TEST

Antec DP502 FLUX im Test

FLUX-Kühlsystem trifft auf offene Front - Innerer Aufbau (2)

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Kabel können direkt mit zwei vorplatzierten Klettverschlüssen gebündelt werden. Auch Durchführungen stehen an den relevanten Stellen zur Verfügung. Allerdings verzichtet Antec auf Gummimanschetten. 

Der modulare HDD-Käfig fällt klein und eher einfach aus. Eine werkzeuglose Montage ist nur für das 3,5-Zoll-Laufwerk in der Laufwerksschublade im Käfig möglich. Schmale Gummiringe sollen für die Entkopplung sorgen. Alternativ kann auch ein 2,5-Zoll-Laufwerk mit der Laufwerksschublade verschraubt werden. Auf der Oberseite des Käfigs kann zusätzlich ein 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerk montiert werden - allerdings nur mit Schraubendreher und ohne Entkopplung. Zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerksplätze werden über Laufwerksträger am Mainboard-Tray realisiert.

Das Netzteil wird von der Seite aus in das Gehäuse befördert und ruht darin auf Schaumstoff-Streifen. Es wird mit der Rückwand verschraubt. Um das 17 cm lange Test-Netzteil montieren zu können, mussten wir erst den HDD-Käfig ausbauen. 

Auch den A-RGB- und Lüfter-Hub kennen wir schon vom DF600 FLUX. Er stellt je sechs A-RGB- und 3-Pin-Lüfteranschlüsse bereit. Die Beleuchtung kann entweder über die LED-Taste im Deckel oder über ein geeignetes Mainboard gesteuert werden. Eine Lüftersteuerung ist über den Hub hingegen nicht vorgesehen. Die daran angeschlossenen Lüfter laufen immer mit voller Drehzahl. Lüfter und Beleuchtung werden über einen S-ATA-Stromstecker versorgt. 

Das Testsystem findet im DP502 FLUX genug Platz und konnte unkompliziert montiert werden. Auch das Kabelmanagement erfüllt weitgehend seinen Zweck. Wir vermissen allerdings eine Durchführung unterhalb der PCIe-Stromanschlüsse der Grafikkarte.