TEST

MSI MPG Gungnir 100 im Test

Gaming-Gehäuse mit 3D-Druck-Unterstützung - Äußeres Erscheinungsbild (1)

Portrait des Authors


Werbung

Das Design des MPG Gungnir 100 ist zwar recht geradlinig, gerade die kantig ausgestellte Front lässt es aber doch klar als Gaming-Gehäuse erkennen. Gefertigt wird der Midi-Tower aus Stahl, Kunststoff (vor allem Front und Deckel) und gehärtetem Glas. Mit 227 x 525 x 510 mm (B x H x T) fällt er schon etwas großzügiger aus. Dafür nähert sich das Gewicht schon der 10-kg-Marke. 

Die spitz nach vorn gezogene Kunststofffront wirkt homogen und kommt ohne Lücken aus. Im oberen Bereich ist MSIs Gaming-Drache zu sehen. Das Front-Beleuchtungssystem illuminiert nicht nur dieses Logo, sondern auch einen Streifen darüber und einen Streifen am Bodenbereich. 

Die Luftöffnungen für Front und Deckel hat MSI an die Seiten verlagert. Auch der Deckel ist im Zentrum vollständig geschlossen. An der Vorderkante sitzen Power- und kombinierter LED/Reset-Taster sowie das I/O-Panel. Auf USB 3.1 Typ-C wurde zwar verzichtet, es stehen aber immerhin zwei USB 3.0-Ports und Audiobuchsen zur Verfügung. 

Die Kunststofffront lässt sich abnehmen und gibt dann den Blick auf die drei vormontierten 120-mm-Lüfter (optional wären auch 140-mm-Lüfter möglich) und den A-RGB-Streifen am Boden frei. 

In die Front hat MSI Kunststoffgitter integriert, die als Staubschutz dienen. Zu sehen sind außerdem die beiden Bereiche, die sich per 3D-Drucker individuell gestalten lassen. Das ist zum einen der Einsatz oben mit dem MSI-Logo, zum anderen das Element an der Unterkante der Front. Wer Zugriff auf einen 3D-Drucker hat, kann das MSI-Logo so durch ein eigenes Logo ersetzen. Und wenn das untere Element selbst neu gestaltet wird, kann es in Kombination mit dem LED-Streifen z.B. eigene Logos oder Schriftzüge auf den Boden werfen. Die Vorlagen stehen auf der Produktseite zum Download bereit.