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Wenn alle Komponenten und Lüfter bzw. Wasserkühlungsbauteile passen, ist schon viel erreicht. Trotzdem gibt es noch verschiedene Details an einem PC-Gehäuse, die das Leben leichter machen können. Ein Klassiker sind werkzeuglose Montagelösungen, mit denen die aufwendigere Schraubmontage ersetzt wird.
Die werkzeuglosen Montagelösungen können ganz einfach ausfallen: Oft werden einfach die normalen Kreuzschlitzschrauben durch Rändelschrauben ersetzt, die sich auch mit den Fingern drehen lassen. Laufwerksschubladen aus Kunststoff machen es möglich, dass Laufwerke einfach darin eingeklemmt werden können.
Gerade wer mehrere leistungsstarke Gehäuselüfter nutzt, würde nicht nur viel Luft, sondern auch viel Staub in sein Gehäuse befördern. Deshalb bieten viele Gehäuse ab Werk Staubfilter. Mindestens die Lufteinlässe in der Front und die Luftöffnungen im Boden sollten von einem solchen Staubfilter abgedeckt werden. Einfache Staubfilter bestehen nur aus einem Kunststoffgitter. Feinmaschiger sind hingegen textile Filter. Die Staubfilter sollen Staub abfangen, müssen dann aber selbst regelmäßig gereinigt werden. Ein Staubfilter ist umso nutzerfreundlicher, je einfacher er zur Reinigung entnommen werden kann. Beim Shadow Base 800 FX kann der Frontstaubfilter beispielsweise nach dem Lösen der Front einfach abgenommen werden. Sein Bodenstaubfilter lässt sich bei stehendem Gehäuse einfach nach vorn herausziehen und der Deckelstaubfilter haftet magnetisch an seinem Platz.
Bei älteren PC-Gehäusen waren die vielen Kabel noch ein großes Problem. Sie kreuzten ungeordnet den Innenraum, sammelten Staub an und bremsten den Luftstrom aus. Die Lösung ist ein Gehäuse mit Kabelmanagement. Bei ausreichendem Abstand zwischen Mainboardträger und rechtem Seitenteil können die Kabel hinter dem Mainboard versteckt werden. Zahlreiche Durchführungen ermöglichen es, die Kabel aus ihrem Versteck dorthin zu führen, wo sie wirklich gebraucht werden. Gummimanschetten an den Durchführungen schonen die Kabel und dienen als zusätzlicher Sichtschutz. Alternativ nutzen manche Hersteller auch vorgesetzte Kabelabdeckungen aus Stahl.
Direkt von außen sichtbar sind die Anschlüsse des Gehäuses, das sogenannte I/O-Panel. Absoluter Standard sind die beiden 3,5-mm-Klinkenanschlüsse für ein Headset (teils auch als Kombi-Buchse ausgeführt) und diverse USB-Ports. USB 2.0 und USB 3.0 bieten eigentlich alle aktuellen Gehäuse. Mindestens ab der Mittelklasse ist mittlerweile auch schon eine schnelle USB 3.1 Typ-C-Schnittstelle Standard. Sie nutzt einen kleineren, aber verdrehsicheren Stecker. Sowohl die USB- als auch die Audioanschlüsse werden intern mit dem Mainboard verbunden. Das Mainboard-Handbuch informiert darüber, wo genau die entsprechenden Anschlüsse bzw. Header platziert sind.
Eine Besonderheit des Dark Base Pro 901 ist schließlich die Qi-Ladestation im Deckel, die ein drahtloses Laden von Mobilgeräten mit Qi-Unterstützung möglich macht. Im Vergleich zum Vorgänger wurde ihre Ladeleistung von 5 auf 15 W verdreifacht.
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