TEST

Vissles LP85 im Test

Schlanker Alu-Schönling mit optischen Switches - Die Tastatur im Detail (2)

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Als Tastatur mit 75-%-Layout muss die LP85 zum einen ohne Ziffernblock auskommen, zum anderen wurde das Tastenfeld rechts vom Buchstabenblock aber auch verdichtet. Die Tastenanordnung wird vielen Nutzern eine gewisse Umgewöhnung abfordern, wir empfinden sie prinzipiell aber als zweckmäßig. 

Die F-Tasten werden für Zweitbelegungen in Kombination mit einer fn-Taste genutzt. Darüber wird z.B. die Steuerung der Medienwiedergabe und die Lautstärkeregelung ermöglicht. Die Helligkeitsanpassung mit F1/F2 bezieht sich nicht auf die Tastaturhelligkeit, sondern (wenn unterstützt) auf die Anpassung der Displayhelligkeit. Die Beleuchtung selbst wird über weitere Tastenkombinationen gesteuert. fn + del wechselt zwischen den 19 Effekten durch, weitere Anpassungen sind über fn + Pfeiltasten bzw. fn + Plus/Minus möglich. 

An der Rückseite zeigt sich die USB-Typ-C-Buchse, an der das mitgelieferte Kabel angeschlossen werden kann. Ein Schiebeschalter daneben wechselt zwischen Kabel- und Bluetooth-Betrieb. Für die Bluetooth-Kopplung wird zusätzlich eine Tastenkombination (fn + p) genutzt, die für fünf Sekunden gedrückt wird. Es können laut Vissles bis zu drei Geräte über Bluetooth 5.0 gekoppelt werden. Wir haben die Tastatur für den Test problemlos mit dem Bluetooth-Modul eines MSI MEG X399 Creation gekoppelt. 

Auch die Unterseite der LP85 fühlt sich metallisch an und dürfte ebenfalls aus Aluminium bestehen. Zwei lange Gummistreifen sorgen dafür, dass die Tastatur nicht leicht verrutschen kann. Aufklappbare Standfüße gibt es hingegen nicht, der Anstellwinkel ist also fix. Vissles gibt einen Neigungswinkel von 2 Grad an.