TEST

Cooler Master MasterBox NR200P im Test

Rundum attraktives Mini-Gehäuse - Innerer Aufbau (1)

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Hinter dem linken Seitenteil sitzt eine Blende, die wahlweise für zwei 120- oder 140-mm-Lüfter, maximal einen 240- oder 280-mm-Radiator oder für eine 3,5-Zoll-Festplatte genutzt werden kann. Einschränkungen kann es bei vertikal montierter Grafikkarte geben. Die Blende wird mit zwei Kreuzschlitzschrauben gesichert.  

Hinter der Blende zeigt sich ein relativ leerer Innenraum. Als Einbauten gibt es den Mainboard-Tray und einen Käfig für das SFX- oder SFX-L-Netzteil. Dieser Käfig kann in zwei verschiedenen Höhen montiert werden. Für SFX-L-Netzteile empfiehlt sich die obere Position - ansonsten sind Konflikte mit einer horizontal montierten Grafikkarte sehr wahrscheinlich. An der im Bild zu sehenden Seite des PSU-Käfigs kann ein 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerk montiert werden. Dabei sorgen Gummiringe für die Entkopplung. 

Der Mainboard-Tray zeigt zwei große Aussparungen: Die größere dient der Montage von CPU-Kühlern mit Backplate, die kleinere kann als Luftöffnung für das Netzteil genutzt werden. Am PSU-Käfig zeigen sich einige Klettverschlüsse, die für das Kabelmanagement genutzt werden können. Ein Verlegen von Kabeln hinter dem Tray ist allerdings nicht vorgesehen - dafür fällt der Abstand zwischen Tray und Seitenteil zu knapp aus.