Die größte Veränderung im Innenraum betrifft den Laufwerksschacht. Es gibt zwar nach wie vor zwei 5,25-Zoll- und acht interne 2,5-/3,5-Zoll-Einschübe, aber nicht mehr nur einen HDD/SSD-Käfig. Stattdessen verbaut Fractal Design zwei Käfige mit drei bzw. fünf Einschüben. Der obere Käfig kann um 90 Grad gedreht montiert oder auch ganz herausgenommen werden. In den Käfigen nehmen die altbekannten Schubladen HDDs und SSDs auf. Gummiringe sorgen für Entkopplung.
Der obere HDD/SSD-Käfig lässt sich nach dem Lösen von zwei Rändelschrauben leicht entnehmen und bei Bedarf genauso leicht wieder an seinen Platz setzen. Bei entferntem Käfig haben die Erweiterungskarten deutlich mehr Platz.
Gegenüber dem Define R3 hat Fractal Design für mehr Platz hinter dem Tray gesorgt. So lassen sich Kabel besser versteckt verlegen. Uns fiel auch positiv auf, dass die Gummidurchführungen fester sitzen als bei unserem R3-Sample. Neu sind außerdem einige Bohrungen, die es ermöglichen, zwei SSDs an der Tray-Rückseite zu befestigen.
Das verbesserte Kabelmanagement kommt einem aufgeräumterem System zugute. An der Montage der Komponenten hat sich hingegen nichts geändert. Dementsprechend konnten wir unser Testsystem auch in das R4 schnell und problemlos einbauen.