TEST

Corsair K100 AIR Wireless im Test

Mechanisch, kabellos, ultraflach und edel - Die Tastatur im Detail (2)

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Oberhalb des Ziffernblocks wurde ein wertiger Lautstärkeregler aus Aluminium integriert. Neben ihm sitzen eine Mute-Taste und weitere Tasten zur Steuerung der Medienwiedergabe. Die vier G-Tasten darunter sind Makro-Tasten. In Zweitbelegung wechseln sie zwischen verschiedenen, drahtlos verbundenen Geräten. Die K100 AIR Wireless kann kabellos per SLIPSTREAM Wireless mit einem USB-Empfänger verbunden oder über Bluetooth 4.2 mit bis zu drei Geräten gekoppelt werden. Die vier Zweitbelegungen ermöglichen den Wechsel zwischen den vier angebundenen Geräten. 

Der SLIPSTREAM-Wireless-Empfänger steckt bei Auslieferung in einem kleinen Transportfach an der Tastaturrückseite. Er fällt denkbar kompakt aus. An der Rückseite zeigen sich zudem der USB-C-Anschluss für das mitgelieferte Kabel sowie ein Power-Schalter. Wenn der interne Akku geladen werden muss, dient das USB-Kabel als Ladekabel. Corsair gibt eine Ladezeit von drei bis fünf Stunden an. Die Tastatur kann in dieser Zeit weitergenutzt werden, die Ladezeit variiert aber in Abhängigkeit von der Nutzung. Die maximale Abfragerate der Tastatur hängt von der gewählten Verbindung ab. Kabelgebunden wird Hyper-Polling mit 8.000 Hz unterstützt. Bei Anbindung über SLIPSTREAM Wireless sind maximal 2.000 Hz möglich.

Trotz ihrer extrem flachen Bauweise verfügt die K100 AIR Wireless über ausklappbare Standfüße. Sie kann dadurch mit zwei unterschiedlichen Anstellwinkeln genutzt werden. Nach unseren Eindrücken liegt die Tastatur auch mit ausgeklappten Standfüßen erfreulich rutschfest auf der Arbeitsplatte auf.