TEST

Antec NX250 im Test

Günstiges Gaming-Gehäuse mit leuchtenden Lufteinlässen - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Den größten Teil der Deckelfläche deckt ein magnetisches Staubgitter ab. Am rechten Rand drängen sich die Power- und LED-Taste (eine Resettaste gibt es nicht) und die Anschlüsse. Das NX250 bietet zwar zwei USB-2.0-Ports und zwei Audiobuchsen, aber nur einen USB-3.0-Anschluss und keinen USB-Typ-C-Anschluss. 

Unter dem magnetischen Staubgitter zeigen sich zwei optionale 120-mm-Lüfterplätze. Die Montage eines Radiators sieht Antec hier offiziell nicht vor. Bei einem Abstand von nur etwa 2 cm zwischen Deckel und Mainboad und der geringen Gehäusebreite sollte die Nutzung eines Deckelradiators auch tatsächlich weitgehend ausgeschlossen sein. 

Das NX250 wird nur mit einem einzigen Lüfter ausgeliefert. Dieser unbeleuchtete 120-mm-Lüfter an der Rückwand kann aber anders als beim NX410 einfach über einen 3-Pin-Anschluss gesteuert werden. Der Blick auf die Rückwand verrät eine konventionelle Anordnung von Mainboard, Erweiterungskarten und ATX-Netzteil. Eine vertikale Grafikkartenmontage ist in dem schmalen Gehäuse nicht vorgesehen. 

Auch unter dem Netzteil sorgt ein einfaches Staubgitter für Staubschutz. Um es zur Reinigung zu entnehmen, muss das Gehäuse mindestens angekippt werden. Der Laufwerkskäfig ist modular. Er wird von vier Gummipuffern an seinem Platz gehalten und zusätzlich mit zwei Schrauben gesichert. Der Käfig kann an zwei Positionen montiert oder auch komplett ausgebaut werden.