TEST

Raijintek Enyo im Test

Das offene Goliath-Gehäuse - Komponentenmontage

Portrait des Authors


Werbung

Das Enyo ist zwar ungewöhnlich aufgebaut. Die Hardware wird aber nicht viel anders montiert, als in einem Standardgehäuse. 

Das Mainboard wird auf Abstandshaltern (die nicht mit den Abstandshaltern für Front- und Deckelglas verwechselt werden sollten) am Mainboardtray platziert und festgeschraubt. Auch die Erweiterungskartenmontage ist alles andere als ungewöhnlich. 

An die 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerke werden Gummipuffer geschraubt. Die Laufwerke können damit einfach am Tray eingehängt werden. Für die Laufwerkskabel gibt es keine speziellen Durchführungen. Stattdessen können die Kabel unter dem Tray auf die andere Seite geführt werden. 

Die Netzteile können einfach mit den Netzteilblenden verschraubt werden. Ein zusätzlicher Bügel stabilisiert längere Netzteile. Zwischen den beiden Aluminiumflächen bleibt genug Platz für Kabelstränge. Das Verlegen ist allerdings etwas aufwendiger als hinter einem einfachen Mainboardtray. 

Nach der Montage der Hardware können die Glasflächen montiert werden. Für die beiden Seitenteile nutzt Raijintek große Innensechskant-Schrauben. Für jedes Öffnen der Seitenteile wird deshalb erst ein passender Schlüssel benötigt. Die kleineren Glaselemente an Front und Deckel werden hingegen auf Abstandshalter mit Gummipuffern gelegt und durch Rändelschrauben gesichert.