Werbung
Hinter dem Mainboardtray geht es geordnet zu. Ein Kabelkanal mit Klettverschlüssen erlaubt das Bündeln der Kabel in Frontnähe. Unterhalb der Aussparung für die CPU-Kühlermontage sitzt ein Laufwerksträger für zwei 2,5-Zoll-Laufwerke. Während der Laufwerksträger von einer einzelnen Rändelschraube gehalten wird, müssen die Laufwerke selbst mit Kreuzschlitzschrauben montiert werden.
Die beiden Laufwerkshalterungen am Boden nehmen jeweils ein 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerk auf. Beide Laufwerksformate werden mit Kreuzschlitzschrauben montiert. Für die 3,5-Zoll-Laufwerke liegen entkoppelnde Gummiringe bei. Die Laufwerkshalterungen werden mit je einer Rändelschraube gesichert. Sie können entsprechend leicht ein- und ausgebaut werden. Dabei stehen verschiedene Montagepositionen zur Verfügung. Neben vier Montagepositionen am Boden gibt es eine fünfte Montageposition unterhalb der Netzteilabdeckung. Welche genutzt werden können, hängt vom Frontradiator und der Netzteillänge ab. Auf Seite 26 der Anleitung informiert Fractal Design detailliert über die jeweils möglichen Kombinationen.
Knapp unterhalb des Deckels sitzt ein PWM-Hub am Mainboardtray. Mit ihm können bis zu vier Lüfter über ein PWM-Signal gesteuert werden. An den beiden Frontlüftern hängen sowohl PWM-Stecker als auch PWM-Buchse - sie benötigen also ohnehin nur einen freien PWM-Anschluss.
Das Testsystem findet im North problemlos Platz. Für eine etwas längere Grafikkarte hätten wir die seitliche Abdeckung demontieren müssen - bei der Grafikkarte des Testsystems war das aber noch nicht nötig. Auch das Kabelmanagement überzeugt.
Bei der Mesh-Variante kann die seitliche Lüfterblende in drei verschiedenen Höhen montiert werden. Sie wird dafür in Öffnungen an der seitlichen, weißen Blende geschoben und mit zwei Rändelschrauben an der Gehäuserückwand gesichert. Zu beachten sind je nach Position Einschränkungen bei der maximalen Höhe von CPU-Kühler (14,5 cm) bzw. Grafikkartenbreite (14,8 cm inkl. Anschlüssen).