Corsair Graphite Series 230T im Test

Das heute offiziell vorgestellte Corsair Graphite Series 230T ist das bisher günstigste Modell der Graphite Series. Preislich liegt es auf einem Level mit dem Carbide Series 300R Window, es wird also rund 75 Euro kosten. Doch ist das 230T wirklich noch ein Modell der Graphite Series oder überwiegen angesichts des günstigen Verkaufspreises nicht vielleicht doch Ähnlichkeiten zu Modellen aus der Carbide Series?

Bisher war Corsairs Gehäuseportfolio ziemlich klar strukturiert. Die High-End-Modelle wurden der Obsidian Series zugeordnet, die Mittelklasse von der Graphite Series abgedeckt und für das Einsteigersegment gab es schließlich die Carbide Series. Doch mit dem Graphite Series 230T, das Hardwareluxx pünktlich zum Launch getestet hat, verschwimmen diese Grenzen. Das Gehäuse soll nur so viel kosten wie das Einsteigermodell Carbide Series 300R (mit Window), also für etwa 75 Euro verfügbar werden. Trotzdem wird es der Graphite Series zugerechnet. 

Welche Rolle soll das Graphite Series 230T also ausfüllen? Corsair sieht es selbst als Midi-Tower mit dem Schwerpunkt auf Gaming. Passend dazu gibt es einen aggressiveren Look und LED-Lüfter. Außerdem betont Corsair die weitgehend werkzeuglose Montage der Hardware. Doch schließlich informiert der Hersteller auch darüber, was das Graphite Series 230T eigentlich ist. Im Grunde handelt es sich bei dem Gehäuse um ein Carbide Series 200R mit kosmetischen Anpassungen für die Gamer-Klientel.

{jphoto image=44258}

Passend dazu gibt es neben Schwarz und Grau auch eine auffällige Farbvariante: Orange. In jedem Fall wird der Midi-Tower für den Endkunden mit Window ausgeliefert, nur OEM-Partner können das Gehäuse auch mit geschlossenem Seitenteil erhalten. 

Zeitgleich zu unserem Test bieten wir auch ein ausgepackt & angefasst-Video des Corsair Graphite Series 230T an:

Der Lieferumfang kann nicht überraschen. Es gibt eine Kurzanleitung, diverse Schrauben und einige Kabelbinder.

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form: