Die Seitenteile wurden mit Dämmmatten verkleidet. Das vergleichsweise hohe Gewicht verspricht eine gute Körperschalldämmung. Der optionale Lüfterplatz wird von einem separaten Stück Dämmmaterial verdeckt. Fractal Design spricht von "ModuVent-Design": Die Abdeckung wird von vier Schrauben an ihrem Platz gehalten. Bei Bedarf kann sie leicht entfernt und an ihrer Stelle ein Lüfter montiert werden, der dann vor allem für zusätzliche Kühlung der Erweiterungskarten sorgt.
Der Innenraum wurde im Vergleich zum R3 etwas umgestaltet - das gilt vor allem für den Laufwerksschacht. Geblieben ist aber der auffällige Kontrast aus schwarzer Innenraumlackierung und weißen Farbakzenten.
Das Netzteil wird durch weiche Auflagepunkte und eine rückseitige Maske entkoppelt. Wenn das Netzteil nicht zu lang ausfällt, kann daneben bei Bedarf ein Boden-Lüfter montiert werden. Die Fixierung der Erweiterungskarten erfolgt mit Rändelschrauben, ist also ohne Werkzeug möglich.
Auch im Deckel werden optionale Lüfterplätze vom ModuVent-Design verschlossen. Alternativ könnte das Areal um den CPU-Sockel durch zwei Deckellüfter noch besser gekühlt werden.