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Ein Gehäuse für große Krieger? - das BitFenix Shogun mit Alchemy 2.0-LED-Streifen im Test - Innerer Aufbau (2)

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Die meisten Laufwerksplätze können nur von der rechten Gehäuseseite her erreicht werden. Das gilt sowohl für die sechs kombinierten 2,5/3,5-Zoll-Laufwerksplätze im Laufwerksschacht als auch für die beiden 2,5-Zoll-Laufwerksplätze hinter dem Mainboardtray. Die Gehäusekabel bündelt BitFenix mit drei Klettverschlüssen zu einem Strang. 

Die 2,5-Zoll-Laufwerke werden sowohl mit den Laufwerksträgern als auch mit den Laufwerksschubladen verschraubt. An dieser Stelle muss auf eine Entkopplung verzichtet werden. Es gibt sie aber für die beiden 2,5-Zoll-Laufwerke, die in der RGB-SSD-Blende installiert werden. Für SSDs ist Entkopplung allerdings ohnehin irrelevant - nur bei Nutzung von 2,5-Zoll-Festplatten kann sie eine Rolle spielen. Die 3,5-Zoll-Festplatten werden im Shogun jedenfalls immer entkoppelt und in den Laufwerksschubladen auch werkzeuglos montiert.  

Gerade bei "entkerntem" Gehäuse lässt sich die Hardware denkbar unkompliziert installieren. Einzig der Einbau der SSDs in der RGB-SSD-Blende ist etwas aufwendiger, weil dafür erst die Blende ausgebaut werden muss.

Dafür können die Datenspeicher dann aber auch bestens in Szene gesetzt werden. Dabei sind die LEDs ASUS Aura-kompatibel und lassen sich über geeignete Mainboards steuern. Alternativ können über den LED-Taster im Deckel verschiedene Farben ausgewählt werden. Im Einzelnen lassen sich auswählen: Aus - Rot - Grün - Blau - Lila - Gelb (mit Grünstich) - Weiß (mit Blaustich bzw. Hellblau) - Hellgrün - langsam pulsierender Farbwechsel. An dieser Steuerung ermöglicht ein freier Anschluss auch noch die Einbindung eines weiteren LED-Streifens. Wer schon seine SSDs bunt beleuchtet, möchte sicher auch den Rest des Innenraumes in Szene setzen. BitFenix selbst bietet dafür optional die Alchemy 2.0 RGB-LED-Streifen an.  

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