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Die vordere Glasfläche wird einfach nur angeclipst. Sie kann entsprechend leicht abgezogen werden. Daran sollte man aber auch denken, wenn das Gehäuse versetzt oder transportiert wird. Die beiden Glasseiten werden von einer Art Push-Pin gesichert. Sie lassen sich einfach abnehmen, nachdem die entsprechenden Push-Pins gelöst wurden.
Mit wenigen Handgriffen und komplett werkzeuglos können so drei Seiten des LD03-AF entfernt werden. Auf der rechten Seite des Gehäuses werden so die Netzteilblende für das SFX- oder SFX-L-Netzteil (maximal 13 cm Länge) und der herausnehmbare Laufwerksträger sichtbar. Mit diesem Laufwerksträger können zwei 2,5-Zoll-Laufwerke oder ein 2,5- und ein 3,5-Zoll-Laufwerk verschraubt werden. Eine HDD-Entkopplung ist nicht vorgesehen.
Der Mainboardtray selbst sitzt mit wenig Abstand vor der Gehäuserückwand. SilverStone führt zwar Anschlusskabel von oben zwischen Tray und Rückwand herunter, umfangreiches Kabelmanagement ist aus Platzgründen aber nicht vorgesehen.
Gerade die ganzen Anschlussstränge des Netzteils sind dann im LD03-AF entsprechend gut sichtbar. Mit Blick auf das Kabelmanagement war es definitiv die richtige Entscheidung, die Glasflächen stark zu tönen. Die Montage der einzelnen Komponenten ist im relativ geräumigen und gut zugänglichem Gehäuse vergleichsweise unkompliziert. Unser Testsystem lässt auch gut erkennen, dass auch größere Tower-Kühler und längere Grafikkarten Platz hätten.