TEST

Fractal Design Define 7 und Define 7 XL im Test

Die glorreichen Sieben? - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Unter dem Deckel sitzen Nylonstaubfilter, die sich ebenfall mit einem Handgriff entfernen lassen. Nach dem Lösen von zwei Schrauben können auch die Lüfterblenden herausgenommen werden. Damit ist die Mainboardkammer von zwei Seiten aus zugänglich. Gerade für aufwendigere Projekte kann das angenehm sein. 

Wer die Lüfterplätze im Deckel nutzen wollte, der konnte beim Define R6 den geschlossenen Deckeleinsatz entfernen. Bei der siebten Generation wird jetzt hingegen der komplette, geschlossene Deckel durch einen mitgelieferten Deckel mit Luftöffnungen ersetzt. Im Vergleich zur Vorgängergeneration wirken beide Deckelvarianten optisch eleganter.

Der dritte vormontierte Dynamic X2 GP-14 sitzt an der Rückwand. Darunter können beim Define 7 sieben horizontale und zwei vertikale Erweiterungskartenslots genutzt werden. Beim Define 7 XL sind es sogar neun horizontale und drei vertikale Slots. Bei beiden Gehäusen wird das Netzteil mit einer Netzteilblende verschraubt und von hinten an seinen Platz geschoben. Die Blende selbst wird mit zwei Rändelschrauben am Korpus gesichert. Anders als beim Define R6 nutzt Fractal Design keine Druckknöpfe mehr, um die Seitenteile zu entriegeln. Stattdessen werden sie durch Druck auf die Daumenablagen an der Rückwand aufgedrückt.

Der gesamte Boden wird bei Define 7 und Define 7 XL von je einem langen Nylon-Staubfilter abgedeckt. Zur Reinigung kann der Filter direkt nach vorn herausgezogen werden. 

Die Daumenablagen zum Aufdrücken der Seitenteile sind fest mit den Seitenteilen verbunden. Sie bestehen aus einem spröden und scharfkantigen Kunststoff, an dem man sich schneiden kann. An den Stahlseitenteilen kleben Schalldämmmatten.