TEST

Cooler Master MasterBox NR200P im Test

Rundum attraktives Mini-Gehäuse - Innerer Aufbau (2)

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Front und Seitenteile lassen sich beim MasterBox NR200P direkt abnehmen. Nach dem Lösen von sichernden Schrauben können zusätzlich aber auch Boden und Deckel abgebaut werden. Übrig bleibt dann nur das Grundgerüst des Gehäuses. So lässt sich besonders gut im Gehäuse arbeiten.

Für unser Testsystem nutzen wir die horizontale Grafikkartenmontage und können dadurch den regulären Test-Kühler im Tower-Format verbauen. Die SSD haben wir versteckt hinter der Front montiert. Nach unseren Eindrücken lässt sich im NR200P für SFF-Verhältnisse recht komfortabel arbeiten. Allerdings kann man doch schnell auf Kompatibilitätsprobleme stoßen. In der unteren Netzteilposition blockierte beispielsweise unsere kurze Grafikkarte den einzigen PCIe-Strang am Netzteil. Wir haben das SFX-L-Netzteil dann wie vorgesehen in die obere Position versetzt. Dadurch versperrt dann aber das interne Kaltgerätekabel den vorderen Deckellüfterplatz. Generell gilt, dass Builds in SFF-Gehäusen gut geplant sein wollen - und trotzdem ist erfahrungsgemäß mit solchen Überraschungen zu rechnen. Deutlich wird mit unserem Testsystem auch, dass das Kabelmanagement nicht so unkompliziert und wirkungsvoll wie in einem typischen großen Tower-Gehäuse ist. Mit höherem Zeitaufwand könnte man die Kabel teilweise aber noch stärker unterhalb des Netzteils bündeln.