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Corsair Carbide Series 275R im Test - minimalistisches Design in zwei Farben - Innerer Aufbau (2)

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Hinter der Front befindet sich der wichtigste Radiatorenplatz des Carbide Series 275R. Hier können maximal 360- oder 280-mm-Radiatoren montiert werden. Limitierend wirkt sich die fixe Netzteilabdeckung aus. Die entsprechende Aussparung begrenzt die Bauhöhe des Frontradiators einschließlich der Lüfter auf etwa 6,5 cm. 

Gleich vier 2,5-Zoll-Laufwerke können hinter dem Mainboardtray montiert werden. Seitlich vom Mainboard können zwei dieser Laufwerke direkt mit dem Tray verschraubt werden. Hinzu kommen zwei Laufwerksträger in dem Bereich hinter dem Mainboard. Die SSDs oder kleinformatigen HDDs werden in jedem Fall mit Schrauben am Tray bzw. an den Laufwerksträgern befestigt. 

Damit auch 3,5-Zoll-Laufwerke Platz finden, gibt es am Gehäuseboden einen kleinen Laufwerkskäfig mit zwei Laufwerksschubladen. 3,5-Zoll-Festplatten werden einfach in die Laufwerksschubladen gedrückt. Auf eine HDD-Entkopplung muss allerdings verzichtet werden. Alternativ können 2,5-Zoll-Laufwerke mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden. Der Laufwerkskäfig wurde modular gestaltet. Bei Bedarf kann er ausgebaut werden. Nötig werden kann das vor allem, wenn ein längeres Netzteil genutzt werden soll. Das Netzteil findet seinen Platz ebenfalls am Gehäuseboden. Es kann dazu seitlich in das Gehäuse geschoben und auf Gummipuffern abgelegt werden.

Abgesehen von der etwas umständlichen Demontage des Glasseitenteils war die Montage des Testsystems denkbar unkompliziert. Solange der Kabelkanal genutzt wird, sind auch die Kapazitäten des Kabelmanagements angemessen. Das solide Kabelmanagement sorgt dann zusammen mit dem Zweikammeraufbau auch für einen aufgeräumt wirkenden Innenraum. 

Quellen und weitere Links

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