TEST

Corsair M75 und M75 Wireless im Test

Mäuse-Doppel mit unterschiedlicher Anbindung - Maustuning mit optionalem Zubehör

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Wir hatten schon angesprochen, dass Corsair für die M75-Serie optionales Zubehör anbietet. Sowohl die M75 Performance-Maus-Skates aus Glas als auch das M75 Performance-Maus-Grip-Tape werden jeweils auf einem Trägermaterial ausgeliefert. 

Bevor die Perfomance-Maus-Skates angebracht werden können, müssen erst einmal die werkseitigen PTFE-Gleitflächen entfernt werden (bis auf die Gleitfläche, die den Sensor umrahmt). Die lösen sich schnell in eine Gummi- und eine Klebeschicht auf. Die Klebeschicht will dann erst einmal sauber abgekratzt werden. Das Anbringen der selbstklebenden Aluminium-Silikat-Glas-Skates ist anschließend schnell erledigt. Gegenüber den ohnehin schon leichtgängigen PTFE-Gleitflächen können die Glas-Skates beim Gleitverhalten subjektiv höchstens für einen kleinen Vorteil sorgen. Auffällig ist aber, dass sie auf dem genutzten Corsair-Textilmauspad die Gleitgeräusche deutlich reduzieren. Und glaubwürdig erscheint zudem die Aussage, dass sie langlebiger sein sollen. Der Testzeitraum war allerdings zu kurz, um dass wirklich einschätzen zu können. Selbst die meisten Enthusiasten dürften aber ungern rund 25 Euro für alternative Mausgleitflächen ausgeben wollen. Für diese Summe kaufen sich manche Nutzer eine komplette Einsteigermaus.

Das Performance-Maus-Grip-Tape wird einfach auf die Seiten der Maus und auf die beiden Haupttasten geklebt. Während bei den Glas-Skates die Einfassung der regulären Gleitflächen als Orientierung dient, ist bei der Platzierung des Griff-Tapes Augenmaß gefragt. Die profilierten Gummiflächen sorgen anschließend für besonders sicheren Halt - auch bei schwitzigen Händen. Gleichzeitig fühlen sie sich auch etwas komfortabler als nackter Kunststoff an. 

Im Bild zeigen wir zudem noch die herausnehmbaren Abdeckungen der rechten Seitentasten.