPG-Dateien mit 72 x 72 Pixeln, die Nutzung von selbst erstellten Bilddateien ist entsprechend unkompliziert möglich. Nicht ganz so überzeugend ist allerdings die Haptik dieser Tasten. Die glatte Oberfläche bietet den Fingern weniger Halt als die regulären, konturierten Tastenkappen. Die Displaytasten bedienen sich vor allem aber auch schwergängiger und mit kurzem Hub und dadurch deutlich anders als die regulären Tasten mit ihren Cherry MX-Switches.
Damit der Ziffernblock auf beiden Seiten der Tastatur genutzt werden kann, muss er auch auf beiden Seiten einen USB-Typ-C-Stecker bieten. Mit einem Schieber in der Mitte kann der Stecker entweder links oder rechts herausgeschoben werden. Der Ziffernblock verlängert ähnlich wie die Handballenablage den zu seiner Seite führenden Kabelkanal. Die magnetische Standfußlösung übernimmt er von der Kern-Tastatur.
Für das Andocken ist es wichtig, dass der USB-Typ-C-Stecker bis zum Anschlag herausgeschoben wird. Ein blindes Ankoppeln ist nicht ganz einfach, wir haben die Tastatur doch meist etwas angehoben um zu sehen, dass der kleine USB-Typ-C-Stecker auch wirklich die Buchse findet. Auffällig ist auch, dass die Verbindung zwischen Tastatur und Ziffernblock nicht sehr fest ausfällt, sondern Spiel hat. Laut Mountain soll so sichergestellt werden, dass der USB-Typ-Stecker beim Bewegen der Tastatur nicht verbogen werden kann oder sich der Ziffernblock ablöst. Ein Verschieben der Tastatur mit Ziffernblock ist nach unseren Eindrücken auch gut möglich. Bevor man die Tastatur richtig hochhebt, sollte der Ziffernblock aber abgenommen werden - er kann sich sonst dabei doch leicht lösen.