TEST

Gehaeuse

Riotoro Morpheus im Test - ein Gehäuse, zwei Gehäusegrößen - Der Aufbau

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In der Originalverpackung werden die einzelnen Bauteile des Morpheus in vier Ebenen angeordnet. Jede Ebene entspricht dabei einem Bauabschnitt. In den einzelnen Ebenen findet man nicht nur die jeweiligen Gehäusebauteile, sondern auch Montagematerial. Eine wirkliche Anleitung legt Riotoro nicht bei. Mitgeliefert wird aber ein großes, blaues Mauspad, das die einzelnen Bauabschnitte in knappen, englischsprachigen Texten beschreibt. Wer sich den Aufbau allein damit nicht zutraut, findet eine PDF-Anleitung auf der Supportseite von Riotoro

Boden und Rückwand hängen bei Auslieferung zusammen. Sie werden einfach aufgeklappt und fixiert. Je nachdem, ob man einen Mini- oder Midi-Tower nutzen möchte, wird die Rückwand unterschiedlich weit ausgefahren. Davon hängt auch ab, ob man das Element mit acht oder das mit fünf Erweiterungskartenslots einsetzt. Zu montieren ist in diesem Schritt auch der 80-mm-Hecklüfter.

Beim zweiten Bauabschnitt dreht sich alles um den Mainboardtray. Er wird auf einen stützenden Steg gesetzt und auch mit der Rückwand verschraubt. Wenn man einen Midi-Tower bauen will, wird direkt auf dem Tray noch eine Verlängerung montiert. Der Tray teilt das Gehäuse in zwei Kammern. Auf der rechten Seite wird das Mainboard kopfüber montiert. 

Die linke Seite bietet einem ATX-Netzteil, den Laufwerken und dem relativ aufwändigen Kabelmanagement Platz. Der obere 2,5-Zoll-Laufwerkskäfig kann nur beim Midi-Tower montiert werden. Beim Mini-Tower können immerhin die beiden kombinierten 2,5-/3,5-Zoll-Laufwerksplätze und die beiden 2,5-Zoll-Laufwerksplätze im unteren Käfig genutzt werden. 

Der dritte Bauabschnitt ergänzt das Gehäuse um Front und Deckel. Wie Boden und Rückwand sind sie bereits miteinander verbunden. Sie werden aufgeklappt, fixiert, an ihren Platz gesetzt und mit dem Rest des Gehäuses verschraubt. Auch die Fronthöhe lässt sich wieder anpassen.