TEST

Das Alu-Gehäuse Enermax Steelwing im Test - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Wer das rechte Seitenteil abnimmt, stößt direkt auf die Rückseite des Mainboardtrays. Für Kabelmanagement bleibt kein Platz, entsprechende Durchführungen sind auch gleich gar nicht erst vorhanden. 

Der Frontlüfterplatz bleibt der einzige Lüfterplatz. Im Deckel gibt es zumindest zentral Luftöffnungen, durch die Abwärme entweichen kann. Auch an dieser Stelle verzichtet Enermax auf einen richtigen Staubfilter und setzt nur ein Gitter ein. 

Die Gehäuseunterseite zeigt sich gleich ganz geschlossen. Zu sehen ist immerhin, dass das Steelwing hinten auf zwei Gummifüßen und vorn auf zwei Gummistreifen abgestellt wird. 

Die Komponentenverteilung, die Enermax für das Steelwing wählt, kennt man ähnlich schon von anderen Kompaktgehäusen. Das Micro-ATX-Mainboard nimmt praktisch die gesamte Höhe des Gehäuses ein. Deshalb wird das Netzteil vor das Mainboard gesetzt. Ebenfalls aus Platzgründen kann kein normales ATX-Netzteil genutzt werden. Nur SFX-(L)-Netzteile finden im Steelwing Platz. Auffällig ist schließlich, dass nicht einmal die vier Erweiterungskartenslots des typischen Micro-ATX-Mainboards genutzt werden können. Maximal finden drei Erweiterungskarten Platz - und das auch nur, wenn auf die meisten Laufwerksplätze verzichtet wird. Ansonsten reduziert sich die Slotzahl auf zwei. Die Erweiterungskarten werden von außen mit kleinen Kreuzschlitzschrauben befestigt.    

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