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Jonsbo MOD1 im Test - Innerer Aufbau (1)

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Sieht man in die Mainboardkammer, blendet das MOD1 die Laufwerke und das Netzteil elegant aus. Sie finden schließlich in ihrem eigenen Schacht Platz. Um das Mainboard herum bleibt ordentlich Platz. Dadurch stehen zwischen Hauptplatine und Deckel 7,5 cm für den oberen 360-mm-Radiator zur Verfügung. Unten messen wir etwa 6 cm zwischen Boden und dem untersten Erweiterungskartenplatz. Dort hängt es im Endeffekt vom Mainboardformat und den eingesetzten Erweiterungskarten ab, wie die Bauhöhe von Radiator und Lüftern ausfallen darf.   

Für die Installation der maximal sieben Erweiterungskarten kommen Rändelschrauben zum Einsatz. Die sind auch nötig, denn mit einem normalen Schraubenzieher sind die Schrauben nicht zu erreichen. Entsprechend sollte der Nutzer darauf achten, dass die Rändelschrauben nicht zu fest angezogen werden.  

Die Seitenwand des Laufwerksschachts wird von etlichen, grün gefassten Schrauben geprägt. Sie halten das große Jonsbo-Logo und die fünf Laufwerksträger. An der Innenwand des Schachts lassen sich bei Bedarf drei zusätzliche 120-mm-Lüfter installieren. Hier kann auch ein weiterer 360-mm-Radiatorenplatz genutzt werden. Wegen des eingeschränkten Luftstroms und den Auswirkungen auf die maximale Grafikkartenlänge dürften die Radiatorenplätze im Boden und im Deckel aber vorzuziehen sein.    

Von den fünf Laufwerksträgern können die vier oberen doppelt belegt werden. Unter ihnen wird je ein 2,5-Zoll-Laufwerk installiert, auf ihnen entkoppelt eine 3,5-Zoll-Festplatte festgeschraubt. Zur Laufwerksmontage müssen die Träger fast immer ausgebaut werden - nur die oberste SSD lässt sich auch direkt im MOD1 installieren. Der unterste Laufwerksträger weicht etwas von den anderen Trägern ab - er nimmt nur ein nach oben gerichtetes 2,5-Zoll-Laufwerk auf. 

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