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SilverStone Raven RV04 im Test - Innerer Aufbau (2)

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Der Mainboardschlitten bietet nicht nur Aussparungen für das Kabelmanagement und die Montage von Prozessorkühlern mit Backplate, sondern ist auch noch entnehmbar.


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Nach dem Lösen weniger Schrauben kann er einfach aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Dadurch wird die Mainboardmontage spürbar komfortabler. Man kann das Mainboard inklusive Prozessor, Prozessorkühler und Arbeitsspeicher (und teilweise selbst inklusive Erweiterungskarten) außerhalb des Raven RV04 vormontieren und anschließend einfach den Mainboardschlitten wieder an seinen Platz befördern. Mit montiertem Micro-ATX-Mainboard wird deutlich, dass die Aussparungen für das Kabelmanagement nicht nur an ATX-/E-ATX-Mainboards angepasst wurden, sondern dass es auch passende Durchführungen für Micro-ATX-Mainboards gibt.


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Zur Montage der optischen Laufwerke und des Netzteils muss der Kunststoffdeckel abgenommen werden. Dafür sind nur die Seitenteile abzunehmen und zwei Rändelschrauben zu lösen. Das Netzteil ruht auf weichen Moosgummistreifen und wird rückwandig festgeschraubt. Die Kabelstränge können problemlos aus dem Netzteilsegment heraus direkt hinter den Mainboardschlitten geführt werden.


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Das Kabelmanagement ist insgesamt überzeugend gelöst und ermöglicht einen aufgeräumten Innenraum. Die Hardwaremontage ist im Raven RV04 insgesamt vergleichsweise aufwendig. Nur wenige Komponenten lassen sich werkzeuglos montieren und der ungewöhnliche Innenaufbau erfordert einige Umorientierung, ja sogar an einigen Stellen das Studium des Handbuchs. Wer den erhöhten Zeitaufwand auf sich nimmt, kann seine Hardware anschließend aber auch in ungewöhnlicher Form (eben auf dem Kopf stehend) sehen und dank des großen Windows auch so präsentieren. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (15) VGWort