TEST

SilentiumPC Ventum VT4V EVO TG ARGB im Test

Vier A-RGB-Lüfter und viel Mesh - Innerer Aufbau (2)

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Im Mainboardtray kann eine große Öffnung für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate genutzt werden. Auch für das Kabelmanagement gibt es eine Reihe von Öffnungen - allerdings ohne Gummimanschetten. Weitere Öffnungen gibt es an den Stellen, an denen insgesamt drei 2,5-Zoll-Laufwerke mit Schrauben montiert werden können. 

Das Netzteil wird in der Kammer am Boden auf Stahlflächen aufgelegt und mit der Gehäuserückwand verschraubt. Davor können zwei 3,5-Zoll-Laufwerke im Laufwerkskäfig montiert werden. Zur Montage werden Gummipuffer an diese Festplatte geschraubt und die Laufwerke damit an ihren Platz geschoben. Die fest vernietete Seitenwand des Laufwerkskäfigs begrenzt die maximale Netzteillänge. Wir konnten aber auch unser relativ langes Testnetzteil (17 cm Länge) im Gehäuse unterbringen. 

An der Rückwand sitzt ein kombinierter A-RGB- und Lüfterhub. Damit können bis zu fünf A-RGB-Elemente über die Reset-Taste bzw. ein geeignetes Mainboard gesteuert werden. Der Lüfterhub steuert bis zu fünf PWM- oder DC-Lüfter über ein PWM-Signal des Mainboards. Dabei sollen aber PWM- (4-Pin-) und DC- (3-Pin-)Lüfter nicht gleichzeitig angeschlossen werden. Die vier mitgelieferten Gehäuselüfter haben allesamt 3-Pin-Lüfteranschlüsse. 

Das Testsystem fand im SilentiumPC-Gehäuse problemlos Platz. Auch die Verkabelung ist weitgehend unkompliziert möglich. Etwas vermisst haben wir aber eine Durchführung unterhalb der Grafikkarte für die PCIe-Stränge. 

Bei der Montage fiel außerdem auf, dass die Montagelöcher an der Netzteilblende nur für eine Orientierung des Netzteils vorgesehen sind. Wenn wir unser passiv gekühltes Seasonic-Netzteil korrekt ausgerichtet montieren wollen, passen die Montagelöcher allerdings nicht.