TEST

Epomaker Shadow-X im Test

Kompakte Tastatur mit kleinem Display - Die Tastatur im Detail (1)

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Die Shadow-X von Epomaker wird in einem schwarzen unauffälligen Karton ausgeliefert. Im Karton befindet sich die Tastatur an sich, welche durch eine Kunststoffhülle geschützt ist. Neben der Tastatur findet man noch ein paar extra Tastenkappen in der Akzentfarbe Gelb, ein USB-C-Anschlusskabel mit schwarzem Textil-Sleeve, ein Kombi-Tool zum Entfernen der Tastenkappen und der Switches und auch noch drei Ersatz-Switches. Eine Anleitung mit den wichtigsten Tastaturbefehlen für die Beleuchtung und weitere Funktionen ist ebenfalls vorhanden.

Rein von der Optik her könnte man denken, dass die Shadow-X ein metallisches Gehäuse hat, jedoch besteht dieses vollständig aus Kunststoff. Die Lackierung der Teile ist aber sehr gut und auch die Verarbeitung der einzelnen Teile ist nicht schlechter oder besser als bei anderen Tastaturen, die wir in letzter Zeit in den Fingern hatten. Was aber auffällt, ist das Gewicht der Tastatur, das in Relation zur Größe mit knapp 800 g höher als erwartet ist. Warum das so ist, kann ziemlich leicht erklärt werden. Die Tastatur verfügt über entsprechendes Foam, welches unterhalb des PCBs und zwischen Plate und PCB installiert wurde. Dadurch wird die Schallausbreitung reduziert und man erhält einen dumpferen Sound beim Betätigen der Tasten.

Wie für eine Tastatur im Jahre 2023 üblich, haben wir auch eine RGB-Beleuchtung, auch wenn diese nicht so umgesetzt wurde, wie wir sie von anderen Gaming-Tastaturen kennen. Die LEDs sind nicht wie bei den meisten handelsüblichen Tastaturen über dem Switch (north facing) sondern unter dem Switch (south facing) angebracht, des Weiteren sind die Tasten keine "Shine Through"-fähigen Tastenkappen, daher wir das Licht auch nur neben den Tastenkappen sichtbar sein und die Zeichen sind nicht extra beleuchtet.