TEST

Razer Viper V3 Pro im Test

Lechtere Neuauflage mit neuem Sensor - Die Maus im Detail

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Die Maus im Detail

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Wie alle Produkte aus dem Hause Razer kommt auch die Viper V3 Pro in einer grün/schwarzen Verpackung. Auf der Vorderseite sieht man eine Abbildung der Maus, die sich im Inneren der Verpackung befindet. Des Weiteren werden auf der Verpackung auch die wesentlichen Eigenschaften der Maus gezeigt. Die Maus liegt auf einer Papierform und neben der Maus selbst finden wir noch den Empfänger und ein Ladekabel bzw. das Verbindungskabel für den Adapter, sowie ein Set Grip Tape.

Eine symmetrische Form finden wir bei sehr vielen Gamingmäusen und auch die Vorgängerversionen waren vom Design her nicht wesentlich anders. Das Gehäuse der Viper V3 Pro besteht vollständig aus schwarzem Kunststoff. Farbliche Akzente finden wir nicht an der Maus. Die von vielen sehr leichten Mäusen bekannten Aussparungen finden wir bei der Viper V3 Pro ebenfalls nicht - und trotzdem ist die Maus gerade einmal 54 g schwer. Um Gewicht einzusparen, wurde auf eine RGB-Beleuchtung verzichtet, was sich bei einer kabellosen Maus am Ende auch positiv auf die Akkulaufzeit auswirken sollte. 

Die Verarbeitung des Gehäuses und auch die Farbe vom Kunststoff ist hochwertig und wir können nirgends Fehler oder scharfe Kanten finden. Auch die Stabilität des Gehäuses war überzeugend - und das, obwohl die Maus so leicht ist. Selbst wenn sie mit einer Hand sehr fest zusammengedrückt wird, verformt sie sich nicht und knackt auch nicht bedenklich.

Wenn die Maus von oben betrachtet wird, dann fallen direkt die beiden sehr großen Haupttasten der Maus auf. Beide haben eine gute Größe und auch der Druckpunkt der Tasten ist durch die verwendeten Switches sehr gut und weich, aber trotzdem direkt. Zwischen den beiden Haupttasten befindet sich das gummierte Mausrad welches sich ebenfalls leicht drehen lässt. Auch der Druckpunkt des Mausrad ist nach unserem Empfinden sehr gut und nicht zu hart. Vor der Mausrad befindet sich eine LED, welche in der entsprechenden DPI-Stufenfarbe aufleuchtet, wenn der DPI-Switch an der Unterseite betätigt wird. 

Neben der Haupttasten sind die Seitentasten ebenfalls sehr wichtig, leider sind diese trotz symmetrischer Bauweise nur auf der linken Seite vorhanden, was für Linkshänder nicht optimal ist. Die Position auf der linken Seite ist gut gewählt und die Tasten lassen sich in den unterschiedlichen Griffarten stets problemlos betätigen und auch der Druckpunkt ist gut gewählt.

Wenn eine Unterseite als wenig interessant bezeichnet werden kann, dann ist es auf jeden Fall die der Viper V3 Pro. Denn die Unterseite wird zu fast 50 % von den Mausgleitern bedeckt, die sich um oberen und unteren Bereich befinden, ein weiterer kleiner Gleiter befindet sich um den Sensor selbst, welcher mittig positioniert wurde. Die Mausgleiter selbst bestehen aus weißem PFTE. Zum Ein- und Ausschalten der Maus und zum Umschalten der DPI-Stufe befindet sich links neben dem Sensor eine Drucktaste.

Verbunden wird die Maus über einen 2,4-GHz-USB-Empfänger, der über das beiliegende Kabel direkt an den Computer angeschlossen wird. Aber auch die Verwendung mit dem USB-Kabel ist möglich. Sollte der Akku der Maus also leer sein, kann man die Maus mit dem Ladekabel trotzdem verwenden. Das Ladekabel bzw. Verbindungskabel für den Empfänger ist mit einer Länge von 1,8 m eigentlich ausreichend lang und der Empfänger zeigt über eine kleine LED ebenfalls, ob die Maus verbunden ist und wie der Ladestatus der Maus ist.

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