TEST

Antec NX700 im Test

Mit der Kraft der zwei 185-mm-Lüfter - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Oberhalb der optionalen Frontlüfterplätze sitzt hingegen ein magnetisch haftendes Staubgitter. Darunter können zwei 120-/140-mm-Lüfter oder ein 240-/280-mm-Radiator montiert werden. Zwischen Mainboardoberkante und Deckel messen wir etwa 5,5 cm Abstand. Damit kann zumindest ein schlanker Radiator mit Lüftern montiert werden, ohne dass er gleich über das Mainboard hinausragt. 

Am rechten Rand des Deckels hat Antec zwei Tasten für Power und den Wechsel des Beleuchtungsmodus, die beiden Status-LEDs und die Anschlüsse aufgereiht. Das NX700 stellt zwei USB-3.0-Ports und zwei Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon bereit. Auf USB-Typ-C muss hingegen verzichtet werden. 

Auch das Netzteil wird von einem Staubgitter geschützt. Um es zu reinigen, muss das Gehäuse angekippt oder hingelegt werden. Dann kann das Gitter unter den Haltenasen hervorgezogen werden. Das NX700 steht auf eckigen Kunststoff-Standfüßen mit Gummischonern. Mit Blick auf den Boden lässt sich erkennen, dass der Laufwerkskäfig modular gestaltet und mit zwei Kreuzschlitzschrauben von unten gesichert wurde. Er kann an zwei Positionen montiert oder auch ganz ausgebaut werden. 

Der dritte Lüfter sitzt an der Rückwand. Er wird ebenfalls von A-RGB-LEDs beleuchtet, fällt als 120-mm-Modell aber deutlich kleiner als die Frontlüfter aus. Unter ihm können sieben horizontale Erweiterungskartenslots genutzt werden. Sämtliche Slotblenden sind Einweg-Slotblenden, sie müssen also herausgebrochen und entsorgt werden. Die Erweiterungskarten können mit einem gewinkelten Blech mit zwei Rändelschrauben gesichert werden. Nach unseren Eindrücken hält es aber zumindest schwerere Grafikkarten nicht besonders gut auf der gewünschten Höhe. Wir haben die Test-Grafikkarte deshalb zusätzlich mit einer normalen Kreuzschlitzschraube aus dem mitgelieferten Montagematerial gesichert. Vertikale Erweiterungskartenslots stehen beim NX700 nicht zur Verfügung.