TEST

Gehaeuse

Inkubus 300µ im Test - Design-Gehäuse aus Holz - Innerer Aufbau (2)

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Das beginnt schon mit der Wahl der Komponenten. So sollte die maximale Kühlerhöhe von 51 mm unbedingt beachtet werden. In der Praxis passen nur wenige besonders flache Top-Flow-Kühler. Ein Noctua NH-L12S mit seinen 70 mm Höhe lässt sich beispielsweise selbst dann nicht montieren, wenn man auf den Bodenlüfter verzichtet. Der Abstand würde zwar theoretisch reichen, die beiden seitlichen Stege am Boden kollidieren aber mit dem Kühler.  

Wir haben letztlich einen kleinen Thermalright AXP-100RH verbaut. Selbst der ist mit Lüfter zwar eigentlich zu hoch (65 mm), wie haben den CPU-Lüfter aber einfach eingespart und seine Aufgabe an den Noctua-Bodenlüfter übertragen. Dieser Bodenlüfter liegt ohnehin regelrecht auf dem CPU-Kühler auf. Weil unser reguläres Mini-ITX-Testsystem keine integrierte GPU bietet, mussten wir auch beim Testsystem improvisieren. Als Mainboard dient uns mit dem Intel DQ77KB ein Thin-Mini-ITX-Modell. Inkubus gibt eine maximale CPU-TDP von 95 Watt an, empfiehlt aber, möglichst nur Prozessoren mit bis zu 65 Watt TDP zu verbauen. Daran halten wir uns exakt, denn der eingesetzte Intel Core i5-2400S ist eine 65-Watt-CPU. 

Das Thin-Mini-ITX-Mainboard wird über ein externes Netzteil mit Strom versorgt. Die Montage eines SFX-Netzteils konnten wir uns entsprechend sparen.